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JÜDISCHE RUNDSCHAU

Nr. 44/45, 3. VI. 1938

Teilen, der Welt wächst, um in das Land der Erneue- rung zu gelangen. Es ist ein Prozeß von zwingen- der Kraft, der sich darin ausdrückt, und es breitet sich daher auch die Erkenntnis aus, daß die politischen Pro- bleme Palästinas nicht allein unter dem Gesichtspunkt der internen Landesverhältnisse beurteilt werden dür- fen, sondern daß die Juden i n der Welt draußen ein entscheidender Faktor dabei sind (wie es sehr treffend in einem heute von uns wiedergegebenen Bericht der Jerusalemer Korrespondent der ״Times sagte). Es ist gewiß auch richtig, daß die Festlegung der Grenzen des Judenstaates nicht allein unter strategischen Gesichtspunkten erfolgen darf, son- dem daß es darauf ankomnit, ״eine psychologisch ver- teidigungsfähige Grenze zu ziehen psychologisch erträglich nicht nur für die Juden und Araber Palästinas, sondern auch für die Millionen Juden in der Weit draußen, deren und deren Kinder Hoffnung ein Leben der Arbeit in Palästina ist.

Es ist eine schwere Aufgabe, die mit dieser Grenz- ziehting und der Behandlung des Palästina-Problems überhaupt gegeben ist. Dabei drängt die Zeit, die Welt ist unruhig und von vielen Gefahren bedroh(, die Verhältnisse im Vorderen Orient sind keineswegs stabil, die Not des jüdischen Volkes steigt und breitet sich aus.

Wir können nicht warten!

Darum wird das Drängen Dr. Weizmanns auf eine beschleunigte Entscheidung der Frage, das er in seinem

Begleitschreiben zum Jahresbericht der Jewish Agency an die Mnndatskommission so stark zum Ausdruck brachte, lebhaften Widerhall überall dort finden, wo Juden leben. Mögen die anderen Faktoren, die daran beteiligt sind, die Eile der Sache auch nicht so stark empfinden: d n s jüdische V 01k kann und will nicht warte n, e s b r a t! c h t den Zugang zum Lande und die Arbeit auf seinem Boden wie das tag- liehe Brot, soll ein wichtiger Teil seiner Jugend nicht zugrunde gehen!

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Als Jude 71! leben, die Kunst, sich als Jude richtig zu verhalten, ist in dieser Zeit schwer. Manchmal scheint cs dem oder jenem, der in seiner eigensten Lebenssphurc von den Sorgen des Tages be- troffen ist, daß er nicht mehr weiter kann, und er meint, einer Mauer ״egenüberzustehen, durch die hin- durch kein Weg in die Zukunft zu bahnen ist. Das ist psychologisch verständlich. Dennoch muß man bedenken, was zugleich in unserem jüdischen Leben ge- schiebt an Neuem, Großem und Symbolhaftem und uns damit eine Chance gibt, über die irdischkeit des Tages hinauszu wachsen.

Eine jüdische Zukunft wächst aus den Elementen der Politik und des wirtschaftlichen Auf- baus und zugleich aus den Kräften, die durch die Offenheit unserer Herzen ausgeiöst werden.

Sie gilt es in dieser Zeit zu wahren, ja es gilt, sie noch mehr zu weiter! und so teilzuhaben an der Neuformung unseres nationalen Lebens. Das aber bedeutet, daß jeder Einzelne von uns eingebettet ist in die Kräfte von Himmel und Erde, deren Vermählung in unserer Ge- schichte ihren eigentlicher! Sinn ausmacht. K. L.

