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in Berlin. ! Beilage.

Garten - Nachrichten.

Herausgegeben von Professor Dr. K. Hoch und Hofgärtner F. A. Fintelmaim.

1858. M 9.

Dasylirion acrotrichum S et Z. Im vorigen warmen Sommer blühten an ver­schiedenen Orten Exemplare dieser schönen Dra- cänee. Leider waren es aber sämmtlich männliche Pflanzen. In diesem im Anfange nicht weniger warmen Sommer scheint nun die Reihe an die weib­lichen zu kommen, denn ein stattliches Exemplar im Hänel' sehen Garten in Magdeburg hat einen mit weiblichen Blüthen bedeckten Schaft von ü Fuss Länge in die Höhe getrieben. Der Besitzer dieser interessanten Pflanze hat mit vorjährigem Blumen- staub, den er von dem Inspektor des botanischen Gar­tens zu Berlin, Bouch^, bezog, befruchtet und wollen wir hoffen, dass der Fruchtknoten angenommen hat Und damit bald zu schwellen beginnt. Dadurch würde die wegen ihrer schweren Vermehrung im­mer noch seltene Pflanze wohl eine grössere Ver­breitung finden.

Nelumbium und Nymphaea, die im vori­gen Jahre so schön in grossen Wasserbecken um die Victoria herum geblüht haben, wurden im vorigen Herbste ausgehoben, um in Gef'ässen überwintert zu werden. Das Wasser des Behälters wurde ab­gelassen , dieser überbaut und das Glashaus den Winter hindurch für Kaltpflanzen benutzt. Als man in diesem Jahre alles von Neuem für die junge Victoria eingerichtet und im warmen Wasser die vorjährigen Bewohner wieder eingebürgert hatte, keimten in grosser Zahl Euryale aus im trocknen Schlamme überwinterten Samen und sprossten N e 1 u m b i e n Und Nymphäen aus Khizomenstücken, die zufällig darin zurückgeblieben waren. G. A. F. '

In diesem Jahre zeigte sich an den Eichen auf <W Pfaueninsel eine zwar alljährlich zu beobachtende Erscheinung, doch in besonders auffallender Häufig­keit. Gegenwärtig (Mitte Juli) scheint die Plage bereits im Abnehmen, im Juni war sie arg. Es ^Uen bei ganz gelinder Luftbewegung spannenlange ü ßd kürzere Zweige mit noch grünen frischen Blät- ter n abgeknickt zur Erde. Die Beschaffenheit der Bruchstelle lässt allerdings die Vermuthung eines ^urchnagens zu, aber auch die der Erkrankung Zellgefässgruppen, unregelmässig q Uer durch Holz sich vertheilend, in mehr oder weniger,

aber nie wirklich senkrechter Richtung auf die Axe eine unregelmässig gekrümmte Ebene beschreibend. Die Brüche finden im vor- und mehrjährigem Holze statt; daran nagende Insekten oder Larven haben noch nicht aufgefunden werden können.

G. A. F.

Seitdem der Verein zur Beförderung des Gartenbaues zu Berlin sieh zur besondern Aufgabe machte, dem Obstbaue die Bedeutung zu verschaffen, welche ihm werden muss, und zu diesem Zwecke 2 grosse Obstausstellungen, verbunden mit Ver­sammlungen deutscher Obstzüchter und Pomologen, und zwar die erste in Naumburg a. d. S. im Jahre 1853, die andere in Gotha im vorigen Jahre, ver­anstaltete, ist auch die Aufmerksamkeit auf diesen Kulturgegenstand ganz besonders hingelenkt worden. Die vorhandenen Obstanpflanzungen haben sich zum Theil nicht unbedeutend vermehrt: andern- theils .-änd in " allen Gegenden unseres grossen Deutsehlands neue entstanden. Eswas ist aber ganz besonders angeregt, die Verwerthung des Obstes, namentlich in den Jahren, wo es reiche Aernten giebt, und verspricht dieser Industriezweig noch von Bedeutung zu werden. Die eingedickten Obstsäfte, welche man namentlich in der Rhein- provinz unter dem Namen Kraut schon lange ver­fertigte, haben auch in Osten Deutschlands Aner­kennung gefunden und werden bereits daselbst schon in grösseren Mengen angefertigt.

Es kommen nun noch zwei Obstverwerthungen hinzu, auf die wir hier besonders aufmerksam machen wollen. DerOekonom und Pomolog Höller in Schlüsselsberg bei Lindlar ohnweit Köln hat nämlich eine Methode erfunden, Aepfel- und Birn- Kompot als eine feste Masse, die bei dem Ge­brauche nur mit Wasser vermengt zu werden braucht, herzustellen. Der Redaktion liegen Proben vor, die* in jeglicher Hinsicht zu empfehlen sind.» Der Erfinder der Methode ist nun im Begriff, dieses feste Kompot im Grossen herzustellen, und werden wir es wahrscheinlich im nächsten Jahre schon im Handel haben.

Die zweite Verwerthung betrifft Kirschen. Der Schlossgärtner des Grafen von Nimptsch in Geiersberg bei Mittelwalde in Böhmen, Soukup,

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