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Achtet auf die Zeit. *)
״ Etwas Göttliches ist die Zeit," sagt ein hcbräst scher Dichter und Weltweiser, bei diesem Ausspruche an die unzähligen Wunderwerke denkend, die vermit» telst der Zeit hervorgerufen werden. Und wohl Nicht mit Unrecht dürfen wir dieser Mutter und Pflegerinn Alles dessen, was sich auf dem Erdenrunde zustägst die Eigenschaft der Göttlichkeit beilegen, besonders wenn wir den großen Einfluß in Erwägung ziehen, den die Zeit mit ihren Ereignissen auf uns äußert,
einschreiten und verbessern durfte und konnte. :In einem der nächsten Hefte werden wir eine sehr gelehrte Abhandlung des rühmlich bekannten Herrn Dr. W o l f f, Rabbiner und Prediger in Kopenhagen, über diesen Gegenstand, die zugleich eine Recensien der über diesen fraglichen Punkt erschienenen Schrift des gelehrten Herrn Rabbiners Cohn in Geseke enthält, mittheilen. (M. ft die Sulamith, 6. Iahrg. 12. Heft, S. 397,, und: ״ das gesetzlich verordnte Kellerquellbad der Israelitin- ncn u. s. w., vöN vr. M o r i tz M o m b e r t, in Wan- stieb, in Kurhessen. Mühlhausen, bei Heinrichshofen, ״. 1828 ׳ ) • D. H.
*) Eine vom Verfasser, Herrn vr. Salomdn, uns im ^ Manuskript eingesandte Predigt, gehalten am Sabbäth, den 18. Juni 1831, im neuen Israelitischen Tempel
zu Hamburg.
D. H.
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