Der Jude.
Dritter Band
Achtes Stück.
>on der Art wie die Juden heut zu Tage ihre -Lauberhütten auszuschmücken pflegen, als wovon wir zuletzt redeten, wollen wir hier noch eine Stelle aus Schutts jüdischen Merkwürdigkeiten, hersetzen, wo sie im 2ten Theile, und zwar am Ende des 35. Cap im 6ten Buche zu finden ist.
„Ich will, sagt er, nur dieses, welches andere nicht bemerket haben, gedenken, daß sie in ihren ^auberhütten, sonderlich die Reichen, nicht nur zierliche Tapeten haben, sondern auch güldene Sterne, allerhand artige Obstfrüchte, auch wohl Kürbisse ; und daß in jeder Hütte eine dürre Zwiebel hanget, darinnen vier Gänse-oder andere Federn stecken, dessen Bedeutung ein Jude nicht leichte «»zeigen möchte. Sie schützen alle ihre Unwissenheit vor. Es ist aber ein, narrisch, abergläubisch Wesen, dadurch fie meynen, daß alles Böse von dieser Lauberhütten solle zurück gehalten werden. Wie sie denn ohne dem derZwiebel einebe- z. B. 8. Sk. H sonde-