(August 1855.)
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(Sabbathliche Tischgesäuge.)
Wem geht das Herz nicht auf bei dem Worte yZemirotk*? Wer steht nicht, wenn dieses Wort süße Zugendgefühle in ihm rege macht, einen greisen Vater von Sabbathlust verjüngt, ein alterndes Mütterlein von himmlischer Seligkeit erstrahlen — wann die Lampe ihr magisches Halbdüster ergossen, die Brüder und die Schwestern aber anstimmten den frohen Gesang: NNOLN Sabbatbruh und Sabbathlust
V^IIN^ *Nd5 Strömen Licht in unsre Brust? —
SS zst ein gefährlicher Wahn, der gefährlichste, den es nur geben kann, daß mit der alten Zeit auch die Gemüthlichkeit des indisch religiösen Familienlebens verloren, nothwendig verlöre», daß man entweder dem Glühofen hyper-orthodorer Schwärmers oder dem Eiskeller gotteutfremdeten Nihilismus verfallen sei - Gott bewahre uns vor beiden?—
Zn meinem Hause war und bin ich bestrebt, der Religion ihre gemüthlichen Einflüsse auf die Herzen meiner Ainder. die Gott erhalte, zu vindiziren — und waS mir mit Gott gelang. V. 22