✓ In keinem einzigen Falle ist die Mordziffer nach der Abschaffung der Todesstrafe angeschwollen . * ) Oeffentlich durch Enthauptung geschieht die Hin¬ richtung in Frankreich und Dänemaä , durch Erschießen in Bolivia , Columbia , Chile und Uruguay . In der Strafanstalt mittels Hängen wird die Todes¬ strafe in Japan , England und Wales vollzogen , in Spanien mittels der Würgschraube ( garotte ) . Ir¬ in . DerOampf um die Todesstrafe . Von den Gründen , die zur Rechtfertigung der Todes¬ strafe vorgebracht werden , ist nur der diskutabel , daß sich der Staat dem sich aufbäumenden verbrecherischen Menschen gegenüber im Stande der Notwchr befindet und die Todes¬ strafe die erforderliche unentbehrliche Reaktion des Staates gegen Verbrechen Wider das Leben sei . Richtig ist , Idaß die Strafe die Gegenwirkung der menschlichen Gesellschaft gegen das Verbrechen ist . Der Einzelne muß sich dem Ganzen fügen , damit die Gesamt¬ heit bestehen und gedeihlich wirken kann . Wer sich ver¬ brecherisch gegen den äußeren Bestand der rechtlichen Ord¬ nung auflehnt , fordert damit den Staat gegen sich heraus . Es fragt sich aber , ob diese Notwehrhandlung des Staates bis zur Vernichtung des Einzelnen gehen darf . Notwehr ist diejenige Verteidigung , ine erforder - l i ch ist , um einen gegenwärtigen , rechtswidrigen Angriff abzuwenden . Die Todesstrafe wäre also nur berechtigt , wenn sie sich in gewissen Fällen als die erforderliche Gegenmaßnahme des Staates darstellte . Das läßt sich nur beantworten , wenn wir uns zuvor über den Zweck der Strafe klar werden . Ergäbe sich ihre Unentbehrlichkeit aus dem Zweck der Strafe , so könnte sie eine erforderliche Verteidigungshand¬ lung der Gesamtheit gegen den Einzelnen sein ; nur eine berechtigte Notwehr könnte vom sechsten Gebot entbinden . Wer Unrecht tut , stört den allgemeinen Rechtsfrieden . Dieser Bruch verlangt die Wiederherstellung des Rechts¬ friedens . Der allgemeine Rechtsfrieden ist aber erst dann wieder hergestellt , wenn die verbrecherische Tat gesühnt ist . Die Strafe hat also als Sühne das sittliche Uebel zu lösen , das durch das Verbrechen geschaffen ist und so die Sittlichkeit wiederherzustellen . Dieser Gedanke ist von dem Nützlichkeitsgedanken der Talion und der Abschreckung wohl zu scheiden . Die Vergeltung im Sinne der Talion , wie Ab¬ schreckung und Besserung , können nebensächliche Begleit¬ erscheinungen der Strafe sein , treffen aber nicht ihr Wesen . Nach solchen außerhalb ihrem Wesen liegenden Zwecken ist aber die Strafe nicht zu beurteilen , sondern sie stellt sich vielmehr dar als der natürliche Ausfluß des in der Gemeinschaft liegenden und dem zwischen Gemeinschaft und Einzelnen beruhenden Ausgleichungsbedürfnis gegen das Unsittliche . Das ist auch die Lehre des Judentums . Die Strafe soll das Böse aus der Mitte des Landes tilgen ( 5 . Mos . 13,6 , 17,7,12 , 19,20 , 22,21,22,24 , 24,7 ; 4 . Mos . 35,33 flg . ) . Durch die Strafe soll die gestörte Rechts¬ ordnung wiederhergestellt , das Ansehen des Gesetzes auf¬ recht erhalten und die Gesamtheit vor künftigen Ver¬ letzungen gesichert werden ( 5 . Mos . 