" PolitS MTMdbn, fccl denwkratische hält bea ftaftipcn Var» schauer Statztrat für geeignet, i« Name» von ganz Ko»gretz- pole» im polilisfee» Sinne das Wort zu erheben. Im Jargon der gegenseitigen Portnkämpfe und Parteibeschimpfungen nennt «au das l . Komiie bas russophüe. das L. das austrophile. was indes nicht ganz zutrlffl.

In der I u d e n f r a g e ist das nationale Komite ausge- spräche» antisemitisch Heine Rädelssübrer find dir berüchtigteg Rational-Demokratru. dos Leid-Organ ist die .Sazeta Bornina. d«a Große^. die in rvsfischer Zeit die Boykotthetze angestistet, dann die poliniche Angeberei. (»egen Devtfchfrenadttchkeit und Spionege dtr Inden) betrieben hat nnd jetzt, sofern fie die Nöglichkeit hat. «ehr oder weniger verborgene» Antisemitismus treibt oder (im Gegensatz zu ihren früheren Behauungen) die Juden »ege». . . . ,Rusfifizierung' »erleumbel

Die Snrppev, die das demokratische Komttee vertritt, find auch seit der Boykottzeit entschieden nntisemitiich. und obwohl fie sich näch Ausbruch des Krieges antirusfisch zeigten, waren fie zur Rufsruz^it noch wie vor judenfeindlich, trotzdem fie da« mit mittelbar dre Intereffev ihrer polnischen Feindeßunterstützteu, die auf Juden« und Deutschenhaß ihr Programm aufbautrv. Noch nach Aenderung der politischen Zustände in Warschau blieb diese Partei judenfeivdlich. ihr LeibOrgan ist der.Gomee". der bekurttfllich durch falsche Auslegopg der Wahlordnung und Berirunchung. dieIuder. ihres Wahlrechts zu berauben verbucht hat. Ueberdies ist das demokratische Komitee mit der sogen .Bürgerlichen Bereivgung' in eine« Block ge« trete, welche die Parole ausgcgrdeu hat, die .jüdische Gefahr' jftt bekämpfen. Um oder jndi'che Stiwn er. zu «schleichen, hat fich ko« demokratische Komitee plötzlich als .judev« freundlich" «ufgespielt. .Der Stadttal. heißt es in emem Auf« ruf. soll zudem in unser« varümalen und sozialen Leben freu Geist von Vernünftiger ( l ) Dutdkamkeit erneuen [ ! ) unb die Grundsätze her bürgerlichen Gleichderechtignng einsichren, soll die schädliche Verhetzung auf koufesfiouellem Boden mildern, alle diejenißen a!S Polen betrachten. welche fich als Polen fühlen, ohne Unterschied der Herkunft (Di« an fich schon nebelhaften Versprechungen könne» die Juden nicht ernst nehmen, kürzlich hat uns der .Gonree' sogar nationale Rechte zuerkannt, bei der «sten konkreten Geiegenbett jedoch sogar dürgnliche Rechts' adgesproehen. Schließlich wollte das D. K. die Juden m eine, näher nicht dezeichnete, abenteuerliche Un« adhängigleits'Polüik hincinzieheu,. die unter Umständen sehr gefährlich sein könnte.

Alle« das bestimmte die jüdische Bevölkerung, ein eigenes jüdisches Komitee zu schaffen. Io diese» Komitee oder ^ wir es heiß», in .die jüdische Wahlvereinigvng' find ganz verschiedene! Richtungen eiugetrete» : AffimUantr». Orthodoxe. Zionisten, Butronalrsten Parteilose. Die Asfimilanlen haben sich gespalten: ffle extremen genug auZahl. haben fich ttotz allen obigen Erwägungen nicht enlschloffen. von den Polen-zu gehen, und. da fie fich »einem polnischen Aomite anschliehen wollten, jede« Wähler die! Auswahl der Parieilisten übnlaffeu. was in praxi arlweder einer Waht-Emhaltung gkeichkommt oder einer still- schweigen-«» Zustimmung, geheim für die jüdische Liste zu stimmen. Diese Extremen enthalte» fich jeder Wahlbewegung (vorderhooduoaiigstens), ihr.Einfluß ist auch Rull gleich. Die andern Affimüanten. die man jetzt als «.Ren-Asfimilanten' be- zerchnet, Hanen fich mit de» jüdischen sdrmitee verriaigi.

