65. Jahrgang. Ar. 12
Berlin, 22 Mär; 1901.
Gin unparteiisches Organ für alles jüdische Interesse.
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Begründet von
Nabbiner Dr Ludwig Philippson-Bonn.
Verlags^-Erpedition: Lerün, Lerusalemerstr, 48 /49,
I Alle Zusendungen für Redaktion und I Expedition sind an die Adresse Verlag der I „Allgem. Zeitung des Judenthums', Berlin ! 8ZV., Jerusalemer Straße 48/49 zu richten. ^ Verlag von Rudolf Mosse, Berlin.
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Alleinige Annahme bei Rudolf Moste, Annoncen-Expedition Berlin, Breslau. Cöln a. Rh., Dresden, Frankfurt a. M., Halle a. S , Hamburg, Hannover, Leipzig, Magdeburg, Mannheim. München, Nürnberg. Prag, Stuttgart, Wien, Zürich.
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(leZrünä^t 1860. — leleplron^mr 111, 2555.
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In unserer Gemeinde ist die frei gewordene Stelle eines
Religionslehrers» Chordirigenten und zweiten Vureau Beamten
zu besetzen. ^ ^ ^
Bewerber müssen seminaristisch gebildete Lehrer sein und ihre Befahrgung zur Leitung eines vierstimmigen Chors durch das Zeugüiß eines anerkannten Fachmusikers Nachweisen. ^ ^ ^ ,
Das Gehalt beträgt Mk. 3000— jährlich. Die Anstellung ist eure definitive und penfionsberechtigte, ^ :
Meldungen mit Zeugnißabschrrsten (nicht Originale) und baldigst der un einzureichen.
Danzig, den 1. Mär; 1001. ^ ^
Der Vorstand der Syriagoaen-Gemernde.
Wochen-Kalender.
Freitag
22
^ 2 '
Sonnadend
23 !
^3
^Vujikln.
Sonntag
24
> ^ I
Montag
25
^ -51
Dienstag
26
6^
Mittwoch
27
Donnerstag
28 ^
8 -
Freitag
29
0
Jüdische Gemeinde.
Gotttsdientt.
Krettag, den 22. März, Abends 6'/2Uhr.
Sonnabend, den 23. März, in der alten Synagoge Morgens 8Vs Uhr, in her Synagoge Käiserftr. Morgens 9 Uhr, in den anderen Synagogen Vormittags 9'^ Uhr.
Predigten: Alte Synagoge Vorm <N/s Uhr Herr Rabb.vr. I^odal hucchar
Synagoge Kaiserstr. Vorm. 10 Uhr Herr Rabbiner vr. ^V6i88o.
Synagoge Lindenstr. Vorm lO^UHr Herr I)r^ >Vrri8e1r:nror.
Jugend - Gottesdienst r Neue Syna goge Nachm. 4 Uhr Herr Rabbiner I)r. Uo8<m/.>vai^.
AbendgotteSdienst 7 Uhr 6 Minuten.
Gottesdienst an den Wochentagen:
in allen Synagogen Morgens 7 Uhr Abends in der Alten und Kajserstr.- Synagoge 6 Uhr, in den arideren Synagogen 5 ^2 Uhr.
Sitzung der Repräsentanten - Versammlung Sonntag, den 24. März, Bormittags 10 Uhr im Sitzungssaale Oranienburgerstr. 30II.
Jüdische Reform-Gemeinde.
Sonntag, d. 24. d. Mts., Vorm. 10 Uhr: 6iott«8ttL«ILSt.
Predigt Herr Di. 47av0n.
lll-nn. 2'NIMQ
Ssüstüuoersr', T's^ssss» HssArrotL
in Li 0886 r.Vu8uu1l1 amptiolllt
kuekllanlllunß, VvrliiL O., Uo8Mi8tr. 17.
Wir suchen zum baldigen Eintritt inen
Elementar- und Neliyionslehrcr,
welcher gleichzeitig guter Vorbeter sein nutz. Musikalisch Gebildete erhalten den Vorzug. Anfangs-Gehalt 1400 Mk. Cinen Lebenslauf u. Zeugn. erbitten Lyn-gogen-Gemeinde Geldern.
D. Franken. Vorsteher^
Jüdische Gemeinde.
