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in Rabbiner, orthodox, in mittleren Jahren, ! der Garantie leistet, Knaben, die nnay lesen tön- j nen, in YTn, Exegese, Grammatik und Talmud gewandt zu machen und zwar binnen 1—l 1 /* Jahren, Wünscht in einem großen Orte als solcher Lehrer Anstellung. Referenzen vorzüglich.
Offerten unter Nr. 2133 an die Exped. d- Bl.
in Vorsänger sucht zu den nächsten hohen Festtagen (Roschhaschono und Jomkippur) eine Stelle. Offerten unter Nr. 2126 besorgt die Expedition d. Bl.
in Vorbeter für unsere Synagoge auf die hohen Festtage, rfrsn t>y:i nnrw, der gewandter jn und im Besitze einer angenehmen Stimme ist, wird gesucht.
Qualifizirte Bewerber, aber nur solche, wollen sich bis zum 10. August c. schriftlich melden.
Kattowitz, den 17. Juli 1878.
Der Vorstand der Synagogen-Gemeinde. 2085] (gez.) Schalscha.
ie Elementarlehrersteüe hiesiger jüdischen Gemeinde , wird zum 1. Januar 1879 vacant. — Gehalt tausend Reichsmark nebst freier möb- lirter Wohnung.
Bewerbungen nimmt entgegen der Vorstand 2130] Jsaae Kounen
Kempen R.-B. Düsseldorf, im Juli 1878.
in nnoiD arm? mit sehr guten Zeugnissen von orthodoxen Rabbinen, sucht eine Stelle in einer religiösen Gemeinde.
Offerten unter Nr. 2137 besorgt die Expedition dieses Blattes.
in gebildeter Kaufmann, wohnhaft 1 / i Stunde von Frankfurt a. M. wünscht sich zu verehelichen.
Derselbe besitzt eine lucrative Producten-Hand- lung mit nachweislichem Netto-Gewinn von circa M. 3500.
Suchender sieht weniger auf Schönheit und Jugend als auf Herzensgüte, gebildeten Charakter und häuslich gediegene Erziehung.
Indem nach Berehlichung die Handlung aus- zudehnen beabsichtigt wird, wäre entsprechendes Vermögen erwünscht.
Geehrte Damen, welche auf dieses ernstlich gemeinte Gesuch reflectiren, belieben vertrauensvoll zu weiteren correspondenzialen Beziehungen werthe Adresse und Photographie oub Chiffre L. M. M. 20 postlagernd Frankfurt a. M. einzusenden.
Diskretion Ehrensache. Photographie umgehend zurück. [2036
Im Namen der Wittwe und Waisenkinder des ermordeten Maier Plaut in Wehrda
sage ich hiermit allen edlen Wohlthätern, die, dem Ausruf in diesen gesch. Bl. Folge gebend, ihre Hand den Hartbedrängten willig geöffnet, den wärmsten lebhaftesten Dank. Zugleich aber sei die dringende Bitte wiederholt, in dem Werke der jüdischen Nächstenliebe nicht zu erlahmen und nicht auf halbem Wege stehen zu bleiben. Eine dauernde Hilfe ist den Unglücklichen nur dann geboten, wenn die Spenden eine Summe ergeben, deren Zinsen auS- reichen. um der schwerbetroffenen, zahlreichen Familie über die drückendste Noth hinwegzuhelfen. Mit der Devise: ^122 18 onow m»oa ^nnon, richte ich daher das dringende Ersuchen an Euch, Ihr in Liebesthaten unermüdlichen Brüder und Schwestern, -atz Jeder in feinem Kreise dahin wirke, die regste Betheilignng an der Bollen-««- dieses Aetes des echten Gemiluth - Chesed anznregen.
Fulda, im Thamus 5638.
1989] Provinzialrabbiner Dr. Cahn.
Our Nachhilfe für meine Enkelsöhne, wovon 1 nO die Tertia, 2 die Sepia hiesiger Realschule 1. Ordnung besuchen, 2 im Hause unterrichtet werden, bis sie reif für Sexta sind, und auch zum hebräischen Unterricht, als: Gebete, Pentateuch, Raschi, Propheten, Uebersetz?n, Grammatik, Schreiben. Chaje Odom, suche ich einen jungen akademisch gebildeten Hauslehrer, gegen vollständige freie Station incl. Wäsche und 900 Mark jährlich Honorar. Berücksichtigt wird nur. wem gute Empfehlung jüngster Zeit von conservativen Autoritäten zur Seiten steht.
Tarnowitz (O.-S.), Juli 1878.
2139] Salomo« Cohtt»
in junges gebild. Mädchen (mosaisch), welches in Stettin die Handels- und Gewerbeschule besucht hat und mit guten Zeugnissen versehen ist, sucht zum 15. August, resp. 1. September, unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle als Cassirerin, Gesellschafterin oder auch Verkäuferin.
Offerten unter Nr. 2121 besorgt die Exped. dieses Blattes.
(Xn einer gebildeten jüdischen Familie Cassels \J finden Kinder, welche den Unterricht daselbst genießen wollen, gute Pension. Beste Referenzen.
Offerten unter C. S. Nr. 2089 besorgt die Exped. d. Bl.