, Die Uattfvsm des jüdische» Komite« ist -noch nrchl ganz Nar. denn Zunächst kommt es darauf au. recht viel Juden in die- Wahlregister einzutragen. Bor allem Handel! cs fich da« rum, in bei Stadtrar eine Anzahl Juden dnrchznbringcn. die etwa ihrem Prozentsatz entspricht, »an vertritt dabei den Stand­punkt, daß diesen Polen grgcnübrr nur ein Indc die jüdischeu Rechte verimdigen kann und daß nur durch Juden eine ent­sprechende. Anzahl Indcü gewählt «erden kann. Die Oribodxen »erlange», daß der Block oie volle Religionsfreiheit schützt, die Rativualjuoen fordern, daß er das Recht auf ein natronol« tulurelles Äalein vateidige^ohne ZwangSasfimilMiou anzuwenden

Eine Berernigung von Polen and Inden ist doch an einer Stelle, bei mr Arhettrrfchast. teilweise zustande gekommen. Es ist e»u sozialistischer Block geschaffen worden in den eine Gruppe (die linke) der Polnischen Sozialistischen Partei (P P. S.) und die Jüdische Ardeitnpartei .Bund" eintrete». Diegemeinsame Plattform des Blocks umfaßt nicht nur, bürgerliche Gleichbe­rechtigung. 'sondern auch .nationale" wichtiger. sprachliche) Rechte in dsr dekänrrten Austastung des .Bunds'. Der Ausruf tautet: .In Bezug auf die nationalen Minderheiten sichern wir zu: G* Existenz von Stadtichnlen mit Jiddisch als Bor- ttagssprach«; das Recht, in den städtischen Z«stiiu,ionen Jiddisch zu sprechen und fich in dieser Sprache an fie zu wenden, wre auch in oerseiben Antwort zu erhalten ; schließlich dre obliga­torische- Veröffentlichung von allen Bekanntmachungen für die Bevölkerung auch in b« jüdischen Sprache'.

Auch w de» andere» sozialistischen Parteieir. wie z. B. in beroen Gruppen der .Sozialdemokratischen Partei Polen« imd Litauens' werden de» Juden ihre, sprachliche» Rechte direkt oder indirekt gesichert. Die ciuzige ivzinlistische Pattei. die äußerlich dir jüdischen knlture'len Rechte mißachtet und inner- lrch sogar sudeuseindlich ist. ist' dre sogen. .rechte Fraktion der Poln. Soz. Partei", und. eben diese Partei geht in de» Labien «ü dem Demokratischen Komite zusammen Auf den sozialistischen . Beisammlungen bekämpst sie ihren Gegner nur mit srttiseuntrschen Schlügwöttern. gebraucht üergleiche» Schimpfwvrte und stempelt alle andern Sozialisten zu .Iuden- kntchren'. Und diele ,soziatrstrsche' Partei, sowie oao .demo­kratische' Krmite find die Lorkämpsrr für Unabhängigkeit Polens. Zur Erkümpfu»g des unabhängigen poloffchen Staates fordert man von den Juden (übrigens noch näher nicht de- stimmie) ^Opter'. und in diesem Staate verheißt «an ihnen alles Ente, Schade mrr. daß diese Patrioten fich mcht be­mühen. schön jetzt, da dir Polen bereits genügend unabhängig find, um «enschlich zu handeia. den Jude» den Vorgeschmack der künftigenFretheit zu geben. Die.Unabhängigen' haben doch wahrlich nicht eine .rnsfische^, sondern eine .deutsche' Ber« wattung. Dvuu sollten fit'nicht die Ruffen nachahmen, die viel verspreche» «nd nicht« erfülle», sonder» Deutsche», die »ich, »n^elßc», -'d r r f f rt gctcn.

