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m entdeckte nduliflora. lten Blüthen igen, so wie ;en und sonst snnen. Sehr scheidet sich B mit linien- :ht abstehen- Sie klimmt l ersteigt die itter endigen nke, mit der hren 3 Paar weit kleiner am Ende des hkeit mit den blüthlcr. men nur aus irzer und an S einzeln her- r und werden ren. So lang , ist auch die irrig ist, sich sind die wel- chnitte, wäh- se weit her- id. Die drü- )ten umgiebt,

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e in Berlin.

ie Beilage.

Garten - Nachrichten.

Herausgegeben von Professor Dr. M. Koch und Hofgärtner F. A. Fintelmail II.

1858. M 12.

Matricaria. capen sis der Gärten haben wir von verschiedenen Seiten erhalten und uns über­zeugt, dass die ächte Pflanze dieses Namens gar nicht mehr in Kultur sein möchte, was übrigens, da wir weit schönere Blumen besitzen, kein Ver­lust wäre. Früher war sie ganz gewöhnlich in den Gärten. Was man jetzt unter diesem Namen kultivirt, verdient unbedingt den Vorzug und stimmt mit Nr. 7. der von uns in Nr. 33. der Wochenschrift beschriebenen Form vollständig überein. Diese

O

selbst wird in den Verzeichnissen der Handels­gärtner als M. eximia aufgeführt.

Momordica Charantia und Jagorana.

Unter den Pflanzen und Sämereien, welche der Berliner Reisende Jagor von Singapur aus an das A u g u s tin' sehe Etablissement bei Potsdam ge­sendet hat, befinden sich auch die Samen einer Momordica. Dieselben wurden ausgesäet und die Pflänzchen gediehen mit anderen Klimmern, na­mentlich aus der Familie der Cucurbitaceen, im feuchtwarmen Viktoriahause daselbst ganz vorzüg­lich. Als sie Blüthen und Früchte brachten, sah man, dass sie eine der bekannten Momordica Cha­rantia L. verwandte Pflanze darstellten, die, obwohl hinlänglich verschieden, doch mit der genannten Art eine sehr grosse Aehnlichkeit hatten, so dass beide nur neben einander, aber dann ziemlich leicht, unterschieden werden konnten. Wahrscheinlich be­findet sich die Ja gor'sehe Pflanze bereits in den Herbarien, wurde aber nicht erkannt. Ob aber die letztere wirklich eine gute Art ist oder nur eine Ab­art, lässt sich jetzt noch nicht entscheiden. Wir ver- muthen das Erstere, da Verschiedenheit, hauptsäch­lich an dem Stande der Deckblätter, an den Früch­ten und auch an den Samen, deutlich ist. Wir werden noch eine Aussaat im nächsten Jahre abwarten und dann die Resultate veröffentlichen. Einstweilen haben wir die neue Art oder Abart Momor­dica Jagorana genannt Uu d machen alle Lieb­haber darauf aufmerksam, da, abgesehen von dem schnellen Wachsthume der Pflanze, die reifen und namentlich aufgesprungenen Früchte in allen Ge­wächshäusern eine Zierde darstellen. Samen sind ge­wiss im Augustin'schen Etablissement zu beziehen.

Garaway, May es et Comp, in der Durdham- Down-Gärtnerei zu Bristol unter dem Namen Ga­raway' s ne plus ultra ausgegeben. Die ande­ren: General Ou trand, Perfection undNor- folkhero sind lang und tragen reich und früh im freien Lande. Wir machen aber darauf auf­merksam, dass wir in Deutschland jetzt so vorzüg­liche Gurken haben, dass wir der andern, die wir erst mit vielem Gelde beziehen müssen, gar nicht bedürfen. Wir erinnern nur an die Arnstädter Schlangen- und Ri e seng u rk e, die beide durch ihre Grösse und durch ihren guten Geschmack sehr zu empfehlen sind. Ausserdem verdienen in die­ser Hinsicht alle Berücksichtigung: die mongo­lische, die grüne und weisse chinesische Gurke, so wie die Peter mann'sehe aus Ba­bylon.

Das bekannte Rinz'sche Etablissement in Frankfurt a. M. hat zwar durch die Anlage einer neuen Strasse sich gezwungen gesehen, grosse Um­bauten zu machen, ist aber in seinem Betriebe nicht allein nicht gestört worden, sondern hat sogar da­durch vortheilhafte Abänderungen erhalten. So ist unter Anderem das grosse Schauhaus mit den andern Gewächshäusern in unmittelbare Verbindung ge­setzt worden. Zunächst führt aus dem ersteren eine geräumige Veranda in das 136' lange Kamel- lienhaus, was gegen Osten liegt. Von da gegen Mittag schliessen sich'an: ein Warmhaus von 120' Länge und 20'Breite, ein Kalthaus von 12U'Länge und 20'Breite, das Viktoriahaus 36* lang und 34' breit, zwei kleinere Kalthäuser von 75' und f)2' Länge und 14 und ü>' Breite und endlich ein Vermeh­rungshaus von 75' Länge und 15' Breite. Alles ist nur mit Stein und Eisen gefällig und solide auf­geführt. Das Etablissement erfreut sich fortwäh­rend eines unausgesetzten Besuches, besonders im Frühjahre, wo ein wahrer Wald von Rhododendren >eine Blüthen entfaltet hat, und im Sommer zur Zeit der Viktoria-Blüthe.

In England finden in neuster Zeit einige neue Gurken vielen Beifall. Die eine wurde zuerst von

Im Namen des ungarischen Gartenbau- Vereins zu Ofen-Pesth mache ich die erge­benste Anzeige, dass derselbe bereits am 13. No­vember seine erste Pflanzen- und Blumen-Ausstel­lung gehalten hat und damit alle Jahre fortfahren wird. Zugleich geht an alle Handelsgärtnereien

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