Zusammenhangs wegen, mit eingcstreuter biblischer Erzah. lmig, nach der Mendclssohirschcn Ucbersctzung.

Dalak, Cohn Zipors, König zu Moab, beruft Bi­leam , Cohn Beors, einen berühmten Zauberer seiner Zeit, um den Israeliten, die sich rings umher so furchtbar ge­macht haben, zu fluchen, und dadurch der Gefahr vorzu- bcugen, die auch seinem Land in ihrer Nahe dreht. Bi­leam erhalt in einer nachclichcn Erscheinung zwar die Er- laubniß, mit Balaks Abgesandten zu ziehen; zugleich aber auch die ernstliche Weisung, sich jeder Verwünschung ge­gen Israel zu enthalten. Bileam macht sich, in Beglei- tung der Herren Moabs, auf, und wird schon unterwegs sehr ehrenvoll von Dalak empfangen. Diesem theilt jener den bedenklichen Umstand mit, daß er nicht sprechen könn­te, was er gern möchte; sondern das sprechen müßte, was Gott ihm in den Mund legen würde. Dennoch machen sich beide auf den Weg, und hier mag die Bibel spre­chen:

Bileam ging mit Balak, und sie kamen nach K i- riath Chuzoth. Dalak schlachtete großes und kleines Vieh, und schickte dem Bileam davon, nebst den Vorneh­men, die bei ihm waren. Des Morgens nahm Dalak Len Bileam, führte ihn auf die Höhen Baal, und zeigte ihm von da einen Theil des Volkes.

Bileam sagte zu Balak: Baue mir allhicr sieben Al­täre, und stelle mir hicher sieben Stiere, und sieben Wid­der. Dalak thal wie Bileam gesprochen; worauf Balak und Bileam auf jedem Altar einen Stier und einen Widder opferten. Bileam sprach zu Balak: Bleibe du hier bei