Aus der Wirtschaft

In arischen Bt-ötz sind übergegangen: Leopold Kahn,

Manufakturwarcn, Frankfurt a. M.; Bloch, Kaufmann & Strauß Komm.-()., Gardine־״, Bettlaken- und Stores-Fabrik in Neiße (Schics.): Kaufhaus Purwir! in Mehlaukcn (Ostpr.); Schuhhaus Cicbr. Fische! in Koblenz; K״stüm-Rach in Leipzig; Lasurstein, Manufaktur- und Morlesvarcn in Mühlhausen (Kr. Pr.-I toliami). 1 )11 rc11 ־ die Anzahlung der nichtarischen Korn- inan ditistenanteiIe ist die Lirma ״Rheinkreuz", Schuhfabrik Louis Frankrnstein k'(i. in Burscheid b. Köln, mit Wirkung vom 15. April WB arisch geworden. DieTuchfabrik Akt.-Oes. vorm. Fischer-Selma !)1 AO. ist nach Ausscheiden des frühe- ren Betriebsfuhrcrs Direktor Peter Leibholz, in arischen Besitz übergenau gen. Aus der Firma E. Volkmar & Co., Regenmäntel, Berlin, ist der nichtarische Mitinhaber aus- geschieden. Die Zwirnerei und Nähfadenfabrik Hechingen I. Levi & Co. in Hechingen wurde vorbehaltlich der erforder- liehen behördlichen Genehmigung von der arischen Firma I. I. Anr.er Zwirnerei und Nähfadenfabrik in Reutlingen übernommen.

Verantwortlicher Reda-kleur: Dr. Robert W e 11 s c h, Berlm-CharL 8 (auch verantwort]ich für die Aufnahme von Bildern). Stellvertreter! Kurt Loewenstein, Berlin W 15. Anzeigenteile! und verantwort- lieh für den Inhalt der Anzeigen: Erich Liepmann, Berlin W 15. Gültig Anzcigen-I'rci-Iiste 5 vom 1, April 1930. Verlag und An- lelgenverwaUung! Jüdische Rundschau, Berlin W 15, Meinekestr. 10. D.A» 1/1938: 28043. Druck: Siegfried Scholem, Berlin-Schöneberg.

20 Jahre Hechaluz

Die Zwanzigjahrfeier des Hechaluz (aut die wir bereits in Nr. 26 hingewiesen. Red.) lenkt das Augenmerk der jiidi- sehen Oeffentlkhkeit auf ein Werk, das ziemlich unbemerkt geschaffen wurde. Hat doch nur der eine Vorstellung von der Arbeit des Hechaluz, der aus der Kenntnis der Hachschara, aus der körperlichen und geistigen Arbeit derer, die sich für Palästina vorbereiten, ein Bild von dem Leben der Chaluz- jugend gewonnen hat.

Nack den! Jahre 1933 hatte es den Anschein, als ob der Hechaluz mit seinem Massenzustrom die sozialpolitische Lösung der Frage der jüdischen Jugend fai Deutschland werden sollte. ״B er uf s u m s c h ich t u n g war die allgemeine Parole, weiche die offiziellen jüdischen Institutionen in dieser Zeit der jüdischen Jugend gab. Schon nach kurzer Zeit zeigte es sich, daß Berufsumscnichlung nicht unabhängig von dem Auswandcrungsland und von der Gesinnung, die das Auswanderung-sland bestimmt, getrieben werden kann. Nicht in allen Ländern konnte der Umschichtler, der in seinem neuen Beruf nur kurze Zeit gearbeitet hatte, Aufnahme finden. Pa- lästina ist das einzige Land, in dem Berufstmischkhtung un- bedingte Voraussetzung einer vernünftigen, dm objektiven Erfordernissen entsprechenden Einordnung ist.

Der Gedanke der Chaluziuth hat seit der Entstehung des Hechaluz mannigfache Umwandlungen erfahren müssen.

