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siebzehntes Kapitel.

Die Klissin.

Frühling war init raschen Schritten heran- gekommen. Der Wald grünte, und die meisten Bäume hatten ihr weißes Blütengewand angelegt. Im Hause des Amtsgerichtsrats gab es man­cherlei zu thun, und Franzi sreute sich, daß es irr diesem Jahre keine Einladung nach Eins gab, sondern daß sie zu Hause bleiben konnte. Auch war ihr die unter so eigentümlichen Umständen beendete Kur recht gut bekommen; sie fühlte sich sehr wohl und konnte ihrer Mutter im Hause eine fast unentbehrliche Stütze sein. Die Rätin war im letzten Winter nicht sehr gesund gewesen und mußte sich schonen; da ruhte denn der ganze Hausstand auf Frauzis Schultern, und sie hatte gar keine Zeit, darüber zu seufzen, daß sie keine Ta­lente besaß. Jedenfalls lag ihr Talent für die Häus­lichkeit nicht brach, und da sie überdies mit Sigurd regelmäßig französisch und englisch sprach, so verlernte sie die Sprachen nicht. Um diese Zeit erhielt das