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Wer erinnert sich an eine Pferdehandlung "Alfred und Steffi Hoffnung" in Breslau und deren Adresse. Ein Nachkomme der Familie Neter möchte dieses wissen.
Ursel Hinke, Quendorfer Str. 49a 48465 Schüttorf, Germany
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Gesucht wird Frau Käthe Leschnitzer geb. 1923 in Breslau. 1942 von Breslau nach Izbica in der Nähe von Lublin deportiert. Auch ihr Bruder Alfred Leschnitzer (geb. 1936) überlebte. 1 946 wohnten beide in Zimpel/Schlesien. Bitte wenden an:
Herrn K. Selinger, Zydowski Instytut Histryczny, Instytut Naukowo - Badawczy, Archiwum, ul Tlomackie 3-5, 00090 Warszawa, Poland.
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Wer weiß etwas über das Schicksal von Frau Selma Burkart geb. Muschel, geb. am 17.4.1885 in Löwen/Schlesien. Sie lebte von 1929 bis 1938 in Winterlingen, als einzige Jüdin. War mit dem ortsansässigen Arzt verheiratet. Unter dem Druck des Naziterrors ist Frau Burkart 1938 ohne ihren Mann zu ihren Schwestern nach Breslau gefahren. Sie ist wahrscheinlich von der Wallstraße über den Sammelplatz Schießwerder vom Bahnhof Odertor aus nach Izbica/Lublin deportiert worden. Sie mußte sich am 9.4.1942 in Breslau zur Deportation nach Izbica melden. Bitte zu wenden an:
Heiner Schüler, Mörikeweg 5, D-72474 Winterlingen, Deutschland
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Wer weiß etwas über Artur März und dessen Ehefrau geb. Bährenhaut aus Breslau? Das Ehepaar wurde vor dem zweiten Weltkrieg geschieden. Das Ehepaar hatte zwei Töchter (Namen unbekannt). Artur März kam im Holocaust um. Frau und Töchter gelangten nach den USA. Wer weiß etwas über die Familie Bährenhaut aus Breslau, und über eine Frau Bährenhaut, welche Artur März (geb. in Ungarisch-Brod) heiratete. Wer kennt die Namen der zwei Töchter?
Uriel März, Tirosh Str. 7, 47215 Ramat Hasharon, Israel
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Dr. Daniel Frankel s.fi.
Nach Redaktionsschluss erreichte uns die traurige Nachricht vom Ableben unseres verehrten Mitglied Dr. Daniel Fränkel s.A. im gesegneten Alter von über 100 Jahren. Eine Würdigung seiner Person brachten wir in No. 67 unserer Zeitung anlässlich seines 99. Geburtstages.
Unsere Leser schreiben
Die ganze Welt schreibt über die Chassene in Breslau (Wroclaw). Anbei Artikel von San Francisco Chronicle und Jewish Bulletin. Ich bin in Breslau geboren und mein Religionslehrer war Rabbiner Dr. Simonsohn s.A. Ich ging zum Unterricht in die Wallstraße und in die Storchsynagoge. 1935 ging ich nach Südafrika, 1960/61 über Australien nach San Francisco, wo wir seitdem leben.
...Alles Gute für Sie und das Land ... und halten Sie bitte die Breslauer Gruppe am Leben! Viele herzl. Grüße, Schalom
Rudolf Hurtig, 1328 - 40th Avenue, San Francisco, California 94122
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... Vielen Dank für die Übersendung der “Mitteilungen"... Ihnen weiterhin eine glückliche Hand bei ihrer so wichtigen und wertvollen Arbeit.
Charlotte Peter, Gänsauweg 3, 55276 Oppenheim
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... Es ist traurig, was mit der Alten (Storch) Synagoge für Politik getrieben wird und daß leider für Friedhof Cosel, wo die meisten unserer Lieben in den 20er und 30er Jahren beerdigt wurden, nichts getan wird.
Schönsten Dank für Ihre No. 69. Ich finde immer etwas lesenswertes in der Zeitung.
Besten Gruß, Erwin Fuß, Apt. 55B, 570 Ft Washington Ave, New York, NY 10033. Unsere Leser schreiben
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... bedingt durch eine längere schwere Erkrankung und einer Operation komme ich erst heute dazu, Ihnen für die Ausgabe No. 69 Ihrer Mitteilungen zu danken.
Die Aufsätze über den Schutz der jüdischen Rechte in Oberschlesien, die Rezension über den Friedhof an der Lohestraße in Breslau sowie alle übrigen Beiträge haben mich veranlaßt, während meiner Krankheitszeit das sehr lesenswerte Buch "Juden in Oberschlesien" von Maser/Weiser aus dem Verlag Gebr. Mann, Berlin, noch einmal zu lesen. Wie viele Erinnerungen werden doch wieder lebendig.... Die schlimmen Ereignisse im Lande erfüllen einen mit tiefer Sorge. Möchte es doch mit G'ttes Hilfe gelingen, zu einem friedlichen Miteinanderzu gelangen.
Mit einem herzlichen Gruß, Schalom, bin ich stets Bernhard Staudacher, Burckhardtstr. 65, 70374 Stuttgart.
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... Das ausgezeichnete Mitteilungsblatt hat mir viele Jahre lang bei der Aufarbeitung des
Aufstiegs und der Bedeutung meiner Schul- Stadt Breslau geholfen, die ganz wesentlich rund 200 Jahre lang unseren jüdischen Bürgern zu verdanken war. Zwar habe ich daurch meine Schulfreunde im Elisabet-Gymnasium nicht finden, aber dafür vielen Interessenten und besonders meinen Nachkommen das nötige Wissen über die Vergangenheit vermitteln können.
Ich bedanke mich herzlich und wünsche Ihnen die Erhaltung des Blattes für noch viele Jahre.
Dr. med. Klaus Wendtland, Hervesterstr. 6, 45768 Marl, Germany
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Ich möchte Ihnen sehr für die interessante Zeitung danken.
Ayala Hurwitz, Jerusalem
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Brief an die Redaktion
Sehr geehrte Redaktion, Ehemalige Breslauer und Breslauerinnen sind über der ganzen Welt verstreut. Um alte Freundschaften und Verbindungen wieder aufzufrischen, schlage ich vor, eine neue Rubrik "Bis 120..." in unserer Zeitung einzuführen, worin alle Freunde ihre runden (d.h. 70, 75 usw.) Geburtstage mit ihrer heutigen Adresse der Redaktion mitteilen, die sie dann veröffentlichen wird.
Gabriel Holzer
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Kidduschbecher von Rabbiner Dr. Simonsohn s.ft. and dessen Ehefrau Chanah s.fi. in der Jadaikasammlung des Israel Museums
ln verschiedenen jüdischen Gemeinden in Deutschland war es Sitte, so auch in Breslau, Notablen der Gemeinde so wie auch Rabbinern und Kantoren, kunstvolle Becher, zu Ehren ihrer Heirat oder anderen Ereignissen zu schenken. Auch Rabbiner Dr. Simonsohn s.A. erhielt einen solchen. Seine verstorbene Witwe, Frau Chanah geb. Levi s.A., vererbte diesen nach ihrem Tode ihrer Nichte Dr. Ruth Weissert- Aschheim. Diese übergab den Becher der Judaikasammlung des Israel Museums. Er ist dort unter der Nummer 133/338 katalogisiert mit der Bemerkung, daß diese Schenkung dem Andenken an Rabbiner Dr. Simonsohn s.A. gewidmet ist.