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Gabriel Riossor.

ao mischten «ich die Element in ihm,

Dass die Natur aufatehen durfte

Und der Welt verkünden:

Dies war ei« lf*nn_-

An der Stirn des Jahres 1906 glänzt für uns deutsche< Juden in leuchtenden Lettern der Name Gabriel ßießers. Sein hundertster Geburtstag ist es, der ihn wieder in den Mit­telpunkt gestellt hat, und der auch uns den will­kommenen Anlaß gibt, diesen Idealtypus eines Man­nes, dessen Herz ebenso echt jüdisch, wie echt deutsch schlug, zu preisen.

Nicht nur ein Gebot der historischen Dank­barkeit führt uns zu ihm hin, wie zu vielen andern großen Männern in ihren Jubiläums­jahren, wir gedenken seiner nicht als einer ver­gangenen Grüße, die für die Gegenwart bedeu­tungslos geworden wäre: Nein, wofür er stritt und litt, ist noch unsere Sache, wir stehen in dem­selben Kampfe, in dem er so machtvoll vorange­kämpft hat, und die wuchtigen'Waffen, die er ge­schwungen, sind auch für uns das stärkste Rüst-