Björnsons in Deutschland Eingang verschaff Als Bcce^cdwr der bild-cndr-n Kunst lvidmete er sich vorzugsweise den Imprstücnisten und auch ihnen war er ein Wegbereiter. Innige ri-jniiu;: Beziehungen zu Mar L i.e b e r m a n n , Monet rmd enoir wachten ihn ganz mit ihrer Kunst vertrant und liehen ihn für diese d.nnnlZ „unerhörte" Richtung zu einer Zeit eintreten, in der ein beinahe allwilizer Widerwille erst bestegt werden wußte.
Das waren die sonst nicht immer vereinigten Eigenschaften dieses Mannes: die Fähigkeit, im' Neuen die etwa Dauer versprechenden Werte zu erkennen, und der Mut, die gewonnene lieberzeugung durchzutrohen. Deinem Wollen und Können entsprach dann der Erfolg. Er durste erleben, wie zum Allgemeingut wurde, was zuerst nur in ihm und einigen wenigen anderen Wurzel gefasst hatte. So behält in der Geschichte der deutschen Kunst und der Weltkunst sein Name bleibenden Klang.
Daß dieser Mann, der in seinen jüngeren Jahren ein so zäher Kämpfer gewesen, das weichste -Herz besaß, iinncn alle, die seine Hilfe erbaten und empfingen. Es sind ihrer nicht tvenige.
Fritz Engel.
Nächstenliebe.
Das Haus der barmherzigen katholischen Schwestern in Neustadt a. d. Hardt konnte vor kurzem sein vierzigjähriges Bestehen feiern. Tic „Pfälzische D ü r g e r - Z e i t u n o' (Nr. 100) ttrvsstnt- lirfjt aus di Mm Anlaß die Entstehungsgeschichte des Hauses. Es ergibt sich, daß, u>ie das katholi'che Pfarramt von Neustadt auch in «inma Briefe bezeugt, ein deutscher Jude, Herr Jakob S a m son sen.. der jetzt noch in Neustadt lebt, ,st>as Verdienst, den Anstoß und die Möglichkeit zum Bau des Hauses damals gegeben hat". Herr Samson war zu jene: Seit besonders über die aufopferungsvolle Pflege seines Kindes durch katholische Schwestern so von Dank erfüllt, daß er sich mit aller Krast 'ü: den Bau eines Schwesternhauses erfolgreich einsotzte. Tie „Psalzi^ Bürger-Zeitung" schließt ihren Bericht mit den Worten: „Tie Eat- stchungsge'chichte . . . ist der schönste Beweis dafür, daß cs schon Zesten gegeben hat, wo ohne Rücksicht ans Religion und Parteizugehörigkeit siel: ein einigende? Band irm die ganze Bevölkerung legte. Könnte es nicht lzeute ebenso sein? Müssen wir uns zerfleischen? Auch heute gibt es noch genug Menschen, die sich ein eben solch edles Herz 'der Dankbarkeit und Opserbereitschaft erhalten haben."
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UNFALL-, HAFTPFLICHT., EiNBRUCH'DIEBSTAHL.. FAHRZEUG-, KAUTIONS-, VERUNTREUUNG*.
VERSICHERUNGEN
Auskunft erteilt bereitwilligst;
DIREKTION FÜR DAS DEUTSCHE REICH
Berlin SW/ 68 Charfottenstraße 77
Eor. ir.ed. M.Löwenheim u. Frau Lilly
geb. Apfelbaum
zeigen die glückliche Geburt Ihres zweiten Jungen an.
Nürnberg, den 27. Juni 1927 ^ Landgrabenstrasae U9. ^
Die Geburt eines
Töchterchens zeigen hocherfreut an
jf Kurt Markhoff und Frau
Herta geb. Robert. Dortmund, 1. Juli 1927.
Fritz Hanauer Trude Fischei
Duisburg
Vermählte. 10. Juli 1927.
Erwitte
Markus Bendorf ' N e I ly Bendorf geb- Eisfeld Vermählte.
Berik-Schöneberg Kemmingen (Bayern).
Trssuag: Stuttgsrt. den 10 . Juli 1927 , Hotel Wertheimer.
Unser einziges Kind, unser guter Sohn
Siegfried
20 Jahre alt, wutde uns, fern von der Heimat, durch einen Unglücksfall entrissen.
Ludwigshafen a. Rh., den 20 . Juni 1927 Oggersheimcr Strasse 23 .
Die tiefgebeugten Eltern:
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