Max Weissler

Berlin W, ציי Kleiststr. 12 Ä

ELZE

TrumpeldoT, der Gründer des Hechaluz, mobilisierte die jüdische Jugend Rußlands zum un bedingten Einsatz auf den neu zu schaffenden Arbeitsplätzen Palästinas. Ihn leitete die Vorstellung, daß jeder junge Jude verpflichtet sei, eine Zeit seines Lebens der Erweiterung des Arbeitsraumes und damit einer größeren Aufnahmefähigkeit Palästinas zu widmen. Wem- ger der Gedanke eines dauernden Lebens körperlicher Arbeit auf dem Lande als der eines zeitweiligen Arbeit*- dienstes war in den Anfangszeiten des Hechaluz Grund- läge seiner Arbeit. Zwar hatte auch schon in den Tagen der zweiten Alija lange vor der Gründung des Hechaluz. die Vorstellung von das ganze Leben über dauernder landwirt- schädlicher Arbeit einen kleinen Teil der jüdischen Jugend aus Rußland, die ins Land ging, ergriffen. Doch war cs erst der Gedanke der dritten Alija und des Kreises um Trumpeldor, daß eine Massen bewegung über den engen Rahmen der ver- einzclten landivlrtschaftlidien Kollcktivsiedlungen hinaus zum Einsatz auf allen Arbeitsgebieten Palästinas mobilisiert wer- den könne, ohne daß der Einzelne für die Dauer seines Lebens auf dem Posten bleibt.

InzwLsclien hat sich ein klares System der Vorbereitung für Palästina im Hechaluz herausgebildet. Chaluziuth ist von dem Gedanken der Hachschara, der Kolonisation in Palästina, der Erschließimgsarbeiten und der Wacht nicht zu trennen. Nicht nur politische Gedankengänge haben diese Vorstellung entwickelt. Ein Bild vom Menschentyp, der das Land aufbauen kann, schwebte dem Hechaluz vor, und dieses Bild festigte sich in den Jahren des Aufschwungs der palästinen- sIschen Siedlungen immer mehr und prägte sich der Jugend in der Galuth ein. Chaluziuth als politischer Gedanken gang hieß: deine Arbeit kann Palästina aufnahmefähiger machen. Deine Arbeit ist ein politischer Faktor, weil nur ein unbeugsamer Vortrupp die Grundlage für eine große Einwanderung, die sich auf die Siedltmgsbewegung stützt, schaffen kann. Haften wir früher geglaubt, daß durch die Erweiterung des Wirtschaft*- rahmen* Palästinas, durch neue Produktionsstätten, die zu* gleich ja immer Absatzstätten auch der städtischen Produktion werden könnten, die Alija vergrößert würde, daß das Prinzip der ökonomischen Aufnahmefähigkeit, das im Churchillschen Weißbuch ausgesprochen war, uns vor besondere Pflichten bei der Einordnung im Lande stellt, so sind es heute andere Gedanken, die den Hechaluz bewegen. Wir sind uns dar- über klar, daß ausgesprochen _oder unausgesprochen das Prinzip der politischen Aufnahmefähig- k c ft entscheidender ist als das der wirtschaftlichen. Manche meinen unter diesen Gesichtspunkten, daß die Chaluziuth heute, mindestens soweit ihre politischen Aussichten in Betracht kommen, vielleicht von geringerer Bedeutung ist.

ln Wahrheit ist sie heute noch ausschlaggebender. Der Weg politischer Verhandlungen mit unseren Partnern in Pa- lästina hat uns nicht zu dem Erfolg geführt, der uns in den ersten Jahren des Nachkriegszionismus vorschwebte. Immer mehr entscheiden die Fakten im Lande, die Tatsachen, die geschaffen wurden, immer weniger dieser oder jener diploma- tische Schritt. Das Entscheidende ist, daß, was drüben g® schaffen wird, unzerstörbar ist, da zu keiner Zeit Juden im Lande bereit waren und bereit sind zu verlassen, was sie einmal gebaut haben, weil sie auch dort, wo ein Kampf von kühlen Rechnern oft als aussichtslos bezeichnet wurde, ihn durch Energie und Hartnäckigkeit gewonnen haben. Niemals ist eine Siedlung von Chaluzim verlassen worden, niemals in irgendwelche!» Unruhezeiten mußte eine zwangsweise Räu- mung eines landwirtschaftlichen Kolonisationspunktes erfolgen.

