720 Eine hebräische Grabinschrift aus dem Orient vom Jahre 1217.
kan nt. Ich vermute, daß er als ^3, »Wunsch, Begehr«
aufzufassen ist 1 ). Der Name hätte dann eine gewisse Ähn* lichkeit mit einem anderen arabischen Namen, dem eben- falls nur ein einzigesmal vorkommenden Frauennamen Tawaddud*).
זי!ן (Zeile 5) braucht nicht gerade einen Greis zu bezeichnen. Es wird vielmehr häufig genau wie das ara- bische »schaich« von jüngeren Gelehrten gebraucht 8 ).
Eigentümlich ist die Schreibung יקוו־ (Zeile 6) anstatt
M'■ -
Der Name Abu l ־ Karam (Zeile 6—7) kommt im 13. Jahrhundert auch bei den Juden Ägyptens vor 4 ).
Das aramäische דידיע ב (Zeile 7) ist genau so gebraucht wie das arabische»bekannt unter dem Namen ..
Der Name 6 אלמגני ) (Zeile 8) könnte sowohl ai-Mugni als auch al-Muganni gelesen werden.
8 מעתוק ) (Zeile 8) und 7 בקא ) = X & (Zeile. 9) sind als Namen von Juden auch sonsther bekannt. ‘
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י ) Man könnte auch an das Femininum der Elativform
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also »die kostbarste« denken. Doch halte ich das für unwahr-
scheinlich;
*) Wenn das wirklich die ursprüngliche Form des Namens ist; vgl; Horovitz ZDMG. Bd. 57^ (1903), S. 173.
*; So schon Steinschneider in Ersch und Gruber, 2. Sektion Bd 31, S. 57 a.
*) Vgl. Steinschneider, Introduction unter Nr. 291.
, 6 ) Bei Steinschneider a. a. O. nicht erwähnt.
*) Steinschneider a. a. O. Nr; 372.
י ) Ebenda Nr. 83.