Seite 2 JÜDISCHE WELT-RUNDSCHAU ,«f »-mjt in* i-r i " u" ■ -j '11-v Nr. 11, 26. V. 1030 ÄMUrTffrtltföntM' fhi Weissbuch erscheint im« mehr als ein politischer Fehler. Es ist eine Missachtung realer Kräfte und historischer Wahrheiten zugleich., • Der zweite Punkt, der den entschiedenen und erbit¬ terten Widerstand der Juden hervorheben «rase, ist die Beschränkung der jüdischen Bevölkerung auf ein Drittel. Man fragt sich vergeblich, warum diese wi II k ü r 1 i c h e Ziffer gewählt worden ist. Das gewünschte Ziel, die Furcht der Araber vor einer jüdischen Überflutung und Beherrschung zu beseitigen, halte auch auf anderem;»«»" Dlstrlkta-Kommlssar« Hn* drohende Haltung ein-! Gefahr »ehr nahe ist, dass gefühlsmäßig ein auigcspra. Weg erreicht werden können. Nach unserer Meinung \ nahm, und als die Polizei Ihnen den Weg versperrte, »ich zu j ebener Gefeniatz zwischen Juden und Engländern in Ware eine numerische Parität in Palft-j«'"" blinden Zerstörungswut hlnraUsen Hess. Es ; Palästina entsteht. Da* int ein« Cntwicklung, die unUber« Stina noch immer keine „Bedrohung" der Araber, in»- j wurden Fensterscheiben zertrümmert, Te'.ephonzeilen umgelegt, i sehbare Konsequenzen haben könnte. Es Ist von grösster besondere- wenn man bedenkt, daaa Palästina von allen !<"« Stnuwenbeleuchtung demollert. Später wurde dl« Polliel | Wichtigkeit, das* die besonnenen Elemente auf beiden Seiten Seiten von antl/uhm Staaten umyeben ist, die ein immer mlt «t^en beworfen. Die Politei machte vom Knüppel Ge- j dieser Entwicklung «teuern. Die Juden stehen in Wachsendes liUcieasc an Palästina nehmen und au denen ] hrnuch. Im Laufe dieser Demonstration kam es dann auch j einem schweren Kampf um dA* Recht auf Ihr Nationalheim, das gan/Aj Land auch wenn es eine zur Hälfte jüdische 711 « ln «r Schiesserei, wobei ein englischer Poll.{Aber wir haben kein Interwse daran, daaa dieser Kampf auf Bevölknung hvi, schon nun wirtschaftlichen Gründen * 1 ■ 1 K« tütet wurde. Bei der Auseinandertreibuni des \ der anderen Seite einen „antisemitischen" Anstrich bekommt, r —— -»--------- *~ ..—.«.- «----wie wir ihn aus Buropa kennen. Eine antijudUch« Propaganda JUDEN UND ENGLÄNDER ZtF DK* AI*STII*MTr.\<iEN IN Jlftt » '«LFM Di« verantwortlichen In«tanzen in Palästina haben die Vorgange der letzten drei oder Wer Tagen In Jerusalem be- Parol« ausgegeben, das* von Jüdtacher Seite in wü r d 1 g e r richten übereinstimmend, daaa das Vorgeben der britische« Form gegen das Wefssbuch demonstriert werden soll, unter; Polizei gegenüber der jüdischen Bevölkerung — und oft gegen- Vermcidung von Ausschreitungen. Uvider ist das nicht durch-! Uber ganz harmlosen jüdischen Passanten — überaus un* aus gelungen. Nach der fnn anderer Stell« beschriebenen) | f r t * u n d 11 c h i»t um einen milden Ausdruc k zu verwenden. Demonstration «m Donnerstag kern es im Zentrum von Je- Das trftgt begreiflicherweise wieder cur Erbitterung auf rusalem zur Zusammenrottung eines Pöbele, der gegen das | jüdischer Seit« bei Wir stehen in ein«m Moment, wo die 311 * 1 K« tütet wurde. Bei der Auseinandertreibung des in ein bestimmte« Verhältnis: treten musff. Lo r "d" S »" I Haufcn * I*m©nstriiut«n wurden ungefähr 120 Personen m u e i hat in seiner bekannten Rede im Oberhaus im Juli i k ' icht verlatat. 