Was bedeutet also heute der Gedanke der Chaluziuth? In einer Zeit, in der über Größe und Grenzen des Judenstaates entschieden wird, hat die palästinensische Arbeiterschaft un- endliche Kraft in den Aufbau neuer Siedlungen gesteckt. Fünf- undzwanzig neue Siedlungen wurden in den Unruhezeiten ge schaffen. Vierzehn neue Punkte sollen jn den nächsten sieben Monaten besetzt werden (ohne daß dabei der Negew, dessen Schicksal ja völlig ungewiß ist, berücksichtigt wird). Die Ausdehnung des SiedTungsnetzcs wird die Grenzen des Staates mit beeinflussen. Aber selbst wenn es Siedlungen außerhalb des späteren Judenstaates geben sollte, sie werden bleiben. So erscheint heute die Kolonisationsbewegung des Landes, die Eroberung von Boden und Arbeitsplätzen nicht mtr als das Werk, welches der nadikopimenden Generation die Alija ermöglichen soll, es erscheint heute als ein politischer

Faktor, der vielleicht für sehr lange Zeit den Rahmen unseres Wirkens in Palästina bestimmt. So kann Chaluziuth Verenge- rung und Erweiterung unseres Lebensraumes in Palästina be- deuten. Wo ist je einer jüdischen Generation eine so ge- waltige Aufgabe gestellt worden? Wo gab es je einen lohnen- deren Einsatz, der mehr dazu beitragen konnte, die Frage unseres Volkes einer Lösung zuzuführen? Chaluziuth in diesen Tagen heißt das Schicksal von Generationen bestimmen.

Neben diesen! politischer! Charakter ist das Menschen- bild des Hechaluz immer klarer und wirksamer gewor- den. Man fordert, daß junge Juden freiwillig ein Leben mit bürgerlicher Annehmlichkeit verlassen und zu einem Lebens- Standard kommen, zu dem sie nicht gezwungen sind, daß sie einfach werden, Verzicht leisten. Gab es im Leben des jüdi- sehen Volkes schon Augenblicke, in denen man nicht für kurze Zeit, sondern für das ganze Leben solche Selbst- beschränkung gefordert hat? Diese Forderung an die jüdische Jugend ist einzigartig in ihrer Harte. Aber sie ist der Weg der Erneuerung des jüdischen Menschen. Konkrete Arbeits- bereiche vorschreiben, das Luftinensclientum ausrotten, Pf lieh- tenkrelse setzen, das hieß und heißt chaluzischc Erziehung. Die jüdische lugend in Deutschland glaubte, daß die Forde- rung der Chaluziuth im Gegensatz ru den kulturellen Bedürf- nissen einer gebildeten bürgerlichen Jugend stehen müsse. Mit dem Leben auf dem Lande war der Verzicht auf das äußere Getriebe der Großstadtkultur verbunden. Das Milieu, in dem die Jugend leben sollte, verengte sich scheinbar. Aber diese Verengung des Milieus bedeutete in. Wirklichkeit eine Hebung des Menschen. Er konnte nicht fliehen von einem Milieu in das andere, sich nicht Auswege suchen vor seiner Unzulänglichkeit; ״hic Rhodus, hic salta wurde zum Erziehungsfaktor. Das war nicht nur arbeitsmäßig so, in viel höherem Sinne war cs eine gesellschaftliche Forderung: Gegenseitige Hilfe, Zuordnung von gelernten zu ungelernten Arbeitern, von Starken zu weniger Starken, die stark sein wollten, von Mutigen zu solchen, die nur unter dem gesell- schaftlichen Druck des palästinensischen Lebens mutig wer- den konnten. Die Menschen sind so mit ihrer Aufgabe ge- wachsen. Das große Ziel alltäglicher Bewährung wurde Tat- Sache dadurch, daß Menschen nicht mehr anders konnten, daß sie sich «insetzen mußten, wenn sie nicht neben dem Strom des Volkes gehen wollten. Immer selbstverständlicher wurden Aufgaben erfüllt, die der jüdischen Jugend in der Galuth imvorstellbar waren: Selbstverteidigung, tägliche Ge- fahren zu beheben, Einordnung in ein geschlossenes gesell- schaftliches und wirtschaftliches System.

