NR. 18 SEITE 3 ,eu- Gehaßtwerden, der ewigen ruhelosen Wanderschaft ^rknüpft ist. Der wissenschatliche Kopf findet auch, daJ> nicht der Händler ist, d«r an der Erhöhung der Preises "huld trägt, sondern daß deren Steigerung Wirtschaft~ <nen Notwendigkeiten folgt, während der Händfer nur M«n Werkzeug ist. Und sie wußten auch die Lösungen, erste in der „Reproduktivierung" der jüdischen Mas- i, ihrer Wiederseßhaftmaclmng, die zweite in di?r vrgesellschaftung jeglicher Produktion. Doch diese Lö- stt.igen kann erst die Wellrevolutlon bringen. ■. , Wir aber stehen dein harten Tatsachen gegenüber. vVir sehen, daß ein ungeheures Drohnenheer von Scftie- •?.rn und Wucherern an dem Fleiße des Arbeitervolkes chmarotzt. Wir sehen, daß die Tatsache, daß jüdische, t 'nternöhmer und Händler aller Art prominente Typen bellen, den Judeinnhaß bis zum äußersten gereizt und den Boden für die Konterrevolution geebnet hat. Denn diese >ockuhert auf die Aufpeitsc'hiwig jener Instinkte der Mas¬ sen, die deren urwüchsige Erkenntnis von der immanen- cn Klassenteilung jeder kapitalistischen Gesellschaft und lcn aus ihr entspringenden Ursachen ihres Elendes zu /erdunkeln imstande sind, um diese Massen den Interessen hrer Ausbeuter gemäß zu gängeln. Und schließlich em- >ört sich das jüdische arbeitende Volk gegen die Na- nensgleithheit mit jenen Parasiten, für deren Sünden >s büßen muß. , Denn das ist der Kernpunkt: Die Juden verfal- en als Gesamtheit dem Haß, den sich ihre >arasi tenklassen zugezogen h aben. In der : fatalistischen Gesellschaftsordnung aber ist wirtschal- iche Macht allgemein gesellschaftliche Macht. Und so räßen für die Schuld der Händler und Wucherer nicht (iese selbst, die die gesellschaftliche Macht in Form des Jeldes, der Produktionsmittel überhaupt, besitzen, son- lern die Proletarier, die nichts besitzen als 'ihre Ar- eitskraft. Gewiß, vor den „ewigen, ehernen Gesetzen" gibt ^s keine Schuld und die tragische Frage des jüdischen Volkes ist nicht gelöst, wenn man die unproduktiven Ele¬ mente von diesem Lande entfernt, um sie einem andern auf den Hals zu hetzen. Doch im Interesse des produktiven Teiles des jü¬ dischen Volkes, des jüdischen Proletariates müssen wir fordern: „Internierung und Zwangsarbeit oder Auswei¬ sung al 1er Schieber und Wucherer, Internierung und Zwangsarbeit oder Ausweisung der jüdischen Schie¬ ber und Wucherer verhindert hätten. So wurde der Nun zu den Sozialdemokraten. Ihre Haltung in der Judenfrage war verschwommen und unkonseqwent, kurz — koalitionsgemäß. Hätten sie sich die obige Pa¬ role zu eigen gemacht, sie hätten die Frage gelöst und so dem Drucke ihrer Wählermassen entsprochen. Doch daran hinderte sie ihre Koalitjonsgemeiinschaft, da die Christlichsozialen jede generelle Maßnahme gegen Schie¬ ber und Wucherer! Mangel der Staatsbürgerschaft zum Kriterium der aus¬ zuweisenden Juden. Und wie es nun einmal schon sein muß, werden jüdische Arbeiter und Äuge¬ st eilte ausgewiesen, während sich die jü¬ dischen Schieber und Vyucher er loskaufen. Unsere Parole ist also: „Schutz der arbeiten¬ den, Internierung und Zwangsarbeