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e Beilage.

Garten - Nachrichten.

Herausgegeben von Professor Dr. K. Hoch und Hofgärtner F. A. F in toi in mm.

1858. M 1.

Herrn G. in Berlin. Unter dem Namen ( r v- ptolepis longiflora hat, wenn wir nicht irren, zuerst vanHouttein Gent vor einigen Jahren einen schlanken Strauch mit langen weissen Blüthen ein­geführt ; und machen wir Pflanzenliebhaber um so mehr aufmerksam, als es eine giftige Pflanze ist, die namentlich, w enn sie durch Stecklinge vermehrt werden soll, Vorsicht verlangt. Sie gehört zwar, wie Cryptolepi8 R. Br., zu den Apoeyneen, aber nicht zu genanntem Geschlechte und scheint mit der bekannten Alstonia venenata R. Br. oder Fchi- tes venenatusRoxb., die neuerdings von dem jungem de Candolle zu einem selbständigen Genus Bla- beropus erhoben und als Bl. venenatus im Prodro- mus beschrieben wurde, identisch zu sein.

Herrn P. in Berlin. Baccharis multi- flora ist das ächte Ageratum mexicanum Sweet, was sich durch den gedrungenes und mehr halbstrauchartigen Habitus von Ageratum cony- zoides L. und dessen Abarten hinlänglich unter­scheidet. Gut gezogen, bildet die Pflanze, wie Ihr Exemplar zeigt, eine vorzügliche Schaupflanze und ist daher zu empfehlen.

Herrn St. in Hamburg. Anthurium mem- hranuliferum Schott ist die grossblättrige Aroi­dee, welche Sie mir sandten. Die Pflanze ist schon mehre Jahrzehnte in holländischen Gärten und wurde in dem Hortus Spaarn-Bergensis, den Pro­fessor de Vriese in Leiden 1836 herausgab, als Pothos membranuliferus aufgeführt. In Deutsch­land haben sie Ohlendorf und Söhne in Ham­burg zuerst verbreitet

Jahren mit d

und versendeten vor einigen er Anzeige zugleich eine lithographirtc Abbildung. Die Art steht dem bekannten Anthu­rium podophyll Urn Kth. (p 0 thos podophyllus Schlecht, und Cham.) sehr nahe, hat aber weit grös­sere und mehr geschlitzte Blätter.

Herrn G. in Planitz bei Zwickau. Die gesen­deten Aroideen-Blätter sind meist zu jung, um mit Bestimmtheit die Namen nennen zu können, daher später um andere, im vollkommen entwickelten Zu­stande gebeten wird. Einstweilen lässt sich so viel sagen, dass:

Anthurium sp. imperfor. das oben er­wähnte Anthurium podophyllum Kth darstellt.

Anthurium rubri-nervi um scheint die ächte Kunth'sche Pflanze d. N. zu sein.

Philodendron rankend aus Venezuela (No. 23) ist eine Monstera, vielleicht Monstera tenuis C. Koch.

Anthurium rankend aus Venezuela (No.'22) ist ein Syngonium, vielleicht Riedelianum Schott.

Otophyllum semicrenatum aus dem Amsterdamer Garten; stammt wahrscheinlich aus der Augustin'schen Gärtnerei an der Wildpark­station bei Potsdam, wo der Name Otophyllum vorläufig für eigenthümliche und rankende Aroi­deen gegeben wurde, die man sonst nicht unter­zubringen wusste. Bevor diese nicht Bliithen ge­bracht haben, lässt sich nichts über sie sagen. Vielleicht gehören sie zu Syngonium.

No. 21 schnell wachsend und rankend, so wie No. 20 rankend (Philodendron) möchten einer und derselben Art angehören, nämlich dein Philoden­dron hastatum C. Koch et Sello. Diese hübsche Liane, die warmen Häusern gar nicht genug empfoh­len werden kann und von dem Hofgärtner Sello in Sanssouci eingeführt wurde, ist neuerdings wie­derum als Ph. hastaefolium von Regel in der Gartenflora (Jahrgang 1856 S. 131 ) beschrie­ben und auf der 159. Tafel abgebildet worden. In den Gärten kommt die Art auch als Phil. Simsii vor.

Philodendron rankend No. 24 könnte Ph. populifoliuni vielleicht auch Saueranum C.Koch sein.

Dieffenbachia integrifolia scheint keine Dieffenbachia zu sein, dagegen eine Aglaonema und zwar simplex Bl., was früher als Arum inte- grifolium in den Gärten war und von Schott als Agl. integrifolium und oblongifolium beschrieben wurde oder commutatum Sehott.

Der ächte Anecochilus setaceus B1. Professor Blume in Leiden behauptete schon seit einiger Zeit, dass der von ihm bekannt ge­machte Anecochilus setaceus sich nicht in unseren Gärten befinde, dass das aber, was unter diesen Namen kultivirt werde, eine andere Art sei, die sich durch ihre bunte Zeichnung wesentlich unter­scheide. Die ächte Pflanze dieses Namens habe sammetgrüne Blätter mit silberweissen Adern.

Der bekannte Orchideenkenner, Professor Dr.

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