log

Stamme betrachtet er als seine geliebte Söhne, als eine einzelne, ihm werthe Familie, und sich als deren Vater und vieljahrigen Führer; er wirft Blicke auf die Bergan« genhcit, und enthüllt mit Zuversicht die Tage der Zukunft. Jede Lage und jede Gegend, wo ein Etamin wohnen sollte, wird von ihm berücksichtigt. Mit Wonnegefühl weilt der Sänger bei dem Wohlstände der später» Geschlechter.

Welcher patriotische Israelit sollte darum diesen Schwanengefang Mose's nicht freudig in seinem Herzen bewahrt haben? Der scheidende Gesetzgeber kleidet seine Wünsche in ein G e b e t, seine Vorschlag« in einen m 1 l« den S e g e n ein, und tröstet, wie ein Vater, seine durch manche Drohungen niedcrgebeugte Nation. Der ganze

Ton des Gesanges ist rührend und herzergreifend.

*

* *

V. 7. Dieß ist der Segen, welchen Mose, der Mann Gottes, den Söhnen Israels vor seinem Tode ertheilte: 2. So sprach er:

Jehovah kam von Sinai,

Von Seir ging er ihnen auf!

Er glanzte vom Gebirge P h a ro 11,

Und zog mit Myriaden Heiligen heran,

Zur Rechten standen ihm die Starken' z. Fürwahr er liebt sein Eigenvolk,

Tragt seine Hcil'gen all' in seiner Hand;

Sie werfen sich zu seinen Füßen nieder,

Empfangen sein Gebot.

4. Gegeben hat uns Mose bas Gesetz,

Ein Eigenthum der Volksgemeinde Jakobs!