dieses vorzüglich nörhigen Mittels oft entbehren müssen, und dessen Ermanglung als ein großes Hinderniß ;um Fortsckreitcn in unsrer Veredlung bedauern. Und hier ist es, wo Sie, meine lieben Brüder, Mitglieder der hie- sigen Gemeinde, mebr als irgend eine Gemeinde im Königreiche Mangel leiden. Dieses Haus, in welche!« wir täglich beten, von dem unsre guten Entschlüsse und Vorsätze ausgehen sollen, ist weder vermöge seiner äußern, noch innern Einrichtung dazu geeignet, die Eemüther der Versammelten aufzurcgen und ihnen Gedanken ein-nflößen, die nur der Gottheit angehören sollen! Nicht als wäre mir diese Auffallenheit je entgangen, nicht als hätten Cie nicht mit mir längst die Wahrheit dieser Bemerkung ein׳ pfuuden (denn wem könnte es so an Vernunft fehlen, um dieses nicht rinzuschen); sondern heute mehr als je dm ich veranlaßt, diesen Gegenstand hier öffentlich zur Spra- che zu bringen, und heute mehr als je darf ich hoffen, Ihre Thcilnahme rege zu machen, und Ihren Beistand ;u erhalten. Seine Majestät der König hat m i ch d e r G n a d e g e w ü r d i g t, in! r den w 1 cht 1- gen Auftrag zu ertheilen, für die Errich. t u n g einer der G s t t c s v e r e h r u 11 g a n g c 111 e f- senen Synagoge thätig zu sorgen! Dieser neue Beweis von Liebe und Fürsorge ist gewiß hinreichend, Sie, meine Freunde, zur Erfüllung dieses Willens aufzumun- lern, und es bedarf nur des guten Vorsitzes, und es werden sich Mittel finde», das Werk zu beginnen und zu vollenden, das, indem es der Gemeinde zur Ehre ge- reicht, dem Ziele unseres gottgefälligen Strebend uns - her bringt, zugleich ein Denkmal der Dankbarkeit und H' (Uikea. !. Band 0