Anmeldungen neuer Zöglinge werden entgegen genommen von den Dirigenten bezw. deren Stellvertretern:
Für I. Religionsschule c., Hinter der Garnisonkirche 2, v. Hrn. I ;v v i. Schullot., Sonnt. 8-1, Mittw. 3-5. FürH.Religionsschule8V.,Linden stratze 48—50, von Herrn Rabbiner 1>i. Ü!ilM6iit.1lril, imSchiillokal, Sonil- tag, 14. April, 9—11, in der Wohnung Än der Schleuse 5, täglich 11 — 12. Knaben und Mädchen können bereits nach vollendetem 6. Lebensjahre in die Stammklasse eintreten. FttrlH. RettgionsschnlE.. Lützow- ftratze 16, von Lerrn Rabbiner De.
im Schullokal, Freitag, 12. April, 4—5, in der Wohnung Oranienburgerstr. 33, täglich 11-12. Für IV. Religiousschule XVi. (Moabit), Gerhardstratze 4-5, von Herrn Seminarlehrer ^luit-u8u. nn Konferenzzimmer der Schule, Sonntags b. 11-12 u. Mittwochs v. 5—6. Für V. Religionsschule NO., Strausi- bergerstr.6—9, von Herrn 1)r. ^Vni- 8t'i>nni-r, vom 14. April ab im Schullokal Sonnt. 9—11 n. Mittw. v. 3- 4.
Wir suchen baldmöglichst einen
Norüeter, Schächter u. Nettgion?lehrer
mit einein jährlichen Einkommen von Mk. IlOO bis 1200 bei freier Wohnung.
Reichsangehörige Bewerber wollen sich unter Einreichung Ihrer Zeugnisse beim Unterzeichnete»' Vorstande melden.
Coerlin a. Pers, 11. März 1901. Ter Vorstand d. Synagogen-Gemeinde. IkLivdont.losSptt, Vorsitzender.
Die
Stelle -es Schächters,
der zugleich vorbeten mutz und Bal- koreunVBaltokea ist, ist zum 1.Juli cr. zu besetzen. Das Gehalt besteht in einem Fixum von 150<> Alk., freier Wohnung u. einigen Nebeneinkünften. Ngr Reichsangehörige wollen sich unter Beifügung ihrer Zeugnisse iu Abschrift und eines kurzen Lebenslaufes baldigst bei dem Unterzeichneten Vorstand melden.
Czarnikan, im März 1001.
Der Korporationsvorstand.
Joses Hi r sch b erg.
Nachdruck wird nicht honorirt:
Konkurs.
Irr der israelitischen Kultusgeureirrde zu Essek-Oberstadt gelangt mit 1. September 1901 die Stelle des
Oberrabbincrs
zur Besetzung.
Mit dieser Stelle ist ein fixes Iahres- gehalt von Kr. 3000 — .Kronen dreitausend — nebst freier Wohnung verbunden. Außerdem bezieht der Oberrabbiner das von der hohen königl. Landesregierung und von der königl. Freistadt Esset festgesetzte Honorar für den Religionsunterricht an den Mittelschulen, dann die Matrikel- und Stola- gebühren irr dem Gemeindebereiche Esset und der demselben afsiliirten Landgemeinden.
Die Herren Bewerber wollen ihre mit dem Nachweise über Alter, Familienstand, bisherige Wirksamkeit, ferner mit dem Doktordiplome und dem legalen Nachweis der Befähigung zur Ausübung des Rabbiner- und Lehramtes belegten Offerten bis spätestens 15. April l. Is. dein gefertigten Vorstände übermitteln.
Die Kenntnisse irr der kroatischen oder einer slavischen Sprache begründet den Anspruch auf Bevorzugung, und ist die Kenntnitz der kroatischen Sprache jedenfalls, ebenso wie die nng. Staatsbürgerschaft Bedingung für die definitive Anstellung.
Nähere Auskünfte ertheitt der gefertigte Vorstand.
Cssek-Oberstadt, am 6. März 1901. Der Vorstand -er israel. Mtltus- Gemeirrde zn Esset Oberstadt.
Der Sekretär: Der Vorsteher:
Nathan Schwarz. 1)r. Hugo Spitzer.
Wir suchen zum 1. April er. einen
ilsntor, LvtiSoÜler' um! lleüßiionsielii'er.
Gehalt 000 Mk., Nebeneinnahmeu un- garautirt 300 Mk. und freie Wohnung. Meldungen unter Beifügung von Zeugnissen sind an den Unterzeichneten zu richten.
Tütz (Westpreutzen).
n. 8<>ttir.
Wir suchen zum sosortgen Antritt einen
Vorlieter und Schächter,
der auch Religionsunterricht ertheilen kann. Schriftliche Offerten mit Gehaltsansprüchen bitten zu richten an den
Vorstand der
Synagogen - Filial - Gemeinde Gogolin, Oberschlesien.
Hagadahs, Gebet- uud Andachtsbücher, seidene und woll. Talaffe, Gebetbücher fürsümmtliche Synagogen, Silbertreffen empfiehlt die hebräische Buchhandlung
IN 8o»8
Berlin, Neue Friedrichstratze 69.
Besteht seit 1863.
Der Vorstand der süd. Gemeinde.
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