Zoo waarlyk hcipc of straffe U dAlmagtigc ! ״Möglich, daß es nicht wahr ist," entgegnete Herr en Alwetewle God! Sclicpix!־ des liemels en der Instinian Levi, gutnuithig die Achseln zuckend, ״obgleich aarden. ich es habe erzählen hören. Aber mit der Verlobung

,.I)us is in de inaand Maart 1700 geseliied en hat cs seine Nichtigkeit, ich kann Ihnen die Karte waaniig geoordeeld aangetoekend te worden, al/.oo ־ zeigen."

zelden voorkomende. men niet zeer daarop gerat is."

Eid der Juden.

״Ihnen wurde befohlen, den Hui anfzusctzen, weil sie sonst nicht achten auf den Scgen oder Finch, der über sic ausgesprochen wird, lautend also:

Du schwörst bei dem allmächtigen und lebendigen Gott, der Himmel und Erde geschaffen und durch Moses seine Gesetze gegeben, aufrichtig und wahrhaftig zu sei» in Bezug auf das, was hier Dich gefragt und Dir vorgchalten wird, und so Du im Ganzen oder zum Theil etwas fälschlich und unrichtiger Weise er- klärst, Du Dich allen zeitlichen und ewigen Verdamm- nissen, Plagen und Strafen unterwirfst, welche der Gott Israels über die von Sodom und Gomorrah, auch über Korach, Dathan und Abiram gesandt und allen Denen gedroht, welche Seinen Namen fälschlich und leichtfertig anrufen und gebrauchen. Nachdem Solches mit: ja beantwortet, wurde ihnen nicht ge- boten, die Finger aufznhcbcn, noch zu sagen: ״So wahr helfe mir u. s. w.," sondern der Schöfsen-Vräsidcnt sagt zu ihm: ״So wahr helfe Dir oder strafe Dich der allmächtige und allwissende Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde!"

״Also ist geschehen im Monat März 1750 und werth erachtet, ausgezeichnet zu werden, weil, selten vorkommend, man nicht sehr darauf gefaßt ist."

Für die Katholiken lautet eine Eidesformel jener

Zeit:

״Ich schwöre, daß ich für diese Erklärung, in der Beichte oder sonstwo, keine Absolution, weder direkt noch indirekt, durch mich selbst oder durch irgend einen Anderen, anfuchen oder ansuchcn lassen werde. So wahr helfe mir der allmächtige Gott!"

Whifismus und Iudentlsiun.

Bon Friedrich Rott.

('.'Ule N echte voibchrUtcn.

(Fortsetzung.)

״'Wohin Freund? wohin? Sie treffen ja keinen zu Haus; die ReizeustcinS sind.sämmtlich am Rhein.

Die kleine Hexe will partout im Kölner Dom getauft werden, und dort soll auch die Trauung stattfinden." *

״Das ist nicht wahr!"'schrie Lilienthal. ״Lüge!

Verleumdung!"

Ein halblautes )lechzen entrang sich der Brust des jungen Mannes. ״Es muß ein Jrrthum sein," sprach er endlich mit wieder auflcbender Hoffnung, ״die Familie Neizcustein ist weit verzweigt."

״Lieber, guter Freund, ich könnte Sie dabei lassen, daß cs möglicherweise ein Jrrthum ist aber ich halte es nicht für recht und halte es besonders für Sie für sehr nachthcilig, sich selbst täuschen zu wollen. Darum muß ich Ihnen sagen, daß ich's mit Be- stimmtheit weiß, daß cs dieselbe Irene Neizenstcin ist, um die Sie sich so lange beworben haben, die sich jetzt mit dem Grafen Arnim von Brandcnsee verlobt hat."

Der Doktor preßte die Hand an die Stirn. ״Großer Gott! welche Qualen muß das unglückliche Mädchen erdulden."

Herr Instinian Lcvi erwiderte nichts, aber er blickte seinen Begleiter von der Seite au, cs war ein seltsam-mitleidiger Blick.

״Ob sie das überleben wird?" Der Doktor schüttelte schmerzlich seufzend das Haupt. ״Großer Gott!" schrie er plötzsich aus, ״es hat ihr vielleicht fdyon das Herz gebrochen."

Herr Iustiuian Levi preßte die Lippen auf ein- ander, als müsse er ein Lächeln unterdrücken. ״Lieber Herr Doktor," sprach er nach kurzer Pause, ״machen Sic sich darüber keine Sorgen, erst gestern hatte ich einen Brief von meinem Freunde Neizenstcin, in dem er mich versichert, daß seine ganze Familie sich des besten Wohlseins erfreut, und seine Tochter Irene gehört doch auch zur Familie."

״So schreibt er, der tyrannische Vater, der, Gott weiß, durch luciajc Höllenqualen, das theute Müdchan gezwungen hat. Doch wer weiß, das Papier ist geduldig, sic Hab sicherlich ihre Einwilligung nicht ge- geben, vielleicht proklamirt er nur deshalb ihre Ver- lobung, um sie eben dadurch zu derselben zu zwingen. Doch ich werde ihr zu Hülfe eilen, werde sie erlösen, sie befreien, und wenn zehn Väter sie zwingen wollten. Sie wissen, wo.sie weilt?"

״Vcrmuthlich in B.... Aber, lieber Freund! ich rathc Ihnen zu Ihrem Besten lassen Sie dir Sache auf sich beruhen. ' Das Ircnchen ist frisch und gesund, ich gebe Ihnen mein Wort darauf."

-״Sie kennen sic nicht. Sie wissen nicht, wie sie mich liebt. Armes, thcurcS Mädchen!: Großer Gott! wie muß sie leiden!"

Herr Justinian Levi hätte ihm thatsächlich be- weisen können, daß seine Befürchtungen in Betreff der