einigermassen die dänische Sprache ver- Privatschule erlernen, die den Kindern den stehen, die sie sich teils durch den Um- ersten Schliff gehen seil, der nötig ist, gang mit der Strassenjugend in ihrem S Ladt- damit sie aus dem Unterricht in der Frei­viertel aneignen, teils in einer kleinen schule Nutzen ziehen kennen.

(Fortsetzung folgt.)

Die Ergebnisse der UoilBXibtölig vm si Dezemftsr im Uttel die judfeefte HewfKersttg m Oesterreich

Von Dr, Theodor Haas, Advokaten in Brünn.

der Grenzen des Sias"

irverun^ aarzu-

Das Büreau der k, k. statistischen Zen- traikommission veröffentlicht als erstes Re­sultat der Volkszählung vom 31. Dez. 1910 die Darstellung der summarischen Ergeb­nisse derselben, in der es uns die Bevölke­rungszahl von verschiedenen Gesichts­punkten aus: nach der Dichtigkeit der Ansiedlung, dem Geschlechte, der Um­gangssprache, dem Religionsbekenntnisse etc., nach politischen und Gcrichtsbezirkeii eingeteilt, vor Augen führt.*) Die näheren Details, insbesondere betreffend die Aufteilung der einzelnen Konfessionen nach den Gesichtspunkten ihrer Um­gangssprache, £iach dem Geschlechte, ihrer Ansässigkeit, ihrer Veränderung durch die natürliche und Wanderbe­wegung etc, und ihre Aufteilung auf die einzelnen Gemeinden ist bisher noch nicht durchgeführt und veröffentlicht worden, sondern späteren Publikationen vorbe­halten, Insbesondere ist auch eine ein­gehende Untersuchung des Auswanderungs-| gemeinen und im Vergleiche zur Gc Problems in Bezug auf die Intensität und den Umfang, die Zahl und Richtungen, welche diese Bewegung sowohl innerhalb

*} Vgl Keft 7/8 dieses Jahrgangs unserer Zeit­schrift. Dort sind bereits die Hauptergebnisse der österreichischen Volkszählung von 1910 mitgeteilt.

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nannte Binnenwanderung, als auch über diese hinaus und zwar als kontinentale und überseeische, genommen hat, einer spezi­ellen Studie der k. k. statistischen 2c.n^al- kommission vorbehalten, welche nnch :m Laufe dieses Jahres erscheinen soll.

Um das Ergebnis der Volkszählung be­züglich der jüdischen Bc stehen, erscheint es am

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Tabellen zu bieten, aiu welche hiermit ver­wiesen wird, Mittels derselben ist der Stand der israelitischen Bevölkerung nach dem Ergebnisse der letzten 4 Volkszäh­lungen auf die einzelnen Kronländer ver­teilt, wiedergegeben, ferner das Verhältnis der jüdischen Bevölkerungszahl zu den Einwohnern des betreffenden Kronlandes auf Grund der letzten Volkszählung, und schliesslich der Zuwachs- bezw. Abnahme Prozent der jüdischen Bevölkerung im all-

samt-

bevölkerung innerhalb der gleichen Zeit­perioden in jenen Kroniändern, in welchen die israelitische Konfession wenigstens 10 000 Bekenner zählt.

Aus den vorliegenden absoluten und relativen Ziffern ergibt sich auf Grund der letzten Volkszählung eine relative Ab-