17,13 , 19,20 ) . Aus dieser Begriffsbestimmung der Strafe ergibt sich nicht , daß die Siihne für den Fall , wenn ein Mensch ge¬ tötet worden , ist , wieder in der Vernichtung eines Menschen bestehen müßte . Die Strafe muß auch aus der jeweiligen Seelenlage der Bevölkerung zu der Zeit verstanden werden , in der das Strafrecht spielt . In der geschichtlichen Entwickelung kann der Gedanke der Wiedervergeltung nach dem Grade seiner Intensität verschieden sein und so auch der Gedanke der Talion zeitweise in den Vordergrund nicken als vor¬ gekehrter Nebenzweck . * ) Vgl . hierzu : M . Liepmann , Die Todesstrafe , Berhandl . des 31 . Deutschen Juristentages , 1912 , 2 Bd . , S . 572 flg . Geden & et der Jüdischen Jiinderhitfe f Ursprünglich nah in die Strafe , wie bei den Aegyptern , der altgriechischen und altrömischen Gesetzgebung , den Ger¬ manen , auch bei den Israeliten die Form der Talion an ( 2 . Mos . 21,23 ; 3 . Mos . 24,17,19 ; 5 . Mos . 19,21 ) . Wie aber der Rechtssatz „ Auge um Auge , Zahn um Zahn " , der talmudischen Ueberlieferung zufolge , dahin auf¬ zufassen ist , daß dem Geschädigten der Wert seines Auges in Geld zu ersetzen ist , wie bei den Germanen die Selbst - rache gemildert , die Buße zum gesetzlich erlaubten Weri - geld wurde , so ist auch inr jüdischen Strafrecht die Selbst¬ hilfe und der Grundsatz der Talion durch das ' Gesetz be¬ schränkt , die Rache zur Vernichtung des Bösen auf Gott zurückgeführt ( 5 . Mos . 32 , 5 ) und die Härte der Talion zur gerechten Vergeltung erhoben . ( Schluß folgt . ) m Ser WilW ftrMsilS Wslles . Im „ Israelitischen Wochenblatt für die Schweiz " lesen wir einen Aufsatz aus der Jeder von Dr . Willy Cohn , Breslau , aus dem wir folgendes wiedergeben . Die Redaktion . Es ist vielleicht Lein Zufall , daß die großen Verkünder des sozialistischen Gedankens , Karl Marx und Ferdinand - Lassalle , aus jüdischem Blute entsprossen sind . Liegt es doch tief im Wesen des Judentums begründet , sich der Uriterdrückten und Verfolgten anzuuehmen . Ueber Lassalle , dem Denker und Kämpfer , der sich für die Menschheit einsetzte , vergißt man allzuleicht den Juden Lassalle . Und in der Tat trat in seinem späteren Leben das Jüdische hinter dem , was er sich als Aufgabe gesetzt hatte , völlig zurück . Aber seine Jugend spielte sich doch so ganz in einem jüdischen Milieu ab , daß ich von ihr hier einiges erzählen möchte , zumal uns das Tagebuch , das der Knabe Lassalle geführt hat , recht tief in seine Entwickelung hineinsehen läßt . In Breslau ist Ferdinand Lassal , so lautet sein Name eigentlich , am 13 . April im Hause Roßmarkt 6 , als Sohn des Heymann Lassal und seiner Frau Rosalie geb . Heit - feld geboren , wie uns ein altes , über die Geburten ge¬ führtes Buch berichtet , ldas noch heute im Archiv der Breslauer Synagogengemeinde aufbewahrt wird . Am Roßmarkt sagten wir , in einer Gegend , die noch heutzutage vorzugsweise von Juden bewohnt wird , die ja überall den Drang in sich spüren , sich zusammenzuschließen . Hier ist der Knabe herangewachsen , schon frühzeitig reif geworden , mit fast 14 Jahren ein ganzer Mensch , aus - gestaltet mit den reichsten ' Geistesgaben , aber auch mit niancherlei Fehlern , wie Selbstüberschätzung und Dünkel . Aber erfüllt von einem feurigen Geiste , der überall anstößt . Als Vierzehnjähriger beschließt er , Tagebuch zu führen mit dem Vorsatz , „ vorliegende Blätter sind bestimmt , alle meine Handlungen , meine Fehler , nieine guten Taten auf - zunohmen . Ich will mit der größten Gewissenhaftigkeit und Aufrichtigkeit in ihnen nicht nur das aufzeichnen , was ich tat , sondern auch die Motive dieser Handlungen an¬ geben . " Und das hat er auch ehrlich getan und nichts beschönigt . Wir ersehen aus diesem Tagebuch nicht nur die für ihn günstigen Züge , sondern auch alle Streiche , die er ausgesichrt hat und die nicht immer so ganz harmlos waren . — Innerlich fromm ist wohl Ferdinand Lassalle nie gewesen , dazu war er viel zu sehr erfüllt von kritisch zergliederndem Verstand . Interessant ist da die Notiz seines Tagebuches : „ Nachmittag holte ich mir mein Lotterielos . Es war die Nummer 79 886 . Wenn ich Ka¬ tholik wäre , so ließe ich mir von einem Pfarrer das Los segnen und mit Weihwasser besprengen . So aber muß mein Segen hinreichen . " Doch fühlte sich der junge Fer¬ dinand durchaus als Jude , das beweist eine andere Auf¬ zeichnung , die er sich machte : „ Unterwegs unterhielt ich mich mit Bloch . Er wollte sich ein Air geben und nannte sich einen Atheisten . Als er aber sah , daß ich ganz anderer Meinung war , so sattelte er auch um . Wir sprachen viel von Seelenwanderung , von Geiger ( dem damaligen Breslauer Rabbiner der refornifreuMichen Seite ) und dem Judentum und er wunderte sich , daß ich mich so des jüdischen Glaubens annehme . Der Esel ! Als wenn man nicht treffe essen und doch ein guter Jude sein könnte . Ich sagte ihm dies und in der Tat , ich glaube , ich bin einer der besten Juden , die es gibt , ohne auf düs Zeremonial gesetz zu achten . Ich könnte wie der Jude in Bulwers , Leila " mein Leben wagen , die Juden aus ihrer jetzige » drückenden Lage zu reißen . Ich würde selbst das Schaffot nicht scheuen , könnte ich sie wieder zu einem geachteten Volke machen . O , wenn ich meinen kindischen Träumen nachhänge , so ist es immer meine Lieblingsidee , an der Spitze der Juden , mit den Waffen in der Hand , sie selbst ständig zu machen . " Was würde er sagen , wenn er heute sehen würde , wie Alt - Neuland im Begriff ist , wieder zur Heimat der Juden zu werden , ohne daß es notwendig war , dafür mit den Waffen in der Hand einzutreten . Der Breslauer Rabbiner - Abraham Geiger , der vorhin schon erwähnt wurde , machte überhaupt auf den Knaben einen großen Eindruck , seine Predigten zeichnet er sich mitunter ' auf und versucht , die gehörten Gedanken aufs neue in sich durchzuarbeiten . Aber C er glaubte sich auch einmal aus seinem Judentunr fiir sein Schülerdasein etwas Erfreuliches herauszuholen , und es berührt uns tragikomisch , wenn er am 19 . März in sein Tagebuch einschreibt : „ Heute ist Purinr . Ich habe mir schon einmal vorgenommen zu schwänzen und tat es heute . " Die Schule war ja überhaupt nicht sein Lieblingsaufent¬ halt . Seine Laufbahn am Breslauer Magdalenen - Gym - nasium nahm infolge aller möglichen Dinge , die er sich hatte zuschulden kommen lassen , ein vorzeitiges Ende , er mußte abgehen und kam auf eine Handelsschule nach Leipzig , wo es ihm aber auch recht wenig behagte . Hier hört er von den furchtbaren Judenverfolgungen in Da - nraskus . Leidenschaftlch empört sich sein Blut dagegen , und er