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Mitschke: Atlas der Brutvögel in Hamburg und Umgebung

Grenze des Berichtsgebietes TK-Viertel mit Nummer

Wälder

Wasserflächen

Abb. 1: Geltungsbereich desBrutvogelatlas für Hamburg und Umgebung" mit dem Raster der 80 TK-Viertel (TK4, inklusive Nummerierung aus bundesweiter TK-Nummer und den Vierteln) und im Vergleich dazu der Grenze des 2.122 km 2 großenBerichtsgebietes" des Arbeitskreises an der Staatlichen Vogelschutzwarte Hamburg. - Für das Stadtgebiet Hamburgs ist das Quadratkilometerraster aus der städtischen Atlaskartierung eingetra­gen. Wichtige, in den Artkarten verwendete Strukturelemente (Gewässer, Wälder, Fern­straßen, Stadtteile) sind beschriftet.

ckerung in den Sand- und Kiesböden eine Oberflächenerosion weitgehend unterblieb. Das ca. 10 km breite Urstromtal der Elbe wird neben der durch mehrfache Vertiefungen zur kanalisier­ten Seeschifffahrtsstraße verbauten Elbe durch Marschenböden dominiert. Hier hat sich im An- schluss an die letzte Eiszeit auf glazialen Kiesen und Sanden eine 2-6 m mächtige Schlickschicht gebildet, die vermischt mit eingelagerten Sanden einen fruchtbaren Kleiboden bildet. Inzwischen sind auf den Elbinseln von Pagensand bis Neßsand sowie im Stromspaltungsgebiet zwischen Norder- und Süderelbe flächig Sandaufspülungen erfolgt, um das bei Elbvertiefungen und Un- terhaltungs-Baggerungen in den Hafenbecken anfallende Material deponieren zu können und für die Industrieansiedlungen des Hafenbereichs sturmflutsichere Standorte zu schaffen (Mulsow in Holzapfel et al. 1984).

Die wichtigsten Lebensräume im Hamburger Raum seien im Folgenden kurz beschrieben. Ackerland

In Hamburg finden sich Ackerflächen vor allem in Billwerder, Allermöhe und Ochsenwerder, au­ßerdem am Geestrand bei Neu Wulmstorf und Neugraben, am Südrand Harburgs (Marmstorf,