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Gemeindeblatt der Deutsch-Israeliti »'eh en Gemeinde

Nummer l

»diafiikhcn l'iwtiairiiiid -t-int-r Bibliothek, die Au den »verl­vollsten jüdisdivii Büchereien der^Gejfenwart /iililt. /u; I Im i »iedbiHg nach Deutschland;. ! r uinach Berlin, wo n ,111 t-uzv klopu.Ii»dieti Werken mitarbeitete und Vorlesungen in Itochsdiule'i und !»eiiiiiumin hielt, die seinen l!uf he l> in Ii igten. I'ijs kam er d.iun uadi Hamburg, und seine lautet »inlinngen zur Ge-(hi«lite der Harnbilder Juden, die ihn »eitdeiH h . -.ii.iltiu. il. buhen-inf \ufsät/en des Juhrhudi» de» Verbände» dei ' Ge'iicindcn $(hlesu ijr-lloL«tt*iris und dei I luii-e»indje. de- Genie indeblajl- und anderer Zeitschriften und Werke ihren Niedcr»(hlag{ gef unden. Abei all<; lau/ei k'jstuHjre'n. aul die \laikon Hinweisen kann, werden von hinein grolfeli. »einem grüihea \erdfensi nlWrtroffen: »joi- steht er" zur Verfügiing. wenn! c» gilt.'jüdisches \\ issehl/ir i et breiten, »ei e». wenn ehi/elnc /u ihm mit ihren .Kraken- kommet», -ei e». daK ei iu »einen Ynrträ-gvn und kuj»eij

eli-n in die»eiu Winter w idfler ilt der Kraii/=llo» Iacatni*-Sliflilllg sidi an einen grüneren krei- illiitli iiitei i -»feiler'M*eii»ilieii wendet.

n/u eu w i»sjen

l , rufcssor Dr. 1 saak >l arkori: -

Aus der Bibliothek der Gemeinde

r : h i 'S

Voll einigen Moualeu ei»tbifii der werte irjul letzte Band dei. iiiorin iik-iii ilt-:i Werke» hui Oberrafobitier Dr. . Ijni - i ii i e I l öw :Hoi-jn dei 'iiden"-).

Dei .uiil/iu l ain i-e Verfasse* i»t wohl der gröKte Gelelfiti Leim.Iii au! dem- (.'(.'biete der \\ i-»eu»iliatt "de»

Ulli -du I ,

leiituni» ind einer der oliijren unserer lirl Sd ein

liedeiitend-len SeineHorn

()rieiitali»ten - Se der Juden", ein

reu unserer Zeit. >eihe -J'lora. der Juden", [ein i du . : k-der \\ i»»en»ilialt desr Judentums, erinnert an tj-itf ittigen der Altm.ei-ter /au/ und Steinsdiueider und I im dgi übe fitr .Ire kl;i»»i»(hc l'hilnlogic un<l AI er : Laude, die -einirische Philologie, die. kiilturgcsdlidije Mittel.der» und der .\eu/efl wie ntuh F*ir da» Gebiet ilei aniJ\ selb»!..-Staunenswert »iltddas \ icl»eitige, umla-»e »de tki'r de- \ erfa«ser.s. -ein ungehenrer I" leiH- und jdic. imljlidikeii -einer l:'nr-eiiuirgcii. Ks gibt kein«-(Quelle i»u» I dkfore. »x.mludik und Vldicmie, keinen Autur «Ii» LTtlirn*. de» ' Mittelnllcr» udei dei Neuzeit, keinen tllo- :n : I ursdlcr in dei Botanik und Sellfilologje. der; übel iid -i in - l'fl.mze wenn aif«h nur nebenher beiidilet. in deiKli/r'a der Jnlet" uiiliei iuk»nliH-l geblieben

Viiil bim- (. i üiidtii Ii k. if zeugt die lal»adie. datier nitht -Uli!..Ii.- gedruckten (Vuelle.'i benutzt-hat. »oiiitern amli eil . mil_deu .SjK ziali-len der c'inMhJügigeii ((biete (Ho- ik. Medizin. 'Scnfilidogir. j ktllturgcsdiiditc u. a.l in i flrt-edi»el getreten i»t. i i begann mit der V nrhercilu.lig Sftnrnilnug »eine- Stufles f. bereits I »>7+. AI» VoFstif'ilie V'i inil I iil_er»tüfzuiigi dei Akademie dei \\ i»»ensdu»Ftcii \\ im ..>e«ie ...Vrnniäisdieii l'finn/cinianreti' heran»-). AI» l.nnilie de» U-kaiinlien ( .eleln ton-Dr. .Alexander uitj fe» Verlaoser.» de» Aiujih Conipletuui. aul Viiii-guii:: itte-len Suhlte»";'! >r. (teorie AI. kuliul-New ^oik.

