Neueinfülirungen und Neuzüchtungen , sowie einige gute ältere , wenig verbreitete Gehölze . 17 gesägt , von dicklicher Textur und gelhlichgrun bis liehtgri ' m gefärbt . Dir kleinen Blütchen stehen in dicht gehäuften , bis 10 cm langen , einfachen Trauben ; auf fallend sind später die sehr großen und dicken Früchte mit sehr breiten Flügeln . Für Einzelstellung auf großen Rasenflächen ist diese Art ganz besonders wert¬ voll . Die Heimal ist Ostasien . A . Davidi Francli . In neuerer Zeit aus China eingeführte , prächtige Art , von raschem , schlankem Wuchs und durchaus hart . In der Heimat bildet sie einen bis 20 m hohen Baum , wird bei uns wohl aber nur Iiis zu einem Strauch artigen Baum erwachsen , der auch mich für kleinere Gärten von größter Be deutung ist . Das zugespitzte , eiförmige Blat t ist etwa 12 — 18 : 6 - 9 cm . groß , am Bande mit einigen , mehr oder minder deutlichen Lappen versehen und gezähnt ; der Blattgrund ist herzförmig . Beim Austrieb ist die Färbung wunderschön röt¬ lich bronziert , was ziemlich lange anhält ; vollständig erwachsene Blätter sind glänzend tiefgrün mit helleren Adern , beiderseits kahl . Die Binde des jüngeren Bolzes ist ebenfalls ungemein zierend , da sie auf grünlichem Grunde auffallend reinweiß gestreift ist . Die beste Wirkung wird diese Art stets da bringen , wo man ihre Schönheit aus nächster Nähe betrachten kann ; desgleichen ist , eine warme , geschützte Lage jeder anderen vorzuziehen . A . mandschuricum Maxim . Wie der Name sei ..... sagt , ist diese Art in der Mandschurei und den angrenzenden Gebieten heimisch . Sie bildet einen kleinen Baum und ist ihres langsamen Wuchses wegen auch noch für kleinere Gärten sehr zu empfehlen ; da sie zudem ganz ausgezeichnete Wirkungen hervorbringt . Das hübsche , dreizählige Blatt erinnert sehr an das von A . nikoense , nur ist es viel kleiner und unbehaart . Der ungemein frühe Austrieb ist von wunderbar schöner kupfriger bis rotbronzierter Färbung und von unvergleichlich schöner Wirkung , da um diese Zeit noch alle Gehölze kahl sieben . Niehl minder sohön ist die in allen roten Tönen schillernde Herbstfärbung . Ich kann diesen , wenn auch älteren , so doch fast noch ganz unbekannten Ahorn als eine der schönsten und wertvollsten Arten für kleinere Anlagen vor dunklem ] Untergrund sehr empfehlen . A . nikoense Maxiin . Diese wohl schon mehr bekannte Vrl ist jedenfalls eines Platzes in jedem Garten würdig ; sie ist in Japan und China heimisch und bildet einen baumartigen Strauch bis kleinen Baum . Am schönsten ist die Wirkung in Einzelstellung oder in losen Trupps auf Basenflächen , nicht zu weit vom Beschauer entfernt . Das dreizählige Blatt ist beim Austrieb wunder¬ schön rötlich bronziert , nach völligem Frwachsen oberseits stumpf mattgrün , nnterseits graugrün und erhält im frühen Herbst eine prächtige Färbung von II ellorange bis Dunkelrot . Das Einzelblatt ist etwa 15 : 6 ' cm groß , am Bande grob gesägt und in der Jugend beiderseits stark weißhaarig , späterhin ist aber die Oberfläche ziemlich kahl , nur die Unterseite , der Blattstiel und der Trieb bleiben dicht weißhaarig . A . Sieboldianiwi Miquel . Auf diese wohl schon lange bekannte , aber in Kultur selten anzutreffende Art sei nur kurz hingewiesen . Sie wächst ziemlich langsam und bildet mit der Zeit einen baumartigen Strauch . Die Belaubung steht der von A . japorticum sehr nahe , hat eine prächtige Färbung beim Austrieb und ebenfalls im Herbst . A . legmentosum Maxim . Eine harte , neuere , sein - stark wachsende Art aus der . Mandschurei . Die sehr kräftigen Triebe sind in der Jugend dick bläulich bereift , auch späterhin noch bläulich berindet . Die ungefähr 6 cm lang gestielten Blätter sind zumeist dreilappig ( bisweilen sind am Grunde noch zwei kleine Lappen angedeutet ) , etwa 12 — 15 : 8 ' / . , 9 cm groß und mit herzförmigem Grunde . Inder Jugend ist die Blattfärbung intensiv bläulich , späterhin aber tief dunkelgrün . Als ein ziemlich charakteristisches Zeichen dieser Art kann man die schon im Spätsommer ungemein lang und schmal entwickelten Winterknospen der Triebe ansehen . Acer Veilchi Schwerin . Diese aus dem nördlichen China eingeführte Art ist zwar nicht mehr ganz neu , aber dennoch ziemlich unbekannt geblieben . Es ist eine ziemlich harte , schöne , gut wachsende Art , die hier wohl nur einen baum - Mitteilungon der Deodrolngiachen GoloUsohaft . I . < > |