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Burkhard Thiesmeier, Jürgen Rennerich und Siegfried Darschnik

Bergbacharten

Tieflandbacharten

Ubiquisten

Bochum

Crenobia alpina

+

Dugesia gonocephala

+ +

Polycelis nigra

+

Bythinella dunkeri

+

Ancylus fluviatilis

+

Radix peregra

+ +

Eiseniella tetraeda

+

Erpobdella octoculata

+ +

Glossiphonia complanata

+ +

Gammarus pulex

+ + +

Asellus aquaticus

+

Rhithrogena semicolorata

+

Habroleptoides modesta

+

Ecdyonurus venosus

+

Baetis spec.

+ +

Nemoura spec.

+ + +

Protonemura spec.

+

Agabus bipustulatus

+ +

Haliplus spec.

+

Helodes spec.

+ +

Anacaena spec.

+

Philopotamus montanus

+

Drusus annulatus

+ +

Crunoecia irrorata

+

Plectrocnemia conspersa

+ + +

1

Hydropsyche spec.

+ +

Agapetus spec.

+ +

Sericostoma personatum

+ +

Dicranota spec.

+

Simulium spec.

+ + +

Chironomidae

+ + +

Salamandra salamandra

+ + +

Gasterosteus aculeatus

+ +

Tabelle 4. Einstufung gefundener Arten oder höherer Taxa in die drei Kategorien (Angaben nach Braukmann (1984), Dittmar (1955) und eigenen Untersuchungen):

Bergbacharten, Tieflandbacharten und Ubiquisten sowie deren Häufigkeit im Unter­suchungsgebiet. Es bedeuten: + Einzelfunde, + + geringe bis mittlere Häufigkeit, + + + häufig bis massenhaft.

Häufigkeitsstufen:

+ ++ + + +

Bergbacharten: 13 Arten Tieflandbacharten: 8 Arten Ubiquisten: 12 Arten

9 3 1 3 4 1 3 5 4

Tabelle 5. Die in der vorhergehenden Tabelle (Tab. 4) aufgeführten Taxa geordnet nach ihrer Häufigkeit im Untersuchungsgebiet. Zeichenerklärung siehe dort.

Sicherheit in eine der drei Gruppen einordnen (Tab. 4), dabei ist zu berücksichtigen, daß einmal zwischen Tieflandarten und Ubiquisten eine gewisse Unschärfe in der Zuordnung besteht und zum anderen, daß Bergbäche von Natur aus eine deutlich höhere Artenzahl auf­weisen als Flachlandbäche (Braukmann 1984).

Die Gesamthäufigkeit der einzelnen Arten im Untersuchungsgebiet wurde in drei Häu­figkeitsstufen eingeteilt. Tab. 5 faßt das Ergebnis der Tab. 4 zusammen und zeigt deutlich, daß die Ubiquisten in den untersuchten Bachläufen zahlenmäßig dominieren. Bergbach- arten sind zwar mit relativ vielen Arten vertreten, die allerdings nur eine geringe bis sehr geringe Verbreitung besitzen.