Beobachter

, Puffern» .Aaftrl' (tiMnkb'i vom lst. Jank »«ibet

. fich i» eurer Saxyre seines huworifliraren LchabdeSfenilletons »Niet de«Titel .Mieder »U der Mase' gegen die Wrmilations« jade«, die sich bestreben, ihre jüdische« Eigenschaften adzustreifen:

(Ans einer .Red«* eines begeisterten Ajfimilante» bei der GrÜvdung.der neuen Gruppe: ,Rev«Asfimi!atoren').

... und daran sollt ihr denke». Pauowie. daß die qrößte Gefahr und die größ le Störung für die Richtung der Alfimi« lation nicht in der Sprache, nicht in der Kuttu». nicht i» den Atwaken (den aus Rußland nach Polen Gtgewaoderten rusfi« ^e»^3»den D. Reö.) besteht, sondern in einer ganz anderen

In der eigenen Rase!

Dei n für alle« andere könnt ihr Rat und Mittel finde« aber mit der Rase, Pan,wie. ist das schlecht? Ihr müßt fie ständig ncktnehmeu. wo ihr geht nnd ficht, wo ihr fitzt und wo ihr schläst! Wenn man fich auch in alle» Anen von Daffern wllsthl bleibt fie doch, wie fie war a!» wenn «an fie gar nicht ,'meinl hätte.

Also, Pa»owie. kämp't mit dieser Gefahr, kämpft mir ollen Mitteln und mit allen Kräften, fr« ihr beikommt?

Tod der Rose! Rteoer mit unterer Rase! Rieder mit unserer .Gefichts-Pdyfiognomie'. die ständig verrät, was wir nicht verrate« wollen, und die unser Leben oerbilierl . . .

Ali» kämpft mit eurer Raie. kämpft mit eurer Pbyfio gnomie Und wenn ihr sie nicht gänzlich verlrlgen könnt, «acht es wenigstens so. daß ihr fie nach Belieben zu Hause lasten könnt und auf die Sttaße und unter Leute ohne fie gehen könnt?

Rftder eurer Rose'?

7

aus <xn Semriuden.

» 3B , 21. 3unt. Durch Snfiigung brt KicS- badener Regieningsptäfideutea wurde mu Wirkung vom t. April ab die jüdische Bevölkerung der Gemeinde Ried der jüdischen KultuSgcweinve Höchst, die Juden der Oite KtiNe!. Lorsbach und Marxheim der Kuilusgcmeiud: Hofheim ängegiiedert« Bisher gehörte die jüdische Bevölkerung oieser Orte noch keinem Syaa« gogenbezirke «n.

Ariebtanb Ostpr.. 22. Juni. In der Synagoge fand gestern unter dem zum Dohitommiffar destelllcn Bürgermeister Möller die Reuwahl des Borftanües der Lyvogogcngcmeinde für Krieölanv und Domnau statt. Gewählt wurden auf ti Jahre di« Kauflenie Joseph Ascher und Joseph Hirsch.

^ Soziale Mrsorge.

KL»A»rg. DasISr. GemeinschaflShei« hielt seine Generalversammlung im Logenheim Hartungfiratzc unter Borfitz von Fror D r. F i n k ab. Racd dem Gcschäfteberichl wurden die Zusammenkünfte in den beiden Kncgewintern statt 4» nur 2 mal monattich veranstalt,t, feui ein großer Mavgcl an Hednern und Knnstlern fich fühlbar machte. Im Wiitterhalbjahr UN5/I6 fanden - 14 Zusammenkünfte sratt von denen 8 Lortragsabende waren, an drei Abenden wurden Lichtbilder «rrgesührt. Ehanukah and Purim wu.ben wie alljährlich ftstlich Aegange». Äm Schlnß der Saison veranstaltete, die Leitung einen mit besonderem Beilall aufgenov'mcnen Kindernachmittag und einen Mitgliederabend. Auch au der Rotroaalspende .Froacudank' beteiligte fich das Gcmeinschas.slrim. Aus dem Kafienbericht der Schatzmnsterin Frau Dr. Lcherbel ging hervor, daß das Detmogen des Gemeinschastsbeims fich um -00 Dl. vermindert hat. Bei den Lorsta'.:drwahletl wurden anstelle der ausscheiderden Frau Beßmerrny Frau Sophie Brill und für den verst. Ä. Moses Rcoakreur Dr. L v l ff neu gewählt. Zu R.oiioten wutöen Frau Ä. Dp oen h e t m e r und Dr. Simon ernannt.

