WS « ® , Montag , den 7 . Mär * 1938 . — Kt , 741 steriums wird der Beschluß der Bukarester Advokatertkammer , der den jüdischen Ad¬ vokaten die Ablegung des Eides auf die neue Verfassung verboten hatte , auf¬ gehoben . Wenn auch die neue rumänische Regie¬ rung bisher noch keine der krassen anti¬ semitischen Verfügungen der Regie¬ rung Goga - Cuza offiziell aufgehoben hat , so zeugt die heutige Verfügung des Justizministeriums dennoch für die Tendenz der Regierung , die Bestrebungen der einzel¬ nen Berufsintelügenzkanunern , die Juden¬ frage schärfeT zu behandeln , als es in die Regierungspolitik hineinpaßt , zu durchkreu - Hofrat Ernst Heilig gestorben Im 57 . Lebensjahr ist Sonntag morgens Hofrat Ernst Heilig , der ehemalige IM ' rek - tot des Stenographenbüros im österreichi¬ schen Parlament , nach langem , schwerem Leiden gestorben . Hofrat Heilig war einer der ersten Kapazitäten auf dem Gebiete der Parlamentsstenographie und schuf als Leiter des Stenographenbüros und insbesondere der Staatekorrespondenz , welche die Berichte über die Parlamentssitzungeu für die Zei¬ tungen berstollt , Vorbildliches . Als junger Student kam Heilig in « reichsrätliche Steno¬ graphenbüro und machte dank seiner Tüch¬ tigkeit und seiner Ambition rasch Karriere . Schon nach kurzer Zeit avanciert er zum Kamraerstenographen und bald auch zium Redakteur der Reichsrotskorrespondenz , wie damals die Staatskorrespondenz hieß . Im Jahre 1924 , aJ « der Direktor des Stenc - graphenbüros , Sektionschef Fleischner , in Pension ging , wurde Heilig vom Präsidenten des Hause « , Dt . W e i « k i r c h n e r , zum Nachfolger in der Leitung des Büro « bestellt . Mau legte damals Heilig nahe , sich taufen zu lassen , aber Heilig lehnte dies , obwohl sich auch zwei getaufte Kollegen um den Posten bewarben , glatt ab . Bundeskanzler Dr . Seipel wußte gerade dieses Verhalten Heilige , dessen Fähigkeiten er aus eigener Wahrnehmung sehr hoch einschätzte , zu würdigen und bestand darauf ; daß Heilig die Stelle erhielt Heilig rechtfertigte das in ihn gesetzte Verträum in jeder Hinsicht . Er machte die Staatekorrespondenz zu einer In¬ stitution , wie sie keine parlamentarische Körperschaft der Welt besaß , so daß au « vielen Ländern Kommissionen hiehefkamen , tan das Büro und seine technischen und organisatorischen Einrichtungen zu stu¬ dieren . 1985 wurde Heilig in der Vollkraft seiner Jahre pensioniert . In Anerkennung seiner Dienste verlieh ihm der Bundespräsi - dent das Komturkreuz dos Verdienstorden « . Wenige Jahre nachher befiel ihn ein tücki¬ sche « Leiden , da « dem freundlichen . liebens¬ würdigen , stet * hilfsbereiten Menschen , der oft vielen Kollegen durch sein sonniges Wesen und durch seinen Witz über txübe Stunden hinweggeholfen hatte , auf ein schmerzensreiches Krankenlager warf . Hof¬ rat Ernst Heilig , der 1881 in Hohenau ge¬ boren wurde und ein Bruder des Redakteurs Bruno Heilig war , hinterläßt eine Witwe und zwei erwachsene Kinder . Zionistischer Veranstaltung $ ■ holender Dienstag , 8 . März 2 . Bez . : WIZO 11 , im WIZO - Hcim , Scbotten - ring 25 , 8 Uht abends : Vereiusabend . S , Bez . : . Jungeektion III , L , Marc - Anrel - Straße 5 , 8 Uhr abend « : Vereineabend . 