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Vas Gebetbuch für die Synagose KönigsteinerftraKe.

Religion und Charakterbildung.

Don Rabt». Dr. Sottsiba».

goge Förster ein neues Buch, das er selbst als notwendigen Abschlug seiner bisherigen pädagogischen Arbeiten bezeich­net. Ist auch das Ziel des Verfassers die Slärkuna seiner eigenen Religion, so und doch viele Partien des^ Buches

Uns alle aber geht vornehmlich die grundsätzliche Aus- nnandersetzung^des Verfassers mit der Verwurzelung des

er hier über die.konsequent weltliche Begründung des sittlichen Lebens-, den.Kult der Menschheit- im «^eqen- say zum Kult der Gottheit sagt, wie er der .^nwiratinn fii? das Sittliche' die.Erklärung des Sittlichen-der.Begrün­dung der Moral für den Verstand- die .Begründung für den^Willen- gegenüberstellt, kann auch uns zu ernstlichem

gedrungen sind, die der Charakter der Zeit und damit der Charakter des Einzelnen in den letzten Jahrzehnten erfahren

dag jene letzte Foiderung Michas .in Demut wandeln mit deinem Gotte" sich immer weitere Kreise erobert. Man muß nur bereit sein, alles als Zeichen solcher Demut auf­zufassen, was wo auch immer: in Aeligion und Philo­sophie. Naturbetrachtunq und Psychologie, in Lebenswer­tung und Zielsetzung, ja selbst in Ab- und Ausartungen.

^gehn^ege. auf denm man nicht im Fe^rtigs^ein. son^ unser Dasein gmnden: aufE^

Ja. das alte Wort des Psalms .von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott- hat uns doch recht tief wieder ge-

^eit.^ Und es is^ doch nichts als v^^ultc W^isheis. wenn

und aussprechen läs;t. ^Ist aber dieser Ewigkeitsgcdanke nicht auch das letzte Wort in jenen zwei so umftrillcneu

Nur indem man Che und Kind aus ihrer Tagesdedeutung 5 heraushebt, nur indem Galten es zutiefst erfassen, was sich i Hosea m Kämpfen abgerungen .ich verbinde mich dir für i die Ewigkeit-,die hinausareist über unser vergängliches Ich. i und was der Psalmisi so unsterblich singt .ein ».cschcnk des ! Ewigen sind Kinder- ^ und nicht W

Und Geheimnis als zweite Grundluge des ^.in^ Ist

hoch ist solches Wissen mir. ich fasse es nicht- oder der Dichter der Tage bekennt .und Gott ist ulit^mir heimqe-

und dieses Dusageu zu unsrein Gott - es ist doch die letzte Zuflucht all derer, die au Welt und Menschen irre geworden, die Enttäuschung über Elltläuschung erlebt^ .Nur

^ Seele, der alleUl^ wir durch L^ebe achorsam sein können.

lähmend auf unsre Hingebung einwirken-, sagt Förster in ^ Die Verwurzelung in Ewigkeit und im ^>cheimnis

(Gedanken und^Pläne gilt. '.All^ Geister sind zeitlich-.

Rahmen einer bestimmten Kulturepoche möglich erscheinen Ienst its dieser fehlt ihrem Dasein und ihrer Wirkung die Voraussetzung - Wenn das Wort richtig ist. und wer

Versuchen reden, aus unsrer Unoollk^ommen!>il heraus diese

schaft. durch unsre Kunst und deren ^erke. ^.Meine Secle Gefühl sür Edles uns Schönes erstirbt nie. ad-r öie