Menfladt a. b. H. Jini. Der isr. Kreisajyl» Verein der Pfal.z hielt heute Rachmittag im Holcl Eut« (rachl seive 8. ordnttlkche Mittgliederversammlung ad. die von dem ersten Vorsitzenden Dr. S. Reis-Hei"elberg geleitet wurjc. Wie aus dem Gelchäftsbcrichl hervorgeyt. baden im iSr. Alters- heim zu Renftadt bisher 28 Personen Aufnahme gefunden. Davon find jetzt noch !-'> vothonden.l- find durch Tod auS- geschieden, oder freüviyig oder unfreiwillig aitsgetrelen. Der Vorsitzende spricht dttondeie Anerkennung aus der Schwester- Oberin, .welch' mit Recht der gute Geist des Hauses genannt werde. Der Kaffendericht zeigt ein erfreuliche« Bits. Die Mitglieoerbeiträge find um 427 3W. auf 673 M. zuruckgeganoe». bi« Spenden dagegen erhöhten sich um 2-20 M. gegen das Bor« johr auf I0.0L4 M. Die BerpfründurgSdeitrage erhöhten fich noch durch Uefrrtroguug zweier Häuser in Friesenheim und Speyer um 7000 M. von Ausgaben kostete der Haushalt des iHeimS ohne Pcrwalrung 12ü77V. Da« Vermögen stieg um 27236 SR. auf *241968 M. ^

^süivwice Das jüdische Lebenomiltelkomitec gibt bekannt, daß v,n nun ab Butter zum Preise von l,6ö Rubel für das Pfund ohne Befchräokuitg zu haben, ist.

^»dz. Anläßlich der l. Jahrestage- M HinscheidenS seines äl'csten Sohnes lpendete Dr. Karl Pozuanfki für ver­schiedene jadi'che wohltätige Anstalten den Bewag von 3MX) Rubel.

Ans 6ei Justizverwaltung.

A» bie «Liflle der Mechlsanwatte eingeltage»: Rechtsanw. Dr. B u ch h o l z a. Ladischi» d. d. Amt«, u. i. Lg. Meleriy ZViederer,,»», . r. Handelsrichter : Kfm. IutmSHrrsch- f e l d i. EharlotrendurLund Fabrikdir. John G u l t s m a n n i. Bl». Grunewald b. d. Lg. III i. Berlin, Kfm. Adolf Jakobi i. Wiesbaden; zu ftellv. Hand.-Richtern: Kfm. Rich. Fürsten- heim i. Chariolteaburg b. d. H. IH i. Berlin. Privatm. ft. Kfm. Her«. Rnbensohn i. Lasse!. Z» Ger.-Lffeffor: Res. Dr. S t e i n f e l b und Vr. Oppler i. Dez. d. Kg.

i- Ptrjouaiitu.

Jktfis- Da» G«h. Canilil-taU Dr. 2«me Raretzli itt dcr rote Adlervrden 4. Kl. verliehen worden.

Watt». Am Mittwoch, dem L. Juli, begeht der Kaufmann Ephraim Feibnsch. Prenzlauer Straße 2L, mit seiner Eheftau Henriette, geb. Klopfivck, das Fest der silbernen Hochzeit.