0 . Bez . : Jungsektion VHI/IX Währinger - straße 6 — 8 , 8 Uhr abends : VereiWaheud . 20 . Bez . : Sektion und WIZO XX , Jäger¬ straße 30 . H9 Uhr abends : Gesellige Zusammen¬ kunft mH Referat Dr . Leo Goidhammer : „ Die WirtsohaftasTeilung der Juden . “ Klub Zionistischer K a u f i e u t e . Cafe Fetzer , II . , Pratewtraße 8 , HS Uhr abend * : Klubabend . Mittwoch , 9 , März 1 . Bez . : WIZO , Sehouenring 25 , H9 Uhr abend « : Ing . Blitz : Farbfilm : „ Reise durch Italien . " 2 . Bez . : Sektion H . Praterstraße 18 , H9 Uhr abends : Dr . Siegfried Schmitz : , Jüdische » Schaffen . “ 2 . Bez . : Hecbahiz Hakla ! Zioni . Zentralbeim , H . , Novaragasse 29 , 8 Uhr abend « : Sichah ; 9 Uhr abends : Referat . 2 . Bez . : Jüdischer Klub der Jungen , Kai 3 , 8 Uhr abends : Vortrag Primarius Dr . Schloß . 15 . Bez . : WIZO XIV/XV , Herklotzgiasw 21 , 8 Uhr abends ; Gesellige Zuf3mDituikim . fr mit . Referat . Es sprechen : Frau Präsidentin Sofie Löwenherz , und Rat der Stadt Wien Dok¬ tor Jakob Ehrlich . Donnerstag , 10 . März 1 . Bez . : Sektion I . Bauernmarkt 8 , 8 Uhr abend « : Gesellige Zusammenkunft . 1 . Bez . : WIZO , Schottenring 25 , H « Uhr nachmittag « : Gesellige Zusammenkunft mit Referat : Prof , Dr . Wilhelm Frtelbirt . 1 . Bez . : Jüdischer Khib . . er Jungen , I . . Kai Nr . 8 , S Öhr afcaadK Vereiaaabeod . 2 . Bez . : Sektion und . WIZO Prater , Stuwer - j sammenkunft mit Referat : Prof . Dr . Wilhelm Straße 1 , 549 Uhr abend : Vereuwabeod . 8tein . 13 . Bez . : Sektion und WIZO XIII . Hietzingerl 18 . Bez . : Brith Zion XH1 , Weimarenstraße 7 , Hauptstraße 22 , 549 Uhr abends : Gesellige Za - i K9 Uhr abemds : Vereineabend . Fleischhauer gibt die Fälschung der „ Protokolle " zu London , 6 . März . ( JTA . ) Der Erfurter j Lehre sind die „ Protokolle “ Berichte au » „ Weltdienst “ gibt in Englisch eine Bro - j GehfiimsiUtingett des ersten Zionistenkon - schüre heraus , die die angeblichen jüdi - grosses In Wirklichkeit haben keine Ge¬ sehen Pläne zur Erringung der Weltherr - h & imsitzungen » tattgefunden , and die „ Pro - schuft behandelt Sie ist im bekannten Er - tokolie “ sind , wie - lies Lößli nachgewiesen furter Stile gehalten . i hat , einfach wörtlich aus Jobs „ Dialogen in Der Verfasser gibt nunmehr zu , daß die der Hölle “ abgesehrieben , so daß sie für „ Protokolle “ ein Plagiat von Morris jede jüdische Versammlung unbrauchbar Jolis „ Dialoge zwischen Maccbiavelli und wären . Sie sind an gewissen Stellen für den Montesquieu “ sind , behauptet aber , daß Gebrauch in Rußland abgeändert worden , das Plagiat nicht von Nilus oder der um dem Zaren die Angst vor den französi - „ Ochrana “ begangen wurde , sondern sehen Demokraten beizubringeu . Dadurch durch einen Jaden , der das Pia - ist es tnögli h geworden , an der Hand der giat brauchte , um Instruktionen für die Erwähnung Loubets und eines französiehen jüdische Weltherrschaft zu geben . Schulgesetzes Jen Zeitpunkt der Fälschung , Damit fällt aber die ganze