xaader-

hj-uuHhi liira dei J llftej l'»J(>

'J4 Sil

Gedadiliii» zu fairen < rief zur r«)rderuji:r o r \ rbeiteu und I' knliul Memoria I

\rlieilen au»h die \ . i. .11 r nl I ii Ii u nu von l.iiw» mleii". K- ei.-iliieiieii: Band I (erste und zweile und IOJS lin-iie-inil \ll ' S.17 Seiteni:: Band II

iue Reihe von Stiltuiijren in- untari»ihei. voniellliilidi »ej rstbun^en.- ülieinalim 1 he pMltitiution liehen anderen

It.md i Hielt, ii-ii.

Juden

JOe leiu: Hand III lO.'i (\l ">JJ Scjteiil und i (?( "4(1 >eil. nl. >u kätj.ou na'(h dUjidjri^er leitj »eiir I ehen»werk vollendet Ii damit aber no'ih imlil zui ulu- iu »einer \ m iede /um I iir- und Mineral laineii habe rieh ebenlall.» gre-. I inzelne Fierfamilifn »iirTl .il» Monojrraphien er- ichi I anna und Mineralien

levkilfei niteli»i\er \i \\ i»s,en-ihaft '»es ( {icirkt. » . ue»ii/i. Im eröffnet

W ijl's Gntt. -ii hofft den raibjieno \v iiu»«fieii lim aiis \ olI \ erw 11 kj-icheu niöpe.

eu iimli Vorleben zu Köniien. - m Heizen, dal! er.diese-siliöneii

FuBOtlatMn; Itllrlill.-lllillu'

Während l.iiw iu den-ersten drei Bänden der Flora sänit lidie Pflanze^ ,i!pli.ibeti.»ih geordnet heliandelt. gibt er im vierten Bande eine Zusammenfassung, .\a<hträp:e und ,Be- i iilrli-un^en. Ks wird in ihm eine klare, genaue und lein tetSc Ubersidtt der l'Hanzen geboten, ua« den Quellen ridftig hi»tori»di peiirdnet. Wir werden bekannt ireniailii mit den l'll.ui/en der Bibel, ih r Wi»dina. der I aiiriiinim. (le- Veiien , I e»tamente». der \ |iokl \ |ilien. de» JosephllS Klaviu».

der l'Sciidoeptjrdphen. de» Talmuds.^der Mjdrasdjim, de- kiiran. der Gannen. der jüdischen medi/iriisdien Schrift­steller de» Millrlallei». der rraihgUonäisdtVH Zeit, dei karäi-r. der kiillui bereiihe Palästinas, au» den Spradi bezirken de» Hebräisdien. de» 1 Jargon (JiAlisch. Spagniolisdi u. a.l. *-

Zur ( ii.irak11tri-ici ii der Aufteilung dieses groll artigen Werke- seien einig« 1 Kaoilel hervorgehoben: Gärten und Park. Die iPflailzen iu der llaladia. im Ritus, Di. I.'fla ii/cii dei jiidi-iheii kiiihe. Die Pilaii/en al» Mal' lie/eidiiiiin-en. Ilanilel und Anbau. Die Pflanzen in I ulk Agada und Didituiig, Symbolik und ii in kabbula uijd Aldieiuüc. Die Pflanze Pflanzen al»'Namen usw. t '

1 l)ie»e Aufzählung zeiirt bereit». Meld Iiier verarbeitet wurden ist. »o dal! da»

lore. Vberglaulx kiiu»l. Die Pflan hat ihren Steril.

eine Füridgrube für den Köthachdirten siemitoiogen. Kulluthistoriker. Botaniker dar.»fellt. sondern für jeden eine (Quelle und Wassens»»ertt'li ludeutet 1 ) 1 !.

uuiehcuier Stull Werk nicht allein (dein I lebraisten. Mediziner u. a.l de» Interessanten

Be»nuderei I),

Architekten Mose nutziing de» Wei bräi»(iie. arumüb Pfluhzeitifumen: Glossen: H'khtig<

l.iiw hat den ..lieben Kreuüde

willigen Fördere

(öiiner der W i» I i schetneit-aus di

ik gebührt den* Sohne de» Vjerfassers, dem' s^ l.iiw für die ..Indize»". weldie die Be kes bedeutend erleichtern (enthaltend he. die. lateinisch«! griechische und deutsche h.ebräische und .aramäische Wörter und Bibebtellen: Sachregister: Abkürzungen! leiten Band der I Iura /.llgtneighet »i'inein Dr. George Airxander kohut. dem opfer- ineiuer l loia". l eider ist die»er edle eu»dudt de» Judentums kurz vor dessen iu (leheii gesthjeden 1 .

