13. Jahrgang Nummer 37 3 fiöifd|'U(ietaIe Reifung Beilage 27. Dczcmber-1933 Wir sind und bleiben jüdische Deutsche! Zweite große Kundgebung der Erneuerungsbewegung E s hat superkluge Leute gegeben, die meinten, das Interesse an der Erneuerimgsbewegimg würde bald abflaucii; die zweite Kundgebung, die am vorigen Mittwoch stattfand, hat das Gegenteil bewiesen. Der grobe Festsaal des ehemali¬ gen Logeuhauses war überfiijlt; ungewohnt stark war . ins¬ besondere die Beteiligung der Jugend, ja die Jugend war auch aktiv beteiligt: unter den vier Theologen, die sich als Redner zur Verfügung gestellt hatten, befand sich ein Vertreter des Rabbinernachwuchses. , Dali man diesmal nur religiöse Führer als Redner heraus¬ stellte, wurde vom Bnndesvorsitzeiulen Herrii Dipl.-Ing. Bruno Woyda. ausführlich begründet. Wir wollen, so sagte er, nicht dadurch bessere Deutsche sein, daß wir schlechtere Juden sind. Eine spatere. Kundgebung werde auch Vertreter der orthodoxen Richtung zu Worte kommen lassen. AJle reli¬ giösen Juden haben der ✓Klarheit, des Zionismus, welcher eine Heimat für das jüdische Volk in Palästina schaffen will, .die ebenso deutliche Klarheit derer entgegenzustcllen, die nicht von heute auf morgen ihre Heimat wechseln können, die nur eine Heimat haben, Deutschland, das zugleich die Heimat unserer Kinder sein soll. Alle diese jüdischen Deut¬ schen. die bisher in zahllose Organisationen zersplittert sind, will die Erneuerungsbewegung sammeln. Ihr Programm lasse sich zusammenfassen in die Formel: „Wir sind und bleiben jüdische Deutsche!“ Gemeinderabbiner Dr. Julius Galliner, ausgehend von tler bekannten Stelle bei Jeremia, schilderte mit großer Wärme, daß der gläubenstreue Jude sein Vaterland wie die Religion, seine Religion wie das Vaterland liebe. Diejenigen, die uns nachsagen, unser Ziel sei die „Entjudung“, brauchen wir noch nicht einmal einer Antwort zu würdigen. Das soeben beendete Chanukkahfest zeigt uns, wie sehr religiöse und •nationale Erneuerung' Hand in Hand gehen müssen. Gerade die religiöse Erneuerung bringt uns in Achtung auch bei der Umwelt. Nichts kann uns hindern, unsere Pflicht gegen das Vaterland zu erfüllen, und wer da meine, es gäbe noch Höheres, als Deutscher oder Jude zu sein, dem sei erwidert, dal! erst der, de& ganz seinem Glauben und seinem Volke lebt, ein wahrer Mensch ist. Rabbiner Dr. Löwenstamm (Spandau) sprach als zweiter Redner. Der Berichterstatter darf hier einmal vom objektiven Referat zu subjektiver Wertung übergehen und die Frage auf¬ werfen, warum wir hier in Berlin diesen gedankentiefen und mitreißenden Sprecher so sejten zu hören bekommen. Spandau liegt nämlich, Kundige wissen es, nicht bei, sondern eigentlich in Berlin, und jedenfalls gibt es hier keine Versammlung, in die Herrn Dr. LÖwenstamnv a)9 Redner- zu berufen, auch nur die geringste Schwierigkeit machen würde! Was er uns sagte unu wie er es sagte, ließ uns aufhorchen. Freilich, die Gedanken der Erneuerungsbewegung sind nicht neu, und der, Redner selbst erläuterte, warum nicht: alle großen Gedanken sind uralt, aber das Leid, das wir erleben, läßt sie neu erkennen. Wir sprachen auch früher von der Synthese zwischen Deutschtum und Judentum. Aber das Deutschtum war uns zu selbstverständlich, und das Judentum geriet uns in Ver¬ gessenheit. Mit dem letzteren wird kein besonderer Vorwurf- gegen uns Juden ausgesprochen: auch die Umwelt verlor den Zugang zu Gott. Die jüngsten Erlebnisse haben uns wieder zur Klarheit gebracht: unser Leben kommt uns einerseits von Volk und Staat, doch es kommt uns auch, von Gott. Religion ist deshalb nicht Privatsache, oder doch höchstens in dem Sinne, daß die’ Menschen nichts verschieden bewertet werden dürfen, je nachdem sie der einen oder anderen Religion angehören. Jeder aber müsse zu einer Verschmelzung von Glaube und Heimat gelangen’. Deshalb sei die Synthese von Deutschtum imd Judentum die sittliche Aufgabe, deren Er¬ füllung von uns gefordert wird. Rabbinatskandidat Gerhard Graf wandte sich an die¬ jenigen, die in ihrem Deutschtum unsicher geworden sind, weil man ihnen das Deutschtum sowohl von nationalsozialistischer als auch von nationaljüdischer Seite abspricht.. Für den Redner als Angehörigen der Jugend gäbe es nur ein ernsthaftes, der Diskussion wertes Argument: die Frage nämlich, ob die Jugend in Deutschland wird leben können. Diese Frage bejahe er aus ganzem Herzen, aber selbst wenn Einzelne in anderen Ländern ihre Existenz suchen müssen, so könne mau doch die seit Jahrhunderten überkommene Kultur nicht wie ein Kleid ablegen. „Heimat 4 * ist keine unklare Vokabel, es ist das Lund' wo Eltern, Großeltern und Urgroßeltern gelebt haben; die posenschen und oberschlesischeu Juden wissen das aus Erfahrung: sie haben unter dem Versailler'Diktat genau so gelitten wie ihre nichtjüdischen Landsleute und haben für das deutsche Volk optiert, dem sie verbunden waren, als ein fremdes Volk ihre Wohnorte in Besitz nahm. Der Wert unseres Judentums besteht nicht darin, daß wir als Juden geboren sind; wir wollen kein biologisches, wir wollen ein N ach der Statistik der Deutschen Bücherei in Leipzig werden seit langem alljährlich viele hundert Romane und Dramen mit biblischen Themen produziert. Sicher ist nun, daß das große dreiteilige Prosa-Epos des deutschen Nobelpreisträgers Thomas Mann, von dem schon manche Kapitel veröffentlicht wurden, und dessen erster Band jetzt abgeschlossen vorliegt, der bedeutendste Bihelroman ist, den die deutsche Literatur bis jetzt besitzt. Vielleicht werden aktuelle Rassenmystifikatoren stirnertmzehid „blutsmäßige“ Beziehungen zwischen dem rassisch höchst suspekten Autor und seinem Buch wittern, denn Mann hat eine jüdische Groß-, mutter und sogar eine mexikanische Ahnin; aber schließlich haben doch auch etliche sehr germanische Poeten von Klop- stock, Hebbel und Otto Ludwig bis zu -Wildgans, Burte und Ernst Zahn aus dem Riesen-Werk der Bibel geschöpft. Ja datiert nicht der Entwickhmgsbeginn der gesamten neueren deutschen Literatur von der Luthersdien Bibelübersetzung an?’ Es gehört schon ein ungeheurer Mut dazu, Teile des gewaltigsten Literaturwerks, das es auf Erden gibt,, psycholo¬ gisch von neuem deutend uachzudichten. Vielleicht wäre zur Zeit außer Thomas Manu niemand dazu imstande, diese, wie Goethe schrieb, ,,höchst anmutige und natürliche Erzählung * von Joseph und seinen Brüdern, die im Original so kurz , erscheint, im einzelnen genauer auszumalen.“ '• Mit einem geradezu ehrfurchtgehieteiiden Fleille hat der Dichter, bevor er an die Konzeption seines umfangreichen Werkes ging, jahrzehntelang bibel-archäologische und histo¬ rische Studien getrieben, sich mit der babylonisch-assyrischen, ägyptischen und ursemitischen Kultur beschäftigt und Reisen in die betreffenden Länder unternommen, um Duft und Stimmung dieser Landschaften in sich auf/imehmen. Mann ist wirklich, wie ein bekannter Kritiker einmal boshaft 'gescherzt hat, unser unersitzlichster, (nicht unersetzlichster) Dichter. Mit erstaunlichem Wissen um uralte Ritualkulte, um Gebräuche, um mythisch-hcgrüudete Glaubens- und Aberglau- heus-Formen jener Epochen, mit einer geradezu bewunderns¬ werten Kenntnis von historisch glaubhaft gestalteten Einzel¬ willentliches Judentum.' Die Erziehung zu solchem Geiste sei gewiß schwieriger als die zu einem „gieifhaieir* Ideal, und doch muß es uns gelingen, die Jugend dahin -/»(.- erziehen,' daß der Gedanke an Auswanderung in ein freunies Land als ein unnatürlicher Gedanke empfunden weide. Rabbiner Dr. Henna GoiiseJinlk spann diesen Gedanken fort. Ein’berühmter Manu habe die Deutschen als das Volk der Religion bezeichnet, aber Volk der Religion sind auch die Juden. Wie Bismarck im Reichstage die Unlallgesel/- gebung mit dem Sitteiigcsctz der Bibel begründet hat, so müssen auch Avir jüdischen Deutschen den völligen. Einklang unserer jüdischen Religiosität mit uuserem Deutschtum ber¬ ste lleu. Die Erueuerungshewegung will den jüdischen Deut scheu eine religiöse Vereinigung sein ohne Nehcutönc. Jüdische Religiosität und Liehe zur deutschen Heimat sind uns zwei Seiten eines Wesens. „Die Zeit wird kommen, da Liebe sich wieder zu Liebe findet, und wenn man die Heimat mit einer Mutter verglichen hat, so wissen wir, daß Deutsch¬ land-keine Mutter ist-, die die Liehe von (»tKMHHI ihrer Kinder in den Wind schlägt.“ In großen ‘Zügen nur könnten hier die vier Reden wieder¬ gegeben werden. Orgelsniet mul künstlerisch vollendeter Ge¬ sang des Ohcrkuutor Wiihcltt: trie^numn bildeten den weihe* - vollen Auftakt und Ausklang.- Wer diese wahrhaft festliche, von jeder Polemik gegen andere jüdische (iruppen oder Organi¬ sationen freie Stunde mitcrlcbt hat, der mußte spüren, daß die Erncuerimgshcwegmig ein Thema zur .Grundlage ihrer Tätigkeit gewählt hat, dessen Erörterung so bald nicht ah* reißen wird, weil es das geschichtliche Thema der EfM*chc ist, in die wir hineingestellt wurden und deren Aufgabe es zu sein scheint, die jüdischen Deutschen neu zu formen, neu eiiizuorduen, sie* geistig, sittlich und sozial zu erneuern. Iicitcu macht der Autor in lichevoll-kläreiider Dichtung 'Entstehen >der semitischen Urgeschichte transparent. In dieser münden verschiedene noch'.