Theorie von die im Pariser Ochrana - Bureatf begangen den „ Protokollen “ , denn nach der deutschen worden ist , genau zu fixieren . Demographie der polnischen Juden Von unserem in die Ost - Staaten entsandten Sonderberichtersttater Auf der ganzen Welt , wo der Jude ge¬ habt und verfolgt wird , lebt da « antisemi¬ tische Schlagwort „ jüdische Einwanderung “ . Diese Parole sollte in Polen undenkbar sein Ein großer Teil der Juden wohnt in jenen Bezirken , die beute zur Republik Polen ge¬ hören seit mehr als tausend Jah¬ ren . Ja , es gibt Historiker , die zu wissen vermeinen , daß in der Gegend des heutigen Prszemysl Juden bereits ansässig waren , bevor noch da « Christentum in dem Gebiet , des heutigen Polen Eingang fand Wie im¬ mer dem auch sei , die Juden in Polen , sind nicht erst in den letzten Jahrzehnten zugewandert , sie sind so „ bodenständig “ , wie die meisten pol¬ nischen Staatsbürger nicht jüdischen Be¬ kenntnisses . Der polnische Jude als Kultur * plonler Wird die Demographie dos polnischen Judentums zuruckverfolgt , so kann folgende Tatsache festgestellt werden . Das ganze 19 . Jahrhundert hindurch und noch zum kleinsten Teil zum Anfang des 20 . Jahrhunderte ( etwa bis zum Jahre 1910 ) . vollbringt , das polnische Judentum eine Wanderung auf das flache Rand zum größeren , und in die Gebirgsgegenden zum kleineren Teil . Die Wanderungen haben vornehmlich jene Plätze zum Ziel , wohin noch keine gangbaren Wege führen , die von der Postkutsche nicht berührt werden und die — vor allem keine dichte Bevölkerung aufweisen . In diese Gegenden bringt der polnische Jude zwei wichtige Elemente : 1 , Kultur durch den Handel mit Gegen¬ ständen , die den Lebensstandard erhöhen und zur weiteren Bequemlichkeit im täg¬ lichen Leben führen ; 2 . Population , da die Juden zur Zeit der Pionierwanderung durchschnittlich Familien mit sechs bis acht Kindern hatten und durch ihre Zuwande¬ rung nach Orten geringer Bevölkerungs¬ dichte diesen einen Bevölkerungsaufschwung gaben . So entstanden au « Weilern und Dörfern Marktflecken und Städtchen . Sie Wanderungsbewegfwg Ate dann die Postkutsche der Eisenbahn Platz machen mußte , als durch den techni¬ schen Fortschritt gleichsam die großen Landesentfernungen geringer wurden , als daher der Bauer , der bis dabin beim Joden im Nachbarorte » eine notwendigen Gegen¬ stände kaufte , nunmehr mit geringen Sp - sen mitteis der Bahn nach der großen Stadt , fahren konnte und sich dort selbst und direkt seinen Kultnraufwand beschaffte , wurde der jüdische Dorfkrämer über¬ flüssig . Das Anwachsen des antisemitischen Boykotts trug wesentlich dazu bei , um den Juden das Verbleiben am flachen Lande zu erschweren und gleichzeitig sank die Population slußt Eine kritische „ Sonde “ entstand am jüdischen Rsvölkertmgsspiegel und bereits zum Beginn des 20 . Jahrhunderte können wir die ersten Zeichen einer be¬ ginnenden Rückwanderung au « den Markt¬ flecken und Städtchen in die größeren und : großen Städte erkennen . Diese Rückwande¬ rung steigt dann derart an , daß in den Jahren 1907,1908 und 1909 laut Berechnung ' des bekannten polnisch - jüdischen Statistikers Bornstein alljährlich mehr als 70 . 