wirft die folgenden Zeilen in sein Tagebuch : „ O , es ist schrecklich , zu lesen , schrecklich zu hören , ohne daß die Haare starren und sich alle Gefühle des Herzens in Wut ver¬ wandeln . Ein Volk , das dies erträgt , ist schrecklich , es räche oder dulde die Behandlung . Wahr , fürchterlich wahr ist folgender Satz des Berichterstatters : „ Die Juden dieser Stadt erdulden Grausamkeiten wie sie nur von ' diesen Parias der Erde ohne furchtbare Reaktion ertragen werden können . " Also sogar die Christen wundern sich über unser träges Blut , daß wir rins nicht erheben , nicht lieber auf dem Schlachtfeld als auf der Tortur sterben wollen . Waren die Bedrückungen , um derentwillen sich die Schweif einst erhoben , größer ? Gab es je eine Revolution , welche ge¬ rechter wäre , als die , wenn die Juden in jener Stadt auf - ständen , sie von allen Ecken anzündeten , den Pulverturni in die Luft sprängten und sich mit ihren Peinigern töteten ? Feiges Volk , Du verdienst kein besseres Los ! Der getretene Wurm krümmt sich , Du aber bückst Dich nur tiefer ! Du weißt nicht zu sterben , zu vernichten , Du weißt nicht , was gereche Rache heißt , Du weißt nicht , Dich mit Deinen Feinden zu begraben und sie im Todeskampf noch zu zer¬ fleischen . Du bist zum Knecht geworden ! " Man bedauert aufs tiefste , daß Ferdinand Laffalle später die Berührung mit dem Judentunr fast ganz ver¬ loren hat , was hätte dieser Mann für unsere Gemeinschaft leisten können , wenn er sich mit dem gewaltigen Feuer seiner Beredsamkeit für sie eingesetzt hätte . Das Ende erst knüpfte wiederum an den Anfang an . Nach einem rast¬ losen , unruhigen Leben fand er im Duell in Genf seinen Tod , zur ewigen Ruhe aber wurde er auf dem jüdischen Friädhofe seiner Heimatstadt Breslau bestattet , sein Grab bildet alljährlich den Wallfahrtsort unzähliger Arbeiter , die an seinem Todestage ihrem Führer nahe sein wollen . Heimkehr . Bon V id sch e H o h n s a l z - Zehlendorf . ( Schluß . ) — — In seinem Kopfe überstürzten sich die Gedanken . Bilder und Erinnerungen jagten einander . Das Herz klopfte ihm zum Zerspringen . — Ein Lied , das er sie einstmals trällern gehört hatte , glaubte er irgendwo zu hören . Dann mußte er wieder an das Wort „ Liebe " denken , und Verse aus dem Liebesstücke eines jungen Dichters , das er vor kurzem gelesen hatte , sielen ihm ein : „ Liebe , Liebe ! Was wissen wir Menschen , wann Liebe ist ? ! Lust der Sinne allein ist Vergänglichkeit , Und der Herzen Einklang sänftigt das Glühen nicht . Da laß uns lieber wahr zu einander ünd gütig sein Und in Demut erkennen , daß Liebe ein Recht nicht ist . Und daß viele berufen , doch wenige auserwählt sind . - - Alle tausend Jahre nur einmal vielleicht Aufsprüht der göttliche Junke und zündet ein Menschenherz ! Dann rauschen de Quellen auf und Lieder , unsterbliche , Blühen aus stammelndem Munde eines Gesegneten . Doch von Lust und Besitz vermelden die Lieder nichts ; Immer nur Sehnsucht hat die begnadete Zunge gelöst ! " Er stand auf den Stufen der Säulenhalle , ganz in Sonnenlicht getaucht , mit gesenktem Haupt , und dünkte sich in zager Scheu ein Auserwählter zu sein . . . . Plötzlich ließ der unsichtbare Cellospieler in der Erd¬ geschoßwohnung des Laboratoriums sein