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Wie eiin hrrvoragen-der chr-i.stljchcr Historiker^ Ba-mngarten. sa^zt, dem zweiten 'Bande semer deutschen Geschichte in ungewöhnlichem' Maße eigen iß. In jenen. Worten kommt näinlrch nicht Mop. der für einen 'Historiker' kümn faßbare mangelnde historische Sinn zum Ausdruck.' der es übersieht, daß die Inden andernvarts viel früher und naüihaltiger befreit sind. Es konnnt vor allem ein- Knechtssinn zum A'nsdruck, der sich an Schillers großem Worte versündigt, daß e i n c Freiheit uns alle frei nmcht. Ist der Mensch frei,, und wäre er in Ketten geboren, so ist die Anerkennung des Menschen- rechts und der Menschenfreiheit kein GnahewgeßckMk!, das den Ernpfänger zu einiger, demütiger Dankbarkeit verbindet, sondern die Versagung des Menschenrechts ist eine Versündigung am heiligen Geist, die den Versagenden schändet/'
Nehmen nur als H o f f n u n g s g r u ß in unser Leben und in unser Kämpfen, was unser Führer und Meister am Schluß seiner letzten großen Rede „Was nun?" gesagt hat:
„Und wenn man mich fragt, wie ach mir die Zukunft denke, so kann ich Ihnen, nur sagen, daß ich ein nnverbesierlicher Optimist bin, daß ich der Zukunft vollen Vertrauens entgegen- sehe. Wenn wir treu, selbstbewußt und einig sein werden^ so ist mir um die Zukuntf nicht bange. Der Kampf der Geister ist kein Unglück; wie im Handeln, konnnt es auch im Denken nicht auf die Erreichung eines Zieles, sondern ans die ziel- jtrebende Bewegung an. N u r n i ch t S t a g n a t i o n und K am P f l os i gk ei t! Kampfbewegung ist alles. Aus der Bewegung wird sich, so bin ich gewiß, die Wahrheit und das ergeben, 'was dem Judentum und dem Vaterland und der Menschheit am besten frommt. Völkische und konfessionelle Absperrung ist nicht das Menschheitsideal. Nation und Konfession sind nur Durchgangsstufen zum höheren Menschentum. Ich glaube an den messianischen Beruf des Judentums, die Völker zu einer friedfertigen, freien und gerechten Menschheit zu vereinigen.
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