1937 und dann wieder im November 19»8 vorgeschlagen, | bfiSltht kdn Zweifel, da** die Teilnehmer an diesen das Anwachsen der jüdischen Bevölkerung wahrend einer { K*"**™ unverantwortlich« Element« waren dl« I sich der jüdischen Disziplin nicht unterworfen haben. Aber j es ! t er. tr,i nschlich und politisch höchst bedauerliches Er- ! eigni.", {.Ihm der T g mit der Tötung eines britischen Polizisten i endet«'. Die Rolle der britishen Politei Ist es seit Jahren ^e^e.icn, Juden vor arabischen Überfüllen zu schütten. In ; .Hessin Dienst «!r.d mehrere britische Polizisten gefallen. .' 10 jUhrigen Übergangszeit auf W,i> der Bevölkerung zuzulassen. Auch da« schien den meisten Juden danmls tu wenig; aber warum hat die Regierung, wenn sie die Furcht der Araber vor der jüdischen MehrlHr beruhi¬ gen wollte, nicht wcnigMtens auf Lord Samuels Vorfsehlug zurückgegriffen? In dem Peel-Bericht wurde ein Dia¬ gramm veröffentlicht, aus dem hervorgeht, das« bei einer Einwanderun« von 30.000 jährlich, die Juden im Jahre 1960 die numerische Paritat erreicht hatten. Halte man also eine Einwanderung von 30.000 jährlich zuge¬ standen, dann wäre immer noch frühestens in 20 Jahren die jüdische Bevölkerung zahlen massig der arabischen gleföh geworden, bi« dahin wäre sie eine Minderheit gewesen, und die kulturelle Entwicklung der Araber in diesen 20 Jahren hätt * sicherlich auch auf wirtschaft¬ lichem und sozialem Gebiet einen Auggleich bewirkt, sodass jedenfalls von einer Vorherrschaft der Juden in einem Zeitraum, der fUr politische Betrachtungen in ! Immer schien es als eine gegebene Tatsache, daas bri lisch« j und jüdische P o 1 i 7. ;t i eine Einheitsfront gegen j dl« Element« der Unruhe bildeten. Wenn jetit ein britiachtr I Polizist von ein'.'ni jüdischen Mob getötet wurde, »ti> ktnn dies auch sehr bedauerliche psychologisch« Folgen haben. Diese Folgen sind bereit« spürbar. Augenzeugen der l«t immer bereit, derartige Stimmungen aufzugreifen und in da* übliche Fahrwasser der antisemitischen Internationale zu lenken. Dieser Gefahr muas man in« Auge sehen und Ihr, bevor es «u spät ist in klarer Erkcnntnlg der Sachlage entgegenarbeiten. In dieser Zeit mehr als je ist eine besonnene und vor¬ ausschauende Leitung und Kontroll« aller jüdischen Kund¬ gebungen notwendig. Um Palästinas und um der Diaspora willen dürfen wir nicht dulden, dass aus fiidischen Kreisen, seien es auch noch so u«reife Jungens, eine — sogar durch manche unprovozierte oder provozierte Vorkommnisse ge¬ stützte — Parole ausgeht, die die Engländer in ein« antl- jüdlsche Front einordnet, Auch in schweren politischen Kämp¬ fen darf nicht vergessen werden, daas in der heutigen W«lt England eines der wenigen judenfreundlichen Länder ist. PROTESTERKLÄRUNGEN Nach der Veröffentlichung des Weissbuches hat die T e w i s h A « c n c y in Palästina eine lange Erklärung ver- unserer Epoche schon sehr' langbemessen is^ nicht die! önentticht. worin gesagt wird da» da« Weißbuch einen P^/i „,u„ i« t, tt x . .Vertrauensbruch darstellt und die Hereitgabe von i S p • k . ^ f itr ; 1Um ^ Wpnn Pine R«<(" Freunden an England, Feinde bedeutet. Zum Wiraiiche Beunruhigung eingetreten wäre, muasteJSchlus« der Erklärung heust es, dass dieser Schlag