dien, weiche mittelfristig schließlich von Carex alba-reichen Ausbildungen des Aceri-Fraxine- tum sensu Seibert 1969 (Alpenvorland) oder Querco-Ulmetum (Donau, Oberrhein) abgebaut werden.
Verbreitung
Die Gesellschaft ist in teilweise recht großflächigen Beständen entlang der größeren Flüsse des Alpenvorlandes wie Lech und Isar und weiter entlang der Donau bis ins Isarmündungsgebiet verbreitet. Sehr kleinflächig tritt sie auch am Bodensee (sandige Strandwälle) und im südlichen Oberrheingebiet auf.
Bedeutung, Naturschutz
Die fortschreitende Verbrachung und die Sukzession zu Laubwaldgesellschaften ist mit einem Verlust an seltenen und gefährdeten Sippen verbunden (vgl. z. B. MULLER 1991). Stellenweise wird versucht, diese Verlusttendenzen durch gezielte Pflegemaßnahmen, die die traditionelle Nutzung simulieren (Mahd), zu unterbinden (z. B. Isarauen bei Wolfratshausen, Lechheiden um Augsburg).
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