Es erfordert allerdings eine herkulische Arbeit, die Rea« lisirung alles dessen zu bewirken, welches hier ln gedrängter Kürze angeführt wird; und nur von der Empfänglichkeit der Gesammtmasse dcr Ifraeliten für die neue Verbesserung,

. hangt jetzt besonders die Beförderung des Gemeinnützigen ab.

Liebe Glaubensgenossen! vorzüglich Eueres guten Willens, Euerer Energie und thatigcn Unterstützung bedarf , cs, wenn das von den Regierungen m.d Euer» anderwei- tigcn neuen Behörden bcabstchtigte Gute gedeihen und von Dauer ftyn soll. Ohne Euer Mitwirken würden alle An« staltcn nur von sehr geringem Nutzen ftyn können, und be- klagcnswcrth wäre Euer und Euerer Kinder Schicksal, wenn ihr nicht jetzt thatig bemüht ftyn wolltet,'an der Grund­lage des neuen Gebäudes den nöthig'en Anthcil zu haben.' Euer jetziges Betragen wird allein die Richtschnur für die Zukunft ftyn! Setzet daher Euer Vertrauen in Euere neuen Repräsentanten, die es aufrichtig und gut mit Euch, meinen, deren Streben bloß darin besieht, Euch derWohl« thaten der Regierungen immer würdiger zu machen; die heilige Religion der Vater, deren Herabwürdigung, lei« der! in unfern Zeiten zur Tagesordnung gehört, auf eins ihr angemessene Stufe zu erheben, damit sie in dcnAugen aller Menschen wieder in ihrem reinen Glanze erscheine, und endlich Euere Kinder zu eiirstigen brauchbaren und nütz­lichen Mitgliedern der menschlichen und bürgerlichen Gesell« schaft zu bilden.

- Vertrauend heftet der Menschenfreund jetzt seinen Blick aufEuch , liebe Glaubensgenossen, und erwartet mit Recht, daß ihr Euer eignes und Euerek Kinder Wohl in Etwa«