W»»stssg GabrEbesttzer Ro b ert Ar«« & -»« Maß er#

liehe» Delegierten der Freiwilligen Kr ank en tzfieUt t» Kriege ernannt worden. ,

Aotze»fatza. In der letzthin abq-hafteaen Stadtverordaeten- fitzung wurden die SradttLte Schwersenz und S al o « » n in ihr Amt als unbesoldete Magistratsmitgliedereingeführt.

HkaüostD Die einstimmige Wahl des bisherigen Skadt- veroroueten H. Seelig zum Magiftratsmitgliede ift von der königlichen Regierung bestätigt worden.

Mi jüßrige» Ht«»»ie»jnbUü»« Am 22. 6. waren es Jahre, daß der Rendant der Dortmunder Gerichtskaffe, Rechnungsrat Jalomon Erdens oh n. die Schule verließ, um mir bester Befähigung und guten Aussichten in den preußischen Iußizdimst zu neten. E. war nachemauder an den Gerichten in Paderborn. Büren. Petershagen. Rahden. Bielefeld und Hamm tätig, um schließlich vom Oberlandes- gericht io Hamm nach Dortmund zur Führung der Gerichts- kaffe entsandt zu werden. Ueberall hat es E. mit seine« auf einen durchweg heileren Ton gestimmten schlichten Wesen, durch feinen ausgeprägten Sion für Recht und Gerechtigkeit, sein tiefes Verständnis für soziale Fragen, leine Freude an und leine Keuntniffe von den schönen Künsten verstanden fich Freunde in Hülle und Fülle zu schaffen. Ueberall war er wegen seiner trefflichen Eharakttreigenschaften wohl gelitten und hochgeschätzt. In gleicher Weise har er als ein tadelloser Beamter bei seinen Vorgesetzten Anerkennung und Hochachtung gefunden.

Wndapcß. Unter imposanter Teilnahme fand Sonntag vormittags 11 Uhr von der Leichenhalle de» Kerepesa isr. Friedhöfe« aus das Leichenbegängnis des Unioerfitätsprofeffors HofratS Dr. Wilhelm G o l d z i e h e r statt. Eine zahlreiche, vornehme Trauergemeiode hatte fich eingefunden. Man sah oie UniverfitätSprofefforen Ziolt Beöthy, Dr. Ign. Goldziher, Dr. Baron Emanuel H.'rczei, Dr. Ad. v. Szily. Dr. Art. v. '. Dr. Bencze. zahlreiche Reizte u. v. o. Der Anschauung de« Verblichenen entsprechend, wurde keine Trauerrede gehalten Die Beisetzung erfolgte in der Familiengruft.

Witaa. Dr. Joses Epstein, der bekannte Gründer des hedrärschen Gymnasiums. LerwaltungSmitglied verschiedener Vereine und Anstalten, ift am>. 6. morgens nach längerem schweren Leiden gcftorben. E. erfreute fich einer großen Be­liebtheit als Arzt. Seine freie Zeit widmete er ständig sozialer Arbeit, in der er Ledeutcnder leistete. Vorstandsmitglied fast aller hiesigen Geftüschasten, verstand er es. durch seine Tätigkeit fich allgemeine Beliebtheit zu verdienen. Die Wilnoer Zeitungen beklagen lief &:n Verlust dieses Menschenfreundes und warm­herzigen Ivdeu. E. war ciu tüchtiger Hebraist und trat eifrig für bie Verbreitung dedr.L'ff'eu« eui. besonders beider Jugend der er durch Begründung hedr. Kurie nicht zuletzt des hebr. Gymnasiums gedient ha;. Am 27. 6. fand in der Chor-Schul eine Gedüchtinoftier ftstk. d.i der Dr. Schadat. A. Lewin.u. Aoookal Rosenbaum sie Reden hielten. Am 2-V fand eine Trauer- feier iu der Hnuptsynagoge statt. Tie Schüler de« jüd. Gym- uafiums wollen m einer Kolonie Palästinas Oel^ärlme zum Ge- däch^is des Verst. pfiänzea.

zamilieN'Nachricht««. .