ältere Kulturen (vorderasiatische und uordafrikanischc); aber das Seltsame, Längst Bekannte wird dabei wieder überraschend und ganz neu offenbar: auf geheimnisvolle und ganz unerklärliche Weise wirkt die Ent¬ stehung des -Judentums schon wie „Poesie au sich**. Goethe hat diesem Rätsel oft uuchgesoniieu und wiederholt in seinen Tagebüchern davon berichtet. Auf merkwürdige und unver¬ geßliche Art wird mm Manu dichterischer und modernisie¬ render Kompilator unendlich mannigfaltiger, längst versunken geglaubter Geschehnisse. Niemals ermüdet und verwirrt der Dichter jedoch durch die Ausbreitung der vielen, oft mühsam erforschten Einzelheiten und Schilderungen. Immer gelingt es ihm,',sie in darstellerisch überlegener weise zum Kunstwerk zusannnenzufassen. Zur ..Dichtung,... die. ganz erfüllt.. JsL.viuf nie ’ erlahmender Erfindungskraft. Und 'fesselnd durch die fülle der mit orientalischem Farbenreichtum erzählten Bege¬ benheiten, die dahinfließen und zerfließen in immer neuen, bunten Ereignissen, eigentlich ohne Anfang und ohne Ende. Und die um das Leitmotiv des Huches kreisen, um das* Mysterium « der Zeit. Die mythische Uutergrüudigkeit der ewigen Wiederkehr alles zeitlichen Geschehens bildet den . immer erneut .variierten Gruiultou dieses Romans. Der 'geist¬ volle, ontologische Vergleich (Vergangenheit 'und immer er¬ neutes Wiedergegemvärtigwerdcn)* mit dem SträmHvaiiderer,. der kein.Ziel erreichen kann und immer wieder neue Diiucn- kulissen am Horizont aufdämmeru sicht, wird leitmotivisch wiederholt. Mau fühlt förmlich suggestiviert, daß Gewesenes und Zukunft immer eine Einheit im höheren Sinne bilden, auch Zukunft ist nur vorverlcglc Vergangenheit, und alles Sein ist für den Menschen in erster Linie etwas Primär- Seelisches, das allgegenwärtig ist; „Vergehen“ ist nicht nur Zeitverlicren, sondern auch Gewinnen von Ewigkeit und Allgegenwart, die erst recht und erst ganz Lehen bedeuten. Gewiß machen sich auch wiederholt kritische Bedenken gegeu Manns großen RoinaiF geltend, Einwändc, die sich manchmal bis zuin Mißbehagen steigern: "Hie Bibel , ist trotz Die Geschichten Jaakobs Der erste Band von Thomas Manns Bibel-Roman-Trilogie Von Dr. Ludwig Davidsohn, Berlin ( Bx20’on$UiCjen. St beiJkrza Sm'kaufka. dasfufeemde, , v KAUFHAUS* &E2ttN» SCHQfteBeas . Haupätr-163 Das natürliche Kohlensäure-. A 2 fl bad im eigenen Heim llg^U Voller Ersatz dar teuren Badereisen in der Anschaffung bedeutend billiger ln der Anwendung bedeutend einfacherer Hi iler Handhabung bedeutend reinlicher in der Heilwirkung bedeut, xuverllsalg Verteilungsstelle Berlin: Leopold Simon» Bülowstr. 11. Verlangen Sie unverb. Vertreteibesuch . inrnnnnimnininiimiiiiiiinimuüiuiiiiiimiiiuiiiüii iu;uLüüüiiiiui]iiiuiiiiiiJ"iim!!iiiinmnnns' £tnp§efdcmwerte ffrisiersaCoHf» Die moderne Zeit verlangt von einem jeden sorgsamste Pflege des Äulleren, zu der an erster Stelle eine kleidsame und individuelle Haartracht gehört. Nachstehende Firmen- gewährleisten wirkliche Qualitätsarbeit auf dem Gebiet der Haar- und Schönheitspflege. Ewald Banz Salon Coifeure W'eltbek.! Pedieure, Massage, Dauer¬ wellen, i/erren-Saion, Höhensonne Jetzt Berlin \V t Kurfürstend . 