65. Jahrgang. Mr. 18.

Allgemeine

Srrtin, 29. Mär; 1991.

eitung des Audenchums.

Ein unparteiisches Organ für alles jüdische Interesse.

Diese Zeitung erscheint wöchentlich. Abonnements-Preis. Durch Buchhandel, Post oder direkt von der Expedition in Berlin unter Streifband bezogen Vierteljahr!.3 M.

Redactenrr Gustav Karpeles.

Begründet von

Rabbiner D* Ludwig PHUippson-Oorm

Verlags-Expedition: Berlin, Jernsaiemerstr. 48/49.

Alle Zusendungen für Redaktion und Expedition sind an die Adresse Verlag der Allgem. Zeitung des Judenthums'. Berlin 8^., Jerusalemer Straße 48/49 zu richten. Verlag von Rudolf Masse, Berlin.

Annoncen pro Zeile 30 Pf.

Alleinige Annahme bei Rudolf Moffe, Annoncen-Expedition Berlin, Breslau. Cola a. Rh., Dresden. Frankfurt a. M., Halle a. S-, Hamburg, Hannover, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, München, Nürnberg. Prag. Stuttgart. Wien, Zürich.

An unsere Keser!

wir richten an unsere Leser, welche das Blatt durch die Post oder den Buchhandel beziehen, die Bitte, das Abonnement für das zweite (Quartal 1901 rechtzeitig zu erneuern, damit die Zusendung des Blattes keine Unterbrechung erleidet. Preis pro (Quartal incl. Franko - Zusendung 3 Mark. Diejenigen Abonnenten, welche von uns die Allgemeine Zeitung des Iudenthums" direkt beziehen, erhalten die Zeitung ohne besondere Erneuerung des Abonne­ments fortlaufend zugesandt. Nach Beginn des neuen (Quartals können wir Abbestellungen nicht mehr annehmen.

US* In Folge vielfacher an uns ergangener Anfragen und um den wünschen der meisten unserer geehrten Abonnenten zu entsprechen, erklären wir uns gern bereit, der Einfachheit und der Porto - Ersparniß wegen Abonnementsbeträge auch für mehrere (Quartale auf einmal im voraus entgegen zu nehmen.

Die Expedition.

Wochkn-Kaleuder.

ZZ

Z-

Freitag

29

9

Sonnabend

30

10

2 aw

Sonntag

31

Lpril^

11

Montag

1

12

Dienstag

2

13

Mittwoch

3

14

Donnerstag

4

15

^ Oraklest

Freitag

5

1 b

Jüdische Gemeinde

Gottesdienst.

»rettag, de« 29. März. Abends «r /4 Uhr.

Sonnabend, den 30. März, in der allen Synagoge Morgens 8 V 2 Uhr, in der Synagoge Kaiserftr. Morgens S Uhr. in den anderen Synagogen Vormittags 9^2 Uhr.

Abendgottesdienst 7 Uhr 18 Minuten.

Gottesdienst an den Wochentagen: in allen Synagogen Morgens 7 Uhr, Abends in der Alten und Kaiserstr.- Shnagoge 6 Uhr, in den anderen Synagogen 5 Vs Uhr. Bom 3. April er. ab in der Alten und Kaiserftr.-- Synagoge Morgens 6 V 2 Uhr, vom 1. April Abends Lu den anderen Synagogen 6'2 Uhr.'

Sitzung der Repräsentanten - Ver­sammlung Sonntag» den 31. März, Bormittags IV 2 Uhr im Sitzungs­saals Oranienburgerstr. 30II.

Jüdische Reform-Gemeinde.

Sonntag, d. 31. d. Mts.. Borm. 10 Uhr bvttvisSLvirst.

Predigt Herr vr. dlel-ski.

D1-UN, L'IIINL

Ssdst-d üo/rsL', 27s/ssss, HastsSotL

IN grosser Au 8 wadl empfiehlt

Ulbert KalL, vucddLmilllNL,

LvrlLiü o., Ü086N8tr. 17.

Jüdische Gemeinde.

L^08tg«1tv8cklHI»8t. Mittwoch, den 3. April, Abends 7 Uhr.

Donnerstag, den 4. April, in der

Alten Synagoge Morgens 8^2 Uhr, in den anderen Synagogen Morgens 9 Uhr.

Predigten: Alte Synagoge Vorm 9 ^2 Uhr Herr Rabb. vi-.Mazdtnum. Nene Synagoge Vorm. 10 Uhr Herr Rabbiner Or. Uo8eri2wem. Synagoge Kaiserftr. Vorm. 10 Uhr- Herr Rabbiner Or. Osefieldrwllei'. Synagoge Lindenstr. Vorm 10 Uhr Herr Rabbiner vr. "Weir^e. Synagoge Liitzowstr. Dorm. 10 Uhr Herr Rabb. vr. Llnmentlml. Donnerstag, den 4. April, Abends 7^/4 Uhr.'

Freitag, den 5. April, in der altert Synagoge Morgens 8V2 Uhr, in den anderen Synagogen Morgens 9 Uhr. Predigten: Alte Synagoge Vorm.

9'/2 Uhr Herr Rabb. Op. L86fieibnener. Neue Synagoge Vorm. 10 Uhr Herr Rabb. vr. VInmcntlml.

Synagoge Kaiserftr. Vorm. 10 Uhr Herr vr. >Vni8otinnoi-.

Synagoge Lindenstr. Vorm. 10 Uhr- Herr Rabb. vr. Stier.

Synagoge Lützowstr. Vorm. 10 Uhr Herr Rabbiner vr. >Voi886. _

Wir suchen zum 1. April cr. einen

iksntor, LekSMek uni! kelisionsleliker.

Gehalt 900 Mk., Nebeneinnahmen un- garantirt 300 Mk. und freie Wohnung. Meldungen unter Beifügung von Zeugnissen find an den Unterzeichneten zu richten.

Lütz (Westpreutzen).

n. L*LILV8«H»II.

üuerbselisekes Vksisenlisus

L^8lS«ttv8ÄAVIÜ8t

Nittwoek und vouneiAtas. ^bendrz 7 deaw. 7V« Obr. vOnner8tns und l^rei- UiL, Norg^nZ 9 Ohr.

Nachruf.

Durch das am 22. d. Mts. erfolgte Ableben des Herrn

IVlsx ötziljsmin

hat unsere Heilanstalt von Neuem einen schweren Verlust erlitten.

Vor fast einem Vierteljahr-Hundert in das Kuratorium berufen, hat der Verewigte seine schätzbare Kraft in den Dienst unserer Anstalt gestellt und an allen Entwickelungsphasen derselben opferfreudig und hingebungsvoll mit­gearbeitet. Wir betrauern den herben Verlust eines uns liebgewordenen Amtsgenossen, dessen Rath und Mit­arbeit wir schmerzlich vermissen werden. Sein Name wird unvergeßlich unter uns fortleben, fein Andenken segens­reich in unserm Hause sortwirken.

Berlin u. Kolberg, d. 23. März 1901. DaS Kuratorium und der Vorstand des iüd. Kurhospitals iu Kolberg.

VI. LvLixiON8-84l»U»Lv

«tv» sKU<>I8«lR«IU

Oie verelirliellen Uit^Iieäer nn86ier Oememtie werden lüerdurest denneff i'ielitisl, clri88 wir im ^pril <1. 3. Sir» AoickeiL der Stadt (Oesend vor dein 8efiön!mu8er und dem Uosentlmler Ifiore) eine ireTRS He1iA>«ii88t;lLuIv 2u erötknen benbLieiitiseu.

^VeitereLekanntmneiiunL und reebt- rreitiA er1n886n werden.

Oer Vor8land der.jüd. Gemeinde.

o/vons, ill>/rvc:kr L 0 °

9 I.eiusll-riLodssllg- mrü Väsodelsger.

Entert iAung

oomplstsr Lnssls-ilnrUKsi» ln Lsüsr I'rsisla.xs.

I-vipLkg«»»8Si»»s»«

»Sk« Ssr Nks.uersrrs.sso.

fernsprsekvr ämt l. 7939. ^»prsokvr-iml !, 7939.

Nachdruck wird nicht honorirt!

Konkurs.

In der israelitischen Kultusgemeinde zu Essek-Oberstadt gelangt mit 1. Sep­tember 1901 die Stelle des

Oberrabbmers

zur Besetzung.

Mit dieser Stelle ist ein fixes Iahres- gehalt von Kr. 3000 Kronen drei­tausend nebst freier Wohnung ver­bunden. Außerdem bezieht der Ober­rabbiner das von der hohen königl. Landesregierung und von der königl. Freistadt Essek festgesetzte Honorar für den Rc' ' -unterricht an den Mittel­schulen, dann die Matrikel- und Stola- e.ebühren in dem Gemeindebereiche Essek und der demselben affiliirten Landgemeinden.

Die Herren Bewerber wollen ihre mit dem Nachweise über Alter, Familien­stand, bisherige Wirksamkeit, ferner mit dem Doktordiplome und dem legalen Nachweis der Befähigung zur Ausübung des Rabbiner- und Lehr­amtes belegten Offerten bis spätestens 15. April l. Is. dem gefertigten Vor­stande übermitteln.

Die Kenntnisse in der kroatischen oder einer slavischen Sprüche begründet den Anspruch aus Bevorzugung und ist die Kenntniß der kroatischen Sprache jedenfalls, ebenso wie die ung. Staats­bürgerschaft Bedingung für die defini­tive Anstellung.

Nähere Auskünfte ertheilt der ge­fertigte Vorstand.

Essek-Oberstadt, am 6. März 1901. Der Vorstand der Israel. Kultns- Gemeinde zu Cfsek-Oberftadt.

Der Sekretär: Der Vorsteher:

Nathan Schwarz. vr. Hugo Spitzer.

Nnkivnnsvb s Ntivin

Für die Synagogen - Gemeinde

Andernach ist per sofort die

krÜgiMlölil'ei'- unl! lsiitmleile

neu zu besetzen. Seminaristisch gebildete und das inländische Staatsbürgerrecht besitzende unverheirathete Bewerber wollen sich unter Vorlage ihrer Zeug­nisse oder beglaubigter Abschrift der­selben bei dem Unterzeichneten melden. Der Vorstand

derSyrragogerr-Gemeinde Andernach

Der Vorsitzende 81»».