Es ist selbstverständlich, daß ein großer Teil der jüdi-

sehen Jugend in allen Ländern von der chaluzischcu Bewc-

f "

fand'der stärkste Chaluzverband der Welt, so ist auch bet uns ein Teil im Laufe der Jahre von dem ursprünglich «in- geschlagenen Weg abgegangen. Es ist auch unvorstellbar, daß eine fast unerzogene Masse einen so schweren Weg geht.

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kauft man preiswert und gut bsi

|^ 8p»K}»I Angtbot> fttr Ap»wanderer~|

LUDWIG

Frankfurt 1. M., gegenüb. d. Hauplbnf.

Idyllische Vorstellungen von Palästina, Vernebelungen des tat- sächlichen Lebens verflüchtigten sich immer mehr, je kon- kreter das palästinensische Leben vor den Augen der Juden in Deutschland erstand, je mehr Berichte und Briefe kamen. Auch heute ist die Hachschara in Deutschland die größte aller Hechaluzverbände. Sie wäre nicht zu errichten gewesen ohne die Mitarbeit der Reichsvertretung und der jüdischen Gemeinde,n.

Hier sei erwähnt, daß gerade der Hechaluz In Deutschland Palästina besondere Dinge schenkte: die Jugendalija und das Werk der Mittleren- Hachschara, die beide vom Hechaluz geschaffen worden sind. Dr. G. Josephthal

Neue Sandschak-Krise

. Unser Pariser K.-Berichterstatter schreibt uns:

Die Vorgänge im Sandschak von A le x an dritte werden in Paris wieder mit Aufmerksamkeit verfolgt. Die Hoffnungen auf eine endgültige Beilegung dieses Konfliktes haben sich nicht erfüllt. Die Wahlen, die unter der Kontrolle einer internationalen Kommission durchgcführt werden, haben eine Mehrheit zugunsten der nicht - türkischen Elemente ergeben. Das Stimmenverhältnis ist etwa 65 :45, Es kam in den letzten Tagen mehrfach zu blutigen Zusammenstößen zwischen den Bevölkerungsgruppen, die auch Todesopfer forderten. und die die französische Gen- darmerie mehrfach zum Eingreifen zwangen. In der tür- kischen Kammer hat der Außenminister erklärt, daß die Fortdauer der guten Beziehungen zwischen Frankreich und der Türkei von einer Regelung der Sandschak-Affäre im Sinne der türkischen Forderungen abhängt. Inzwischen wurde ein Besuch des französischen Außenministers in Ankara an- gekündigt. Dieser offizielle Besuch soll im September dieses Jahres stattfinden. Auch über die Regelung der Sandschak- Frage hinaus legt man diesem Reiseplan des französischen Außenministers für die künftige Politik Frankreichs im Vor- deren Orient große Bedeutung bei.

Infolge der Zwischenfälle im Sandschak Alexandretta hat der mit der Durchführung der Volksabstimmung beauf- tragte Völkerbund-Ausschuß angeordnet, die Einschreibung der Wahlberechtigten in die Wahlkartei auf fünf Tage auszusetzen.

In Atitiochia kam es zu Zusammenstößen, bei denen ein Toter und eine Reihe von Verletzten zu beklagen waren. Die Araber in Antiochia erklärten einen Streik, lieber die Stadt wurde für die Nacht ein Ausgehverbot verhängt. In Damaskus streiken Arbeiter und es kam zu einigen Zu- sammenstößen mit der Polizei.

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