Iii'

»«II

Lerniagung in Wilhelminenhöhe

..(oineiiiM-ltni't ulicr. werpiuiili* <eiu«*i oseli;t Ti (iifur : ki-nni-u wir löiliniiri i»l iln» Xirlu nu-hr iiclMMÜriniuier;.

iIitii Iti'ii-lii.'iiiilfrsi-iii einer Vicliieil von Tri»niuni clic. nli »ii- äOeti inil»aiii|iiiiii »ich Hilf ei Ii zjel zu liewiir« 1 . iiinu9iil Hn Aul' .iii.iii.l.-iz.i. aia (tyaaiiiisrhrs (icifeiiiilwr. ».In Killten; von l< h zu l»n crfülirf: (IiMiii-iu»<-h:iri ist. «H lifim-iiis^inifl <ri : -~-iiit-hl. It Ii Ii i' r . Zwjieslir.'lilllti, S. Ii:?

W et die JLei

J i e o Vi und Im ii» ^i>. \. M. vemh

itlfiguliu'. die Martin Bubei mit Benno Sinion iu W ilheimineuhÜhc vom J». I>i - diele, mitgeinadil li.it. i-| mit dein bl­inkenden l.ilebhi'heimgekehrt. Ansätze zur Geineinschufl

"erfalneii zu habt iie le» Allel, jede ire-il lagen fühlte

i itioiisnuterschiei

jüdi-tlie Jugend biiudenlieit kam

Bunt /.usamniengewürfc'M wai der krei». lUchtiiug war vertreten und nach weni in.in sich zusammengehörig kein Gene war zu spüren. ( li.iluziin und deMtsdi sängen gemeinsam. Diese innere Vei idit so »ein au» den -Arbeitsn-nicinschafteii

'i Eh tut der irülic uml Elntoaliirkeil Um btfw'underiwwerteii Werkes ilnrehons keinen Abbrach, wenn ich im Interesse der Voll Ktündtekeit eiiiicu liililiographiselie Noiizon eruiilrtiel In dei Beine Mriehten de» Benjamin von Tndela (12. Jadrli.l i-t eine itclbe von Pflanzen aotxezäblt, diu in Xxypten »«ehsen, ». eil! il. \. Adler. i>. iil S. Pfeffer] (niipull wirü geny nxX iueli in .Irn Rriefen di » Priestew Johannes.; helir. Au-iralie Inn Meuhauer im Kldiex al .lad. Au-salic .le- Mekiz.e Xirdaiiiini Bd. IV. \lele Pflunxfln Kerdei Ferner lie-|iro.dicn von Thomas llyde in Iircerelli (ir. ljolh olam von Alnaham i'jriol (IS. .lalirh.i. Au»iralio mii Cbersetzuiix.und Anmerkuniren von Thomas Ifyde, Oxford KS». Zur Literatur iiSer di« Pftanien atwuea bei laak he» Sfoae Or Sorna siehe aueh: Isaak Markoti, Hie -*lav i-rhrn i;i.»--i'ii bei Isiik hen Mo»e <lr Sarua. Monatehrifl ISfS; »verbesserte Auflan, st. Petersbnnc WXI. (Mut Pndirini virl. die lii--iTi.il i. mi de» Uambllrkeri David Cfodius (1ÜM Itnli ..lli-s. Aead. .Ii* tribaJ ouncinie ejnitroversis qnneationibus: 1. quid Klolum nlurati lajtem peraonaruni (n dlrtnis inferat! quid Dudaiin Oen. XXX U fuerint! :i. quid per voeemKarmelos" Matth. XIX 24 inditrlMtur!' ßissae l'»st. 4" (Seliröders. Lexikon der ttamliui-irtrOfi Schriftsteller. Hamburg 1851, I im. . [_T

'I Vcl. ferner: itans nelzenor, Pentsehe Pflanzennnmen biblischer Herkunft, 4. Berient de» ueataelien Biltel-Archivs. ilamburi; 19.14.

S. 4S. I .

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