Instrument wieder singen , erst leise und getragen , — dann wuchs die Melodie rasch mit frohlockendem , brausendem Crescendo zu einem schnell dahinflutenden Jubellied an und brach I nach einigen Minuten unvermittelt ab . — Und mit einem Male übermannte den blassen , war¬ tenden Menschen seine große Ergriffenheit und Er¬ schütterung , und er wünschte , daß sie endlich käme , mit einer solchen Inbrunst und Stärke , wie er noch nie etwas ersehnt hatte . Er fühlte , wie ihm die Augen feucht wur¬ den , er hob den Kopf und warf wie betend die Arme empor , und unwillkürlich , — ohne es zu wollen , — rief er ihren Namen aus . . . . All ' seine jahrelange Trauer und große Not klang aus dem einzigen , halblauten Schrei . . . . — Und siehe ! — am Ende des Weges tauchte eine weißgekleidete Mädchengestalt auf , die gemächlich auf den Tempel zuschritt . - Er wußte sofort . . . das ist sie ! . . . das Wunder war geschehen ! . . . hatte sie seinen Ruf gehört und ihm Folge geleistet ? ! — Langsam ging er ihr entgegen . Die Knie zitterten ihm vor Erregung . Er bezwang sich , um nicht vor Freude laut zu jauchzen . Jetzt konnte er sie deutlich er¬ kennen . — Sie hatte sich kaum verändert . Immer noch so schön , wie vor Jahren war sie . . . . So hatte er die feine , zierliche Gestalt in der Erinnerung gehabt ! — Das liebliche Kindergesicht rührte ihn , wie vor Jahren , und alle Liebe , die in ihm glühte , flammte in grellem Strahl über¬ mächtig wie ein erhellender Blitz auf . — Er hielt den Atem an . . . . Nun würde sie auf ihn zukommen , ihm beide Hände entgegenstrecken und ihn begrüßen , wie gestern im Traum . — Jetzt war er ihr ganz nahe . — Er wollte auf sie zutreten , um ihr die Hand zu geben , aber etwas Rätselhaftes , ihm selbst Unbegreifliches hielt rhu davon ab - und was war das ? - sie hob leicht den Kopf , musterte chn schnell und gleichgültig , erkannte ihn nicht wieder , — und ging vorbei . — Da war es , als ob etwas in seiner Seele barst , — als ob die Saiten eines seltenen Instrumentes mit wider¬ lichem Ton zersprangen . Einen Augenblck wollte er ihr nachstürzen , sie beim Namen nennen und sich zu erkennen geben . Er unterließ es jedoch , wankte zu einer Bank und brach in ein häßliches Gelächter aus . Dann stierte er lange vor sich hin . — * Abends fuhr er nach Hause . — Auf der Straße fuhren die Wagen , lachten und schwatzten die Menschen , als ob nichts geschehen wäre . Er stand am Fenster seines Zimmers , inimer noch sinnend und sich verhöhnend . — Wo war das Wunder geblieben ? — So groß glaubte er sein Gefühl , daß es das Schicksal zwingen könnte ! — Eine lächerliche und ein¬ gebildete Farce war alles ! — Was war er für ein über¬ spannter Narr gewesen ! — Was war er ihr ? — Ein Fremder , den sie nicht einmal erkannte ! — Es gab nichts Uebernatürliches ' auf der Welt , nichts , was hinter dem Leben stand und die Schicksale der Menschen bestimmte . — In grausamer Selbstquälerei wurde er nicht müde , sich zu verspotten und sich über sich selbst lustig zu machen . Die Stunden verrannen . Die Nacht ging vorüber , — als es Morgen wurde , hatte er sich selbst wiedergefunden . Jetzt bin ich wieder ganz einsam , sagte er . Ich habe nur noch mich selbst , sonst nichts auf der Welt . — Aber |