xcc So lcbrt uns bas leichteste Nachdenken . Der Kunst , lcr ^ rjlcrt das unbrauchbar gewordene Goldgcfaß — zer « schmilzt es , bereitet aber daraus « ine herrlichere Vase , bestimmt zum Wechrauchdicnste am Altäre des Herrn . Das Saatkorn wird der Muttererde anvcrtraul ; es ver . weilt in ihrem Eelwoße ; aber bald strebt es , als volle Achrc , wieder empor , und wird der Nettheit , jener hnldvollen , ewigen Güte , die den machtvollen Cherub und das zitternde Blüthenblatt » mit gleicher Milde , schuf , nährt , und erhält , als Dankopfer , im frohge - fiochtencn Wcihekranze , dargebracht im inncrn Heilig , thume . — Raube er sich doch immer seinen schönsten Tiost , der selbstmörderische Zweifler ; uns soll er de » unsiigcn u ! cht rauben ! N ! cht für planlose kalten wolle ! , wir den ewigen Allvater ; als jenen Künstler , der sein Goidge » faß umgeußt , als den Saemann , der sein Körnchen der Erde anvertraut . Ne ! n , Trost , Hoffnung , Gewißheit , wie sie nur möglich ist , geftllt sich zu j nen ahnungsreichcn Bildern . — Und so stehen wir denn gefaßter an Deinem Sarge , Du guter Enrschlaftner ! Gefaßter ; denn wir werden uns wieder sehn . Gefaßter ; denn Deine Verwaisten finden Stützen , Freunde , Vater . Gefaßter ; denn Gott lebt . Seines Geschöpfes wird er nicht vergessen , auch wenn aller menschliche Sinn daS wie nicht j « entrathseln vermöchte . |