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c ■****-C3**-) Die .teXlin.r Hn«: .«och
finb btt letzten Friedhof»» attb SvnaaMchnicbändungeR aat«|älat,
nnb schon wteder höafen fich die Matvangen über arae Natalen.
^'sd an» it» Kaifer»lauter» Gemeldet, datz aaf de« alten ,Ira«litischen Friedhof in AuM-nnM« etwa 20 Grabstetae am« geworfen worden find. E» lst nicht fDtfteüdar. wann d»e Tat »oll- orochr worden ist. Angeblich sollen bereit» «itte Januar Kiader» der« Fatzballspiel die Maner überstiegen nnd in jagendliche« VUebermnt die Tor beganoen hoben.
1 Lu» Lichtenfel» wird berichtet, datz Fremde, die am Donner»« Zag. den 8. März, die gröber ihrer Ungehörigen auf dem jüdischen llZrtedhof defnchen »tollten, dort acht Grabsteine umgelegt vor» .fanben. Lach dort find zwar Nachforschungen ongestellt,
Tater noch nicht ermittelt worden.
In Labiou wurde in zwei. verschiedenen Faller. ... „_
bet Synagoge erheblich beschädigt. Da» Holzgitter wurde au» den -emauertaa Pfeilern heraaagenssen and eine Reihe der schweren Merler umgestotzen. Ll» Töter konnten der ibjährige Büro« gehilfe Will» Rentei vom Lrbeitoamt and der Schlofierlehrling Hoffte, sowie der iklektrikerlehrlino Pouleweir festgeftrUr werden. Die Tat erfolgt« in beiden Rächten nach völkischen verfamm» lungen.
Ein Revolverheld hat, wie schon mitgeteilt. am 1b Febrnar Synagoge in Hannover gestört, ftgen-mmea worden' e» war der Ltläyrige seiner Festnahme gab er an. datz er onti- semirisch eingestellt sei and häufig nationalsozialistisch« Versammlungen besucht habe. Wüstner hat den Knall ,n dem Borraum der Lymrgrm« durch zwei Revolverschüfie oerarsacht. Den Revolver hat er sich zu drittem Zwecke besonder» geliehen. Bier Jugendliche haben ihm bet dieser Heldentat geholfen.
In immer rascherer Folg« mehren sich di« Fälle, in denen Jugendlich«, ja sogar Kinder, jüdische Friedhöfe und Ey-mgogen schänden. Die Nationalsozialisten lehnen in solchen Fällen die Verantwortung für die Tat ab. nnd e» ich hönsig auch schwer, den unmittelbaren Zusammenhang festzustellen, E» erhebt sich aber doch die Frag«, ««»halb lassen diese Kinder gerade ihren lleber» mut an jüdischen Friedhöfen und wotte»höns«rn au»? Doch zu« mindesten, weil ihnen bie Ehrfurcht vor diesen geweihten Statten fehlt, die ihnen in Schule und Elternhan» ebenso gelehrt werden mühte, wie die vor den christlichen Heiligtümern, wenn aber in völkischen Schülerbünden. Schülerzeitungen, in Anschlägen. vor« trägen und desgleichen die Juden und die jüdisch« Religion al» vogelfrei und bekämpfen»»«« hingestellt werden, dann sind auch diese Kreise m«ralisch oerantwortlkch für dt« Taten? die au» ihren Worten folgen."
Sin ia*itei Brief Einstein* an den Rednktenr de« .^halafti»-
Ierajale«. 1«. März. lITL.) Die Zeitung „Folastin". Organ der Lrabischen Erekuttv« Palästina», veröffentlicht da» jolqende schreiben von Prosesior Llbert Einstein in Berlin an den Redakteur de» Zalastin". Lzmi^l Ra»ha»hili. in Jaffa:
Sehr geährter Herr! _
Ich habe mich sehr über Ihren Brief gefreut. Denn er beweist mir. bah auf Eurer Seite guter Wille vorhanden ist für eine unserer beiden Völker würdige Lösung der obwaltenden Schwierigkeiten. Ich glaub«. dotz diese Schwierigkeiten mehr psychologischer al» sachlicher Natur find, and dag fie gelöst werden können, wenn auf beiden Seiten ehrlicher guter Wille mit« gebracht wird.
Unsere
Nationen unwürdig und kann nur dadurch
wir unter un» einen Weg finden zu Vorschlägen, auf ble
beide Parteien geeinigt haben
Wie ich mir die Realifierung einer Lenderung der be- stehenden mrtzlichrn Zustande denke, sag« ich Ahnen nun, indem ich gleichzeitig hinzufüge, da» die» meine private Meinung ist. die ich mit ruemand besprochen habe.
E» wird ein geheimer Rat gebildet, zu dem die Juden und die Lraber je vier Vertreter senden welche nicht von einer politischen Instanz abhSngen dürfen. Zusammensetzung aus jeder Seite:
Ein Arzt. gewählt von der LerztegeseMchaft; ein Jurist, gewählt von den4Recht»anwLtten:
«in Lrbaltervertreter. gewählt von den Gewerkschaften? ein Geistlicher, gewählt von den Geistlichen.
