14

Bericht des Vereins

zur Erziehung jüdischer Waisen in Palästina

für das Jahr 1862.

fl Fortsetzung/)

Einige Zeugnisse von Besuchern lassen wir in Nachstehendem folgen:

I found my vielt to-day to the Edler toi Laemel school highly interesting. I wu parti eulariy strack by the intelligent manner with whieh the eeholars applied themeelvee to each sobject they were qnestioned in.

I consider highly pmiseworthy the sealoni way Mr. Ep^-rai m Cohn manag this exeaplary iastitatien.

Jerusalem, Febr. 5th. 1898.

London.

(Der Besuch in der Edler von Laemelschen Schule war mir sehr interessant. Die geistreichen Ant­worten der Schaler auf jede beliebige ihnen Torgeiegte Frage haben mich ungemein Überrascht, und betrachte ich die Leitung dieser musterhaften Anstalt unter Herrn Ephraim Cohn als im höchsten Grade lobenswerth.

Jerusalem, 5. Februar 1893.)

I yieited to-day the Edler tod Llmel school and tlp orphanage attaebed to it and was Tery pleased to see the very effleient manner in whlch the boys there are being edueated. I was particularly strack by the very high Standard to which the first dass has attained parti­cularly in the German, French, English, Arabic and Hebrew languagee. The xlass rooms, as also the dining and bed-rooms are bright and cheerfUl and the puplle neat and orderly in their appearance. The Institution is fortunate in posseseing for master of Arabic a gentleman who, I am told, is the best Arabic eeholar in Jerusalem. I teel eure tbat theee schools require only to be more generally known to be more adequately supported.

(signed) Deuala Edwin 8anuel London.

(Ich besuchte heute die Edler. Laemel'sehe Schule und das mit derselben verbundene Waisenhaus; die ausgezeichnete Art der Knabeuersiehung befriedigte mich ▼ollstftndig. Ich war von der Mustergiltigkeit, welche die erste Klasse, besonders in den Kenntnissen der deutschen, f rauxösischen, englischen, arabischen und hebrftischen Sprache erlangt hatte, überrascht. Die Klassen-Schlafräume und die Speisesäle sind hell und den Anforderungen der Neuxeit angemessen, sie erscheinen s&mmtlicb nett und reinlieh. Das Aussehen der Zöglinge ist gut; das Institut bat, wie ich intormirt wurde, das Glück» den besten Kenner des Arabischen in ganx Jerusa­lem als Lehrer der Schule su besitzen. Ich bin überzeugt, dass diese Schule nur mehr allgemein bekannt su sein braucht, um auch dem entsprechend mehr und mehr snb- ventionirt su werden.")

Es hat mich sehr gefreut, heute dem Unterricht in der. Lämel-Schule beixuwohnen. Ich habe selten ein so musterhaft geführtes Institut gesehen, und bewundere ich den Eiter, mit welchem Herr Director Cohn die Schule leitet

Jerusalem, Öten Febr. 1898.

(ges.) Aby Warhari

_ aus Hamburg.

) 8. Nr. 498.

It giree me the grastest pleasure to say that I hare never visited schools in any part of the werid, which were coodoeted in a msra superior style. The Director Mr. Ooh* and bis staff of teachers are men of great experienoe and learning and teach the boys ander their care in an easy and comprehenslble manner tonr and fivs languagee at the same time, this is an insthution that deserree the greateet praise.

^Jerusalem, 7. 8. 98. A. W. Meyer M. D. M. C.

iefc-

keiue Schule in irgend einem Welttheile je besucht habe, die unter einer besseren Leitung ab die hiesige stünde. Herr Director Cohn und sein Lehrer-Collegium sind gelehrte und bewährte Minner, deren Lehrweise, den Kindern vier bis fünf Sprachen xu gleicher Zeit bei xu­bringen, eine leicht fassliche Ist. Das Institut verdient das grösste Lob.

Jerusalem, 7. Min 1898.**)

Ich hatte heute Gelegenheit, einer Prüfung mehrerer Schüler der ,Lümel - Stiftung 41 beixuwohnen und kann freudigst oonstatiren, dass die Leistungen der Knaben mich nicht nur vollkommen befriedigt, sondern ausserordentlich überrascht haben. Pie Beantwortung der Fragen in den verschiedensten Fächern wurde in f den ortsgangbaren Sprachen mit Präcbion auagetührt. Ich kann nur dem Leiter Herrn E. Coh n und dem L eh r kör per meinen aufrichtigsten Dank aussprechen und den Wunsch hinsufügen, dass der Anstalt ferneres Gedeihen und Wohlergehen beechieden sein möge.

Jerusalem, 89. Härs 1893.

(ges.) Jillus Bedenitein

Berlin.

dj *mp3 otnnn by ton yatb '*rw nw rw »rvm *2 ,tjn nottni ron np'n neon rra nw ovn onoibo an nwo TiyryrwMi ibn neun rva *robn nnoi ym mav nen pnpirottn yn min D3ni3M 'pb* *n .tnb*n n« 'N3231 navi 'nnvwi N3*M iai rwar nnmw xn *rv emon nrnUi oa*by *pv irv 'M . ktdi n"*a n^ir vra 'n yvn bruon innn □H3iK na-ai rrvwnbi rrnm Snjnb uvy mj aba (yiyta) -pygra onim td .ton on'by

.rrnn 'r in ninb "n ova

DKp'KQKp nr^R Srü spr obvt ry rrcJHi rnem 'VR2D2N

Une visite ä l'deoie de Lämel u'est pas seulement an plalsir, mais une £tnde utile d tous ceux qui s'intereesent aux questions de pödagogie moderne.

(ges.) Pierre Iswelsky St Petersburg.

(Ein Besuch luder LaemerschenSchuleist nicht bloas ein Vergnügen, sondern auch eine uÜtsUcbe Studie für all* Diejenigen, die sieh für die Fragen der modernen Pädagogik intereasiren.")

I teel convinced that it is only the esthusiasm and devotedneHs to the cause that enabte Mr. Cohn and bis staff to produce such highly satisfactory reeults at thb admirably mauaged school.

Jerusalem, 8. May 98. (ges.) M. Landau

London.