da« Jüdl- eine Zusammenarbeit beider Teile angebahnt werden. Ische Volk nicht unterwerfen wird. Die Juden werden Die Festsetzung der Juden auf ein Drittel bedeutet j niemals die Schliessung der Tore Palästina« und die Verwand¬ eine künstliche N i e d e r h a 11 u n g der Juden > lung des Nationalheims in ein Ghetto hinnehmen. Die Jüdi- auf einem Stand, der ihre ökonomische und gesellschaft liehe Entfaltung hemmt; ausserdem bedeutet diese un gefähre Stabilisierung des gegenwartigen Standes einen besonders schweren Schlag in einer Zeit, wo Einwanderung für die Jude« Europa« eine Lebens¬ frage Im borhatäblkhen Sinn geworden ist, Alle Länder verschliessen mehr oder weniger ihre Tore vor den Juden. Ea ist ein Paradox sondergleichen, dasa auch das Jüdische Nationalheim, obwohl die objektive Möglichkeit für die Aufnahme von vielen taugenden Juden gegeben wäre, gezwungen wird, jüdische Einwanderer abzuweisen. Das sind die Hauplcinwiindc, die gegen das Weisabuch gemacht werden müssen. Sie sind von un¬ mittelbarer aktueller Bedeutung. Dazu tritt aber noch die prinzipielle Frage der Konstruktion des Staates. Dies ist wohl objektiv die wichtigste Frage, aber sie tritt bei der Betrachtung des Weissbuches zurück, weil hier eine Übergangszeit von zehn Jahren vorgesehen ist. Zehn Jahre sind eine lange Zeit und das Wctssbuch selbst scheint die Möglichkeit nicht auszusc hliessen, das» sich inzwischen die Dinge wesentlich andern. Ohne auf alle Einzelheiten dieses Paragraphen einzugehen, möchten wir vor allem einen wesentlichen Punkt unterstreichen. Selbst dieses Weiss¬ buch geht davon aus, dass Palästina kein arabi s c h e r S t a at werden soll, sondern ein palästinensischer Staat und zwar (8 7 Schluss) ein Staat, in welchem die beiden Volke», Araber und Juden, an der Regierung in einer solchen Weise teilnehmen, dass die Interessen beider Völker gewiehert werden. In den früheren Veröffentlichungen, die sich auf die'Londoner Vorschläge Englands belogen, war die Rede davon gewesen, dass ein« Selbständigkeit Palä- Pitnaa erst dann eintreten soll, wenn eine judisch-arabi- schc Zusammenarbeit erreicht ist. Diese ausdrückliche Bedingung, die dem Erfordernis einer Zustimmung der Juden zur Selbständigkeit des Staates gleich kam, ist im Weiesbuch nicht mehr enthalten. Dem Sinne nach al>cr ist die Kooperation der beiden Völker als Voraussetzung der Selbstregierung des Landes gefordert Es heisst femer, dass in der Verfassung der Schutt der vei^chiedenen Gemeinschaften in Palästina in Über¬ einstimmung mit Englands Verpflichtung gegenüber Arabern und Juden, vor allem die besondere Position des Jüdischen Nationalheims sichergestellt werden muas. Was damit gemeint ist, wird nicht ausdrücklich erklärt, aber nach dem Sinn der B*!four-Deklaration kann nur gemeint sein, das» rf*« J*»d»>oh* N?.t»or."