000 Juden aus den Kleinstädten nach den größeren und großen Städten rückwMF * dttteo , Zusammenfassend kann gesagt werden , daß sich viele Juden durch den wachsen¬ den technischen Fortschritt und die da¬ durch und durch den Boykott herbei¬ geführte Vernichtung ihrer Existenzbasis gezwungen sahen , sich in den größeren und großen Städten zu konzentrieren . Diese Konzentration bewirkt aber keines¬ falls eine Steigerung de : Population . Derzeitiger PopulatJonsstand Nach dem soeben erschienenen polnischen amtlichen statistischen Jahrbuch ( , . Maly Rocznik Statystyczny “ ) vom Jahre 1987 be¬ trägt der jüdischen Anteil an der polnischen Gesamtbevölkerung 9 ! 4 Prozent oder etwa 3,500 . 000 Seelen . Der Jahreszuwachs an polnischen Ju¬ den beträgt etwa 30 . 000 Seelen , was 9 . 2 Promille glelchkommt , wogegen die nichtjüdische Bevölkerung Polens , also die katholische , griechisch - unierte , grie¬ chisch - orthodoxe und tartarisch - rroham medsnische , sieh im letzten Jahre um 13 bis 16 Promille vermehrt hat Im Jahre 1985 wanderten etwas mehr ais 25 . 000 Juden nach Palästina und etwa 7500 Juden nach anderen Ländern aus . Die berufliche Schlichtung Polnische Politiker Polens behaupteten mir gegenüber , daß die IJteung der Juden¬ probleme schwer herbeizuführen sei , da mehr als 70 Prozent — manchmal wurde mir sogar gesagt , daß mehr als 95 Prozent — der polnisch - jüdischen Bevölkerung vom Handel ihr Leben friste . Bevor aber die einzelnen wahren Prozent¬ sätze genannt werden , muß festgestellt werden , daß ein Drittel der jüdischen Be¬ völkerung Polens in den folgenden Städten 1 ansässig sind : Warschau . Lemberg , Krakau , Wilna , Bialystok und Lodz . Weitere zwei Fünftel der gesamtjüdischeu Bevölkerung Polens loben in 40 mittlerer , und kleineren Städten . Somit zusammenfassend : Es leben mehr als 70 Prozent aller pol¬ nischen Juden in den Städten und nicht ganz drei Zehntel in den Dörfern . Prozentmäßig sind die Jaden is » Han¬ del beschäftigt : in Warschau 27 Prozent , in Lodz 30 Prozent , in Bialystok zu 26 Prozent und in den noch verbleibenden Städten WUna , Krakau und Lemberg schwankt der Prozentsatz der im Handel Beschäftigten zwischen 30 und 35 Pro¬ zent Diese vorgeführten Prozentsätze ent¬ kräften die Behauptungen der antisemiti¬ schen Politiker Polens . Aber auch diese Entkräftigung reicht nur bis zu einer gewissen Steile . Denn in jenen Gebieten , in welchen sich keine Industrie befindet , war eine Berufsumschichtung nicht möglich . In diesen Gebieten beschäf¬ tigt sich noch ein Anteil von 60 bis 70 Pro - zeni der ansässigen Juden mit dem Handel . Da aber gerade in den größeren und großen Städten die antisemitische Politik an Um¬ fang zunimmt , so besteht stets die Mög - lichkeii . die annsrnnitischen Schlagworte zu widerlegen . In den letzten zehn Jahren , in denen die Emigration nach der Übersee — vor allem nach den USA . — stets geringer wurde , gelang es , durch organisatorische Zusammenfassung « uw ’ inwtihlclJtwig des G — « tprownt satz der im Handel beschäftigten