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Moscheh war schon sehr alt. Die Strahlen seiner Majestät leuchteten; seine klugen funkelten wie Saphire; sein weißer Bart war wie reines Silber, sein klngesicht glänzte wie die Sonne an einem klaren Tage und seine Gestalt war wie die eines Engels des Herrn Zebaoth.
Und Moscheh saß und schrieb an dem Liede „Haasinu", für die Kinder Israel. > / > . ^ ^
Da stieg ein Engel vom Himmel und kam zu Moschehs Aelt; und er sah seine Schönheit und die Strahlen seiner Majestät und erschrak und fürchtete, sich ihm zu nähern und stand von fern
Und Moscheh sah den Engel und rief: „Mar willst Du hier, Engel des Todes? warum kamst Du her?"
Und der Engel erzitterte und antwortete voll Zurcht: ..Um Deine Seele zu nehmen, schickte mich der Herr . ."
„weg von hier, frecher, nähere Dich mir nicht!" rief Moscheh voller Kraft.
Und der Engel fürchtete sich und flog zum Hiiumel.
Und Moscheh beendete sein Lied
Und es ertönte eine Stimme vom Himmel und ries: „Moscheh! Moscheh! Dein letzter Tag ist gekommen Noch heute wirst Du sterben veschlossen ist es bei mir. dem Herren der Welt "
Da erzitterte Moscheh, weinte und sprach: „Ewiger, Herr der Seelen. Vater aller Geschöpfe! vierzig Jahre führte ich Dein Volk Israel durch die wüste wie ein Hirte seine ,Schafherde Ich führte Dein Volk und brachte es bis zum Land unserer Väter Und jetzt soll ich sterben und dieses Land nicht sehen? Herr, bist Du nicht ein gerechter und barmherziger Uichter?" '' , ^:
Und es ertönte die Stimme zum zweiten Male vom Himmel und rief: „Moscheh, Moscheh! Dein letzter Tag ist gekommen Du wirst noch heute sterben; so ist es von mir beschlossen, dem Hei.» der weit "
Da schrie Uloscheh laut lind bitter^aus: ..Ewiger, Herr der Seelen; Vater aller Geschöpfe! wenn dies von Dir beschlösse» iji so gii> mir nur