Mertoßt: Dr. Georg Goldichmidt i. F. m. Hanni Lands- bergcr.Strehlen t Ist Abraham-Mühlhausen i. Th. m. Rose Lichtenstem-Puppeu; Herm. ^ohen-Emden m. Jenny Rosen- lhal.Halle; Traugstt Lyhcndeim-Berlm m tzlly Horwitz-Prcnz. lau t Mox Rotbm.rnn m. Henni Marcft.

Permabkt: Walter Caspari m. Helene Engelmann- Schmargendorf; Hellmuth Falkenselö m. Il'c Ehrensried z. Zt. Fraoklurl a. O.: Dr. Han« Philtpp'ohn m. Eva Schwarz- nccker-Tempelhvf; S'eqir. de Levie m. Jeanette Eimvn z. Z. Bad Hrrzburg

In Berlin: Herm. Balnemones m. Charlotte Kut» zoweki. *

chedoren: Hin Sohn: Moritz Roie> bäum (Loewen- lha! i-Schöncderq. Georg r. omoitt rIsrael^Wilmersdors; InliuS, Lemchen (Bikioi» - Ezar u'.kau: Rech'.sanw. Tr. Fackeaheim^ (Schlesinger -Halle

In Berlin: Walter Warschauer (Simon).

Eine Tochter: Moritz Falk (Hofener); Hohenstein Ernstthal; Sally Friedmann (Samson)-Hamburg; Wtlly Gold-l schmidl (Brtstnv).Bremen.

Gefivrs«»: Fanny Hirsch-DreSden: Minna Loewe-(Fabian> Stettin, 77 I.: Rolalic Freund (Litten). 5>6 I.-Ren-Steltin; Thcrele Leener'bcrg >Leficr).Brombcrg; Herbert Langer. l8'/>3-' Konrgshütte : Alben Steinicld. 63 I.«Rmteln ; Adolf Sonnen- feld-Charlottenburg. 48 I.: Wild. Reuländcr. 43 I.-Gleiwltz; August Richter. 63 I.-Oeynbouico beerb, i. Samotlchin; Ignatz Llchheim, 52 I.-Schönebcrg^ Isidor Reumann, »0 I.; Sieg- Salomonski. 51 I.-Lharlonenburg; Hermann Jacob. 47 I.» Schöaeberg; Josef Löweuffein. 6V I.-Elsenach; Max Wanaen- heim-Steglitz; Hermann Simson-Stettin; Rosa Bukolzer (Zocoby', 3o ).-Schönau; Richard Arndt, 47 I.-Konitz; Rosalie Schwarz (Mor^kowSka)-Bnb Ems; Moritz Rubin. 66 I - Eydlkuhaen, 66 I. gest. i Landskrsna.

In Berlin: Sims» Fokfaner. 43).; Leopold Bechner, 49 I; S. Salomvuekt: Sam. Prager; Max Herbst, 59 I ; Map Mayer. 65 I.; Ioief Stein. 67 Z.; Rattzan Her«, «oha; Emil Dreyfuß; Ludwig Schmiegelkski; Theodor Redlich 8»I.: Rosalie .Herzftld (Dntle zweig> 7l I.; Josef Sachs, 47 I.; Hermann Simson, 5'.' I ; Moritz Iocodowitz 46 I.; Isidor Froehlmg a. Liffabon; Emrlie Goldfchmidt (Breßter), 69 Z.; Ernst Simon­sohn. 24 Hanna Ballin (Marcase), 38 I.; Irene Marck; Fanny Ost (Schapiro). 56 Z.; Therese Cukier (Marcufe); Simon Friedmann.

SemeiAdcheAen.

für

(«there Angaben teilt die GeschtstSstele aus «M»»rt.«arte mV,.

Pntttrx : i. Ärtloid)in. -t**m : i. I.

S»»t»r: i. Pojeii.

Di« Bnlage ,M»fer« «Ichr wi, aui mUitirischkn

RSikstchln, »»« I-tzlm Sumneni nicht btigtbt* lomtni, hchst» »ir dn»«1chf> wi^n in «,r-d«trr r»r» k1»«n.

i