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n Berlin.

Garten - Nachrichten.

Herausgegeben von Professor Dr. K. Koch und Hofgärtner F. A. Fintellliaiin.

1859. M 6.

Knnstgärtner-Stellc.

Der Posten eines Kunstgärtners für die öffentlichen Anlagen hiesiger Stadt, mit welchem, ausser freier Wohnung, Feuerung und einer klei­nen Gartennutzung, ein jährliches Einkommen von 250 Thlr. verbunden ist, soll zum !. Oktober d. J. anderweitig besetzt, und kann die für denselben ausgefertigte Instruktion jeder Zeit bei uns einge­sehen werden.

Qualifizirte Gärtner, welche ihre Befähigung und bisherige Führung durch Atteste nachzuweisen haben, werden aufgefördert, sich umgehend schrift­lich bei uns zu melden.

Görlitz, den I!). April 1850.

Der Magistrat.

Verkauf

einer grossen Palnien-Saiiiiiilimg.

Grösse der Exemplare einestheils und Ueber- füllung anderntheils zwingen den Besitzer einer der

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interessantesten Palmen-Sammlungen dieselbe zu vi räussern. Ich mache deshalb, weil mir der Ver­kauf übertragen ist, alle Liebhaber darauf aufmerk­sam. Da schon in der 14. Nummer der Wochenschrift von diesem Jahre, aber auch sonst, im ersteren Falle ausführlich, sie besprochen worden ist, so habe ich nicht nothwendig, die Sammlung noch besonders zu erhpfehlen. Jeder Palmen - Liebhaber, mag er nun besonders grosse Exemplare wünschen, oder mag er nach Seltenheiten streben, wird seine Rech­nung finden. Wer erst neue Häuser sich anlegt, kann hier auf einmal durch Ankauf, selbst nur eines Theiles, dieselben füllen. Es ist bereits ein gedruck­tes Verzeichniss ausgegeben und versendet worden ; ich bin aber jeden Augenblick bereit, auf portofreie Anfragen ein solches portofrei zuzusenden. Ob­wohl die Preise bei den einzelnen Arten angegeben sind, bin ich doch auch bereit über den Ankauf der ganzen Sammlung in Verhandlung zu treten. Berlin, den (i. April 1859.

Obergärtner Reinecke, Wilhclmsstrasse No. 75.

Die neuesten Begonien.

Von diesem so schnell in die Gunst des Pu­blikums gekommenen reizenden Pflanzengeschlechte sind in diesem Frühjahr die nachstehend verzeich­neten 1? neuen Varietäten in den Handel gekom­men, die wir hiermit in jungen Pflanzen für die erste Zeit zu Preisen offeriren, die um so massiger genannt werden müssen, als die Preise der zum Theil sehr schwachen Originalpflanzen von 2\ Thlr. bis 7 Thlr. pro Stück variiren.

Eine ausführliche Beschreibung dieser neuen Begonien möge man uns erlassen; denn einestheils würde sie sehr umfangreich werden, anderntheils aber dürfte es uns dennoch schwerlich ganz ge­lingen, sie so zu schildern, dass der Leser ein ganz richtiges Bild von denselben erhalten würde. Da­her versuchen wir in Nachstehendem nur eine ganz

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oberflächliche Beschreibung ihrer Färbung, können übrigens versichern, dass sie sämmtlich schön, von grosser Mannigfaltigkeit und eleganter Blattform sind; sie haben (namentlich die Rollisson'schen Hybriden) zum Theil neue Färbungen, sind durch­gehend von grossem Effekt und glänzendem Colo- rit und werden auf alle Fälle eine Zierde der Ge­wächshäuser, der Salons und Blumentische bilden. Es sind folgende: 1. B. ainabilis Linden. Aehnlich der B. Rex, jedoch sind die Blätter glänzend, wie lackirt und nicht so gross, wie bei jener . 1 Thlr. '2. B. argentea Linden. Blätter gross, ganz sil- berweiss mit grünlichem Schimmer, Blattrispe gelblich........... 1 Thlr.

3. B. grandis Rollisson. Grundfarbe meergrün, bei ausgewachsenen Blättern fast rosa, Band bellroth, der breite Gürtel silberweiss-grünlich; vom Ende des Blattstieles regelmässig grün ausgestrahlt......1 Thlr. 15 Sgr.

4. B. Isi s Rollisson. Glänzend periweiss mit braun­grünem Rande und herzförmig grünen Aus­strahlungen von der Mitte des Blattes

1 Thlr. 10 Sgr.

5. B. Leopoldi Verschaffelt. Blatt gross, saft­grün, von der Mitte roth ausgestrahlt und der Rand wie mit einem rothen Bande umschlän­gelt .........1 Thlr. 10 Sgr.

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