Diese acht Leute kommen einmal per Woche zusammen. Tie verpflichten sich, nicht Interefienoertteter ihre, Berufe» und ihrer Nation sein zv wollen, sondern nach bestem fninen uni Gewisse r ta, «ebeiben btt gnn,en Banbetbeoäiteiung int »URt in Infien. 3$it velprechnngen find athtlm tinb tt darf iber fit adlolnl nicht btrichiti wtrdtn, auch nicht prinniim.
Wenn tin Veschlui, »btt iintnd eimat infinnbe ge lammen ijt btm «inbtfitn, brtl »änntt non jtbtt Stile jaftimmen, In Innn btt «tlchllch btt »tlanntgabf Rtfafci «tbtn, bit abtr tm Kamen bft’fcaiuen Raten fitbi. Ist tintt nicht elnnotjianben, Ja kann tr an. btm Kalt antinttn, abtt tt mitb on« btt Pflicht bti (Sthtlmbaliunfl bnbnrch nicht entbunbtn. Wem, «int bti gt. nonnttn mäbltnbtn «tmtinfchafltn mit tintt Rtlnlnlinn btt Statt« unjnttitbtn i(t, tonn fit ihrtn Certretet buich tintn anderen ersetzen. _
SBcnn dieser „geheime Rat" auch keine bestimmten Kompes lenzen hat. so wird er doch dazu führen können, dotz allmählich dis Dmerenze» au»geglichen werden and datz eine gemeinfa»« Vertretung dar Landeaintereflen gegenüber der Mandatarmacht ent« steht welche über die Tage-pplmk erhaben ist.
Ich sende Ihnen diesen «rief in deutscher Sprache, well rch nicht m der Lag« bin. ihn selbst in englischer Sprach« zu schreiben und weil ich für denselben allein die verantwortang tragen will Cie haben gewiüdir Möglichkeit, sich denselben durch einen jüdischen Freund der Verständigung übersetzen za lallen.
E» glüht Sie freunblrch
Ihr L. Einstein.
««I, Schicht»erb«t i, «nbt»
«nilninche. I». Matt. <II> > Dtt b-bischt Lnnbton H-I In Itintt am »3. «it, nbgtbnlitntn Sitznng btn t«n btt »taWtn btt Ralitmaljolittliften gepeilten Slnitag auf «rlat tintt Schtchi- verbot» obgelehnt.
Schichtf'-V
i» »« Berliner Stnblnttnt Metten »«InaalUn,
Dr «ntbbtl» nnb bit »btigtn «lt*Iltbcr btt Jtotltal. Intinlifiilchtn grnktitn in bet ei«bt«tnibntitnnttftn,MlUMg Stiiin hoben btn falgtnbtn Bntn« frlUBI: «...
Da« SchiLitn non liettn mitb ans btm «trlintt SlnbtlMtn eSiutaaf mit Mnttlnu «ittnng »ttbnttn.'
Zn bti »tgiinbnis bi^tt «t Rntinnnlfnzinlifitn in Pnfch bit fit «ine qnAItrei" nenne«.
:»tia»t« etttben fich bit ingtn ttgtn Mc Wtoali-Lchinng. It Knilninnittt nnsDtbil« litt"
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Bi» ds» ITL. erführt, schenk,» %t* ühriHea Fraktionen der Stadt»«rordaetenBechawaUaaG diese» >«»»> der Gooddel». Partei, de» He >r etaea löerea De»aWHretIoa»antraa haltea. ta de« Zweck» gchiSt. a« bit tQQOOQUtfi* füdtfche Berlin» za pco»«fi«wa, kelae veachtaRß.
Eine R»G»»stiO« Satfchei»»», fiir sOhtcktt re« A»Nfte>te Sttakfurt a. «, i*. SUil mi.) Bar ka.-^» hat dar oberste Speachsenat für bi« UrHeitolaseUHerstchrraaG eine Ent» scheidaag gefüüt. in der dea Arbeitalkatern di« Berufltchta« aaf« erlegt ward«, darauf Bedacht tt nehmrn. datz keia Urbestsacheader «ine« Gpwiflenotonslikl aaagefetzr «erd«. Venn eia Rrbettaehmer bei der.Urbeit»aer«iMan« gellend «ach», er klaae die Arbeit am Sonnabend nicht «it feiner reltgUlsea UaberDeagaeeg «rein, baren, io müsse da» Lrbeit»a«r ih« ein« entsprechende Stellnag mit freie« Sabbat beschaffea. aasonsten ist di« etwaig« Gntziehaag der LrdeiKlosenunterftützuna rückgängig za «achea.
Reuerding» hat jedaw der Spruchseaat «ine Entscheidung gefällt, die zamr an der Verpflichtung der Lrbeit»ü»t«r. stch n« Stelle» «it freiem Sabbat za ben^hea. nicht» Labert, aber klar ouespricht. datz die Berweigerang der Sabbatarbeit nicht al» berechtigt« >rbeft»Ver»«igerstng t» Sinne de»
bewahren.