Jaden Polens von 42 auf 36 Prozent herabzo - drficken . Diese Umschichtung ist noch nicht be¬ endet und wird durch die andauernde Stagnation im Handel , bedingt durch den fortgesetzten Konsumrückgang , begünstigt . Außerdem gehen mit diesem Umschichtungs - prc . z - eß innerhalb des polnischen Judentums Hand in Hand die Bestrebungen der anti¬ semitischen Regierungspolitik , den jüdischen Handel in polnische Hände überzuleiten . Von den hiesigen jüdischen Stellen wird der Umschichtungsprozeß der letzten fünfzehn . Jahre als evolutionär bezeichnet , ( Weitere Artikel folgen . ) Hechaluz Haklai Zioni . Anläßlich des Besuches des Herrn Dr . A . Stopp , das Vorsitzenden der Weltleitung des Hechaluz Haklai Zioni , der sich auf der Durch¬ reise nach London in Wien aufhielt , hat eine Sitzung der Landesleitung des Hechaluz Hak - lal Zioni Btattgefunde « , bei der der Gast über die Situation in der zionistischen Bewegung wie auch über die aktuellen Probleme des Hechaluz Haklai Zioni ausführlich berichtete . Dr . Stupp besuchte auch die Institutionen des Hechaluz Ilaiial ZkmI . Auszeichnung . Obermedizinalrat Doktor Anton Wassing , Wien - Gastein , Vor - stendsmitriied der Zionistischen Bezirks - Sektion Meidling , wurde vom Bundespräsi - denten durch die Verleihung des Ritter¬ kreuzes des österreichischen Verdienstordens ausgezeichnet . KINOPROCRAMME Vom 8 . bis 10 . Min IMPERIAL - KINO SM \ ,Chez Jenny “ iOTiNTUiff R 29 - 1 - 59 Errol Flynn , Joan Blonden in : Ein Mann , wie nun Ihn wünscht Besrinn : v s 4 % 6 , KINO KERN Mn Prater Dir . Kern & Perimann — Telephon K 40 - 0 - 49 Ch * rhe ^ ^ sVAeiEBijCH , 1 DE8 U foi > : i4 ^ nteUeif # aehaittafl & a , « , säühi So u . f . . % 2 / , * , 7 t « . v t » « ' * « » SCHWEDEN b „ j s « S ' r aa » « lim # « ! « a iii Oh » uhb „ Gräfin Walewska " LEOPOLDSTÄDTER V0LKSKIH0 . Rotensterngasse 7 a Sylvia Sydn - y ! , „ DEAD END “ ' U Tel . R 43 - 0 - 23 Schaffen der HELIOS - KINO üra Ä ? na II . , TaborstraUe m stärkste j ddische Telephon r 41 - s so Film der Gegenwart Besinn : ■ L " ,6 . V * VJ0 ® r 0 £ R NESTR0Y - KIN0 . . Dybuk " M - ? e " " n , a ‘ - “ o ? 34 • « Üddfseher Sprache Beginnt > /,4 . • /, « v,8 ‘ . sochr mit deutschen FußtKeln REMBRANDT - KINO Jeanette Maedonald n : „ TARANTELLA “ K 1 N ? „ TBCETTH OFF CAR & CT De ' baL “ “ Bezugsbedingungen : Österreich : Mo¬ natlich S 179 , vierteljährlich S 4 . 80 , halb¬ jährig S 930 . ganzjährig S 18 . Für das Ausland : Vierteljährlich : Deutschland RM 3ä0 , Tschechoslowakei Kd 28 . — , Jugo¬ slawien Dinar 50 . — , Peilen Zloty 6 . 50 , Ungarn Pengö 4 . 80 , Rumänien Lei 200 . — . übriges Aus * land : Schweizer Franken 5 . 59 , Postscheck Konto : Österreich Nummer D 113 . 546 , Polen Nr . 191 . 190 , Tschechoslowakei Nr 500 . 230 . Jugoslawien Nr . 40 . 879 . Redaktion und Administration : Wien , i „ Maro - Aurel - Straße 5 . Tel . : U 22 - 3 - 91 , Redaktions - scMuß Sonntag , Dienstag und Donnerstag vormittags . Eigentümer , Verleger und Herausgeber : Zio¬ nistischer I - andesverband für Österreich . 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