!h«?i»^ eiüe solche Position er lud teil mu&a. Haag m n i> h f von den Ars* bera beherrscht wird. Das soll die künftige Konstitution verbürgen. Papierne Garantien werden da nicht genügen, besonders in einer Zeit, wo er- tnUrungsgemäis der Wert von Versprechungen und Ver¬ tragen so gering ist wie in unserer. sehen Pioniere werden ihre Kraft in dem Kampf für die jü diache Einwanderung und die Jüdische Freiheit beweisen. Auch der Waad Leumi veröffentlichte «ine scharfe Kan.pfUüsagr, an derc-n Sehlüas es heisst, das« der JUchüw wie ein Mann in den grossen politischen Kampf eintritt, der schwere Opfer von uns fordern kann. In der feierlichen Deklaration, die in allen Versamm¬ lungen Im ganzen fluide verkündet wurde, heisst et nach einer Darstellung des Inhalts des Weissbuches: Dftr jüdische Jischuw proklamiert vor der Welt, das* dies* verräterische Politik nicht geduldet wird. Der Jischuw wird sie bis zum Äussersten bekämpfen und kein Opfer scheuen, um sie zu Fall zu bringen. Niemand im Jischuw wird seine Hand zur Bildung irgendeines Verwaltungsorgans bieten, das auf dieser Politik basiert, und niemand wird mit einem solchen Organ zusammenarbeiten. Der Jischuw erkennt die geplanten Einwanderungübeschränkungen nicht an und wird sie nicht zulassen. Keine Macht der Welt, kann das natürliche Recht unserer Brüder auf Einwanderung in das Land der Väter hin¬ dern. Das heimatlose Volk wird seinen Weg hierher finden, und jeder Jude im Land wird die Brüder herzlich willkommen helsscn, Der Jischuw findot sich nicht damit ab, dass der Boden diesos Landes .brachliegen soll. Unser landlose« Volk wird den Boden mit seinem Schweis« und mit seinem Blut fruchtbar machen, und keine Macht kann uns davon abhalten. Beim Eintritt in .seinen Kampf gegen die neue britische Regierungspolitik setzt der Jischuw sein Vertrauen in di« grosse britisch« Demokratie und In da« Verständnis des bri¬ tischen Volkes für das grausam« jüdische Schicksal, für dio jüdischen Leiden und Hoffnungen. Wir sind überzeugt, das« das grosse britische Volk den Geist unseres Kampfe* ver¬ stehen wird, de« Kampfe« eines Volkes, das zur Zerstreuung verurteilt war und für seine Existenz in seiner Heimat kämpft Der Jischuw, einig und fest im Kampf für Freiheit, wird «ich keiner Politik unterwerfen, deren Ziel die Vernichtung der letzten Hoffnung des jüdischen Volkes ist, und erhebt seine Hand zum Schwur: „Um Zions willen kann ich nicht schweigen, um Jerusalems willen kann ich keine Ruh« finden!" Programm der „Non-Cooperation" Der Waad Leumi kündigt ein Programm der „Non* Cooperation" in fünf Punkten an. Diese« besagt: U Vergrößerung der Verteidigungskräfte durch Vorbereitung der jüngeren Generation für die Erfordernis«e eines Notatands. 2. Organisierung der wirtschaftlichen Verteidigung, um nationale Werte von der Abhängigkeit von fremder Pro¬ duktion zu befreien und sie auf jüdischer Arbeit und jüdischer Produktion aufzubauen. ». Befreiung der jüdischen Selbstverwaltung*» kör per (Munizipalitäten, Gemeinderäte, Ortaräte etc.) von dem administrativen Zusammenhang mit den Verwaltungs¬ behörden und ihre Unterstellung unter die nationale Kontroll«) des Jischuw. 4. Beseitigung des gegenwärtigen Systems der Stadtver¬ waltung in Jerusalem, das aufgebaut ist auf der Herr¬ schaft der arabischen Minderheit über die Jüdische Mehrhet« in dieser Stadt. 5. Einstellung der Steuerzahlungen an die Regi«* rungskasse und Einschränkung der Benutzung aller Geld «m- bringenden Reglerungsdienste. Bei der Verkündigung des Weissbuches besonders mit Rücksicht auf die vorhergehenden Verhandlungen in London und in Kairo dachte man. dass diese Politik auf einer Vereinbarung der Engländer mit den Arabern beruht. Es hat sich gezeigt, dass dies nicht der Fall ist. Auch die Araber haben das WeKsbuch abgelehnt. Das Weissbuch teilt also das Schicksal der vorgehen¬ den Erklärungen Englands zur Paiästina-Poiitik, die meist vonbeiden Seiten abgelehnt wurden. Den Arabern waren diese Erklärungen zu sehr projüdisch, den Juden zu sehr proarabisch. Für die Juden ist freilich die Ablehnung des Weisabuches durch die Araber ein schwacher Trost. Diese Ablehnung entspricht den e n t - gegengesetz en Motiven als die Ablehnung der Juden. Dies birgt in sich die Gefahr weiterer Ver¬ schlechterung für die Juden, falls die Engländer sich weiter um die Zufriedenstellung der arabischen Seite be¬ mühen. Dennoch enthält die Tatsache, daas beide Völker die Politik des Weisabuches nicht annehmen, eine Aussicht und eine Hoffnung, Es gilt bier dasselbe was schon nach dem Peel-Bericht galt: Die einzige wirkliche Möglichkeit, die Anwendung der eagnache« Politik abzuwehren, wäre eine VerMäa- dignag «»beben Juden und Arabern über eine andere Politik. der gegenwärtigen Situation anbietet die dann von beiden gemeinsam den Engländern ; wünschen, dass der Ausweg gefunden wird, ohne das« vorgc-achiägen würä«. Dieser Gedanke scheint auf dvn j vorher noch allzu viel Leiden uud Schrecken über aas «räien Blick unmöglich und trotzdem ist er der einzige • schwergeprüft« Heilige Land hereinbrechen. Ausweg, wenn man nicht unübersahbare Verwicklungen \ ^>as jüdische Volk, dem das Weissbuch einen wünscht, die dem ganzen Land schwere Wunden schlagen Sö schweren Schlag und eine so unerträgliche Kränkung würden und die niemand wollen kann, der dieses Land zufügt, soll jedenfalls" nicht in blosser Ablehnung ver- H t b L harren, sondern beweisen, dass es die Lage versteht und Nach unserer Meinung müsste ein Komproaaiaa^Vor- an der Auffindung einer wirklichen Lösung mit« schlag dasjenige enthalten, was in dem Peel-Bericht und) «wirken bereit ist. Woodhead-Bericht brauchbar ist; dabei braucht der — von England anscheinend jetzt abgelehnte — Weg der Gründung selbständiger Staaten nicht beschritten zu werden. Die unruhige Weltlage muss auch tür die Palästina-Poltik ihre Konsequenzen haben. So sehr Juden und Araber die Palästina-Politik ablehnen, so klar ist es doch, daas in einem etwaigen weltpoliti¬ schen Konflikt beide Völker auf Englands Unterstützung angewiesen sind und auch bereit sein werden, ihrer¬ seits ihre Freiheit im Rahmen e i n es engli¬ schen Verbandes zu verteidigen. Daraus ergibt sich trotz aller Gegensätze eine gewisse Interessen* Solidarität. Unter dem Drucke des äusseren Fein¬ de« müsste, wie dies so oft in der Geschichte der Fall war, ein Umschwung in der inneren Politik Palä¬ stinas bewirkt werden. Da, wie schon so oft betont und wie im Peel-Bericht eindeutig nachgewiesen, eine gemeinsame Verwaltung von Juden und Arabern in den gegenwärtigen Verhältnissen äusserst schwierig ist, ist noch immer irgend eine Form der Teilung der beste Ausweg, etwa durch Schaffung von getrennten Verwal¬ tungsbezirken mit möglichst weitgehender Autono« mu der beiden Völker in ihrem Gebiet. Ein solcher Plan der Veiwaltungsrefom verbunden mit einer Frei¬ heit der Einwanderung in die jüdischen Be¬ wirkt ist der einzige wirkliche Ausweg, der sich in Wir würden |