kallt zum erstenmale den süßen Vaternamen ; sein kleiner Fuß betritt zum erstenmale den befreundeten Boden — dir ersten Blicke seines Geistes durchblitzen die fromme Wohnung — er wachst empor , gedeiht zum Jünglinge — zum Manne , gemußt selbst der Gatten - , der Vater « freuden , reift zum Greife hinan , und — verscheidet . Dieß das andre jener wichtigsten Ereignisse für den menschlichen Geist ! Aber hier , beim Hinscheiden , für den gewöhnlichen Kurzblick , keine heitere Aussichten ! Statt der Freude der entbundenen Mutter , Thronen der Nachgeblicbencn — statt des Entzückens des Vaters , herzenbclastende Bekümmernisse — angstvolle Zweifel : Ob nicht der edle Geist zugleich m ! t seiner abgcstreiften Hülle vermodern müsse dort im schwarzen Grade ? ! Aber nein ! Er wird es nicht ! Selbst der Körper tzlüht in neuen Gestalten wieder auf ! — So gewiß das schlummernde Kind , ( wird cs nicht etwa durch ein zu frühes Loos dahm gerafft ) so gewiß dieses schlummernde Kind zum Knaben , so gewiß dieser Knabe zum Jung « linge , so gewiß dieser Jüngling zum Manne , so gewiß dieser Mann zum Greise gedeiht ; eben so gewiß schlum « wert der Entseelte nicht für immer ; eben so gewiß ist sein I ch nicht jenes abgestreifte Gewand ; eben so gewiß entschwebte vielleicht schon dieses Ich der Hülle , welche es bisher umschloß , hi » zu andern Welten ; zu andern Welten und , erfüllte es hier seine Bestimmung — zu besseren . |