LeoG-rora-GeböchtUlafete» l» Birchaw-Krankeahaafe. Die
Berliner Zeitungen dringen «ingehead« Schilderaagea der t» Birchow.Kraattnhaase am letzten Sonnia, stattgefaabaaen Gedachtnt»frier für den im Juni vorigen Iatze» verstvrbenea weltbekannten Röntgenologen Professor Dr. «ar LeVp-Doen und bemerken, datz man amtzeldengedenktage da» Unbea»a aa Heldea and Märtyrer der Wissenschaft geehrt hat. Diesel deutsche Röntgenarzt, heitzt e» in den Würdigange«, ist zu Anfang nicht erkannten Gefahren der Rontgeafteah
_ für den im Juni vorigen Iatze,
weltbekannten Röntgenologen Professor Dr. M< und bemerken^ datz man amLeldengedenklage
Dieser grötzta .—ist an daa
>g nicht erkannten Gefahren der Rontgeafteable» ge» orben. Den Tod jahrelang vorauosehend und fich ima nech Imputation der Arme and Zerfall der inneren Organ« stündlich nähernd. Hai er. ein aroderner Sakral«,, bi» za« letzten Äagea» blick mit heilerer gütiger Seele bie Wiffetzflhost and ihre. Rach», i^ich» betreut. Zahlreiche^ MÜrmu der Wiffenschafj hatten fich,
tzimmelt. . ^
Hasen and Dr. Kronfeld würdij eo^Dorn». Obermedtzinalrat
t^b icmcm vi*tt9vr(«k n|in. rre»»-L)orn».
Jnitttüt galt btfnnntliib noch btm Gtinnbbtiitjchttz btt Ztbtn. #t »nt abttnOtSfibtni btn btuiKbtn 8«nbent«tbnnbtt „Cie".
Set „fUatMet<Uo*4MMt bei Antinnnltoginlifitn. Znm XtpnMiMntamt, bat nm SMntttin« nnb gttllni tot Rtlchting in imeiitt Etliitg bctnUn »urbt. bnkitn bit Pniinnnltoginlilton
ttbiernng nnb Znr»
. _ litt btUtigt nbtt btltniio(tn binbt, mitb
»tgen SaHenetrnit mit Znchlbont btfittil." Dielte Vntmg trarbn in tinfnchtt Ufiimmung mit fibttrnfiliigtnbtt Mtbthtii gegen bit Stimmen »ei K nt in nnU ngiolijttn nnb tinignt Dtnilch. n n 11 n n n 1 1 • nbgntohnt.
Voten.
y engtbmrtly «uMcttaiaaga I» b» amM) «air”
Zn *tbU*“Iet. binbt Oeinwtk ftaM'tbi Btnbing Voten, tom tt nm 13. Mit| tn nnnrnmnitlgin UbOs ch e ti tUM tz », gegen di« jüdischen KauNrüre and Handwerker, die an» Anlatz de» Jahrmarkt«» in diese Stadt gttaarmen.veorea. Mehr al» 340 von Agitatoren aufaehetzre Huligan» stürzten fich aaf die Wareaftänd« and Baden der jüdischen Händler. deoÄierten fie und raubten, aeao fie konnten. Wehrer« jüdische -Üadttr wurden schwer mitzhaadelt. Die Ortvpalizei war gegen da» Treiben aha«
Kaufleate. solid« and aaOeseheae
Sinnbtn. vielt jiibiicht . , . ,
Innen, In»it nitit lÄnscht tznnbrnetbti, dötzltn ihr gongt« v „ nnb Süi eit, fie tonnten nicht« mn ltn Wtren, bi« fi« «na Znhrmtrli inm Btttonf gt beacht batten, teiun Bti tintbl vtetnch, btn Pooiom >n ttncnttn, laritt bit fMigti tntrgilchtt tin unb gab tut bit Holigonn Schfifit ab. Clntt btt finit an nt »ntbt bnrch tintn RtnnlWteschnß ItbtnogtsfibNich vteietzr nnb ist nm folgtitbtn tage im fioi«ital ntiftnebtn, 14 btt 9länbel »urbtn MtbnfkL
«niiftailiMt «inbtntoAt«tfit I, ImMa »4.e|chan, 13. Kitt (3ZV.) 3» RnntOMilchtn Zechtitnt btt Wnelchnntt Unintefiüb tonb im Sternietn, rinn Bnjfnmmln^ nniinWnl-btmnkentÜchtr pt n btn lnn Itott, in btt bk Mann nie Hätten, bäh bin cheiittiche «töbentenlchnst un, bn WiWHon wegen fteibtiWnftnng (Bbitoiet Se ichtn llt etmanwnttt ttfnlg. Inn gnbliebtn 4$. |n Inten Setiitn miffc. Am Ünchmittn« btäng eint etnbtntenäragr, in btt Zähl m etM 3M, übet ihnen Sitte bei Honbttidnchlchnle, be« Pntbttchniknm« nnb btt Sub» »etlichnstlichtn chnchichnle, in btn Gnnl btt Unotnenit ein. in
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