44 Teb Bismarck 6793 amen- und Herren-Frieier-Saion ,B ELLEVU E“ Haar- und Schönheitspflege !7,FlensburgerStr.1. C9Tlerg.7054 SJfir drisär- Otto Bromberger Berlin W 35. Knese ecksfr. 30 Femspr. J 1 Bism. 3223 Salon .Frlslerkunst* j Für die Dame - - Für den Herrn Entklasiige Bedienung, zeitgemlfie ' Preise B 5 Barbarossa Ui 7 G ■ Marlin Luth'erslr. 95 > Haarschneiden, Rasieren Spezial Herren-Salon Saubere Bedienung, solide t*reise Xettelb&kstr. 6 Salon Gadikaul Inhaber: Gadischke & Kaulmann Frlslarkunsf Spezialität? Dauerwellen. Haarfarben 22 Bedienungsplätze B 1 Stephan 1796 Meranei str. 2, Ecke Bayerischer Platz 7 FriliBr-SSlOni.Oamaii u.KerrsB j ! A.KasdlUtzkl früher Stldltr | i Kalckruuthitr. 16, Ecke Augsburgerstr. 1 Tel. B 5 Barbarossa 2(io3 J. MANDEL Moderne Damen« und Herren-Frisier* " Salons— Schönheitspflege Charlottenburg, Rankestr. 27a (Nähe Augsburger Straße). Salon „Marion“ Inh.: C. Becker, Dirnen- und Herren-Friscur Pariser Str. 18a EckeSächsische Str. J 2 Oliva 6237 Zeitgemäße Preist Moderne Frisierkunst Haarffirben .... 5,— Spcz.: Dauerwellen 6,90 C. 8 A O E R Berlin W 30, Nollendorfslr. 31-32 Telefon : B7 Pellet 4238 Beziehen Sie sich auf die Jüdisch-liberale Zeitung“ üji ui ii ui ui ui um uu ii im ui iuiii ti i ti ui tu tu m i j m ii ui ui m 11 ii uim ui ti tu iitiiu ii 11 j iiimi i iuii itui tut Jiiimii iuiiuii i ii ii in ii ihm 1 Das Cate und Restaurant für sie ist | WIKING I am Kurfürstendamm 187 g | zwischen Schlüter- u. Wielandslr. ' Is Klkba g Ixfx Silvester 8 CAF£ KURFORSTENDAMM 8 2 XurfQrcttndamm 70, Eck« Wllmorsdorfnrstr. Tel. Htclbtr. 22281 I Böla spielt u. Weber singt 1 ü Tiscnbeslellung rechtzeitig erbeten 3 RtfcordprrUe fiir gelfag. Jackvf- atuitgr. Mintrl, Pelzt* ii. ganz* Narlitässr Zahlt Eitburg,Si'hle«i«i-tn* Sir. l/> P H • I'm/K Komme liber.ill hin Pension Maiburg Tiunotzionstr. 16 Eing. Marburgerslr. Telefon B 4 Bavaria 84.17 IlMsntn Zimmer mit flinSnndum w. Wmnr zu solldn» Preisen Casino am Dönhoffplalz XommindantMitafT, Klug. Dfinhollpl. QroOar Mltta«atiacti Oadnck von 78 Pf. an Wenn Sie nach Berlin kommen, er wartet Sie Ptnslon Zisscbu, Kurfürstendamm 233 E'egante Ztmm r mit jedem Komfor billigst.Daucraufeatft. Sonderarrang On parle fran^ais — Englith spokan ■aste TaMatat Datfkatassaa. Drtant SpazJaUUtaa. Fallt ttna- WalM liefert frei tlr.us ValNCII-Itms in». J. Lcwi.fi Merlin W Hl. I’atuiter Simllv S Speisnhans des Westens Kontotr. IM CfftkUtaig« undrtidUuttJgn Oudnckn ■dien ab O t SS Mb. Kein Bedlenungsgeid. kein Trinkzwang KoaflUbaa - mss.SpaiiaUUtaa diverse Kaffees und Tees M.d.J.0. Uabtstr. 33 £. Kalckreuthsir. William H. Silberstein Architekt' — Immobilien - Taxen Berlin W 15, Paderborner Straße 1 Offeriere- 1. Hypotheken zu 5 r /2.und 97 Auszahlung Kaufe u. verkaufe gute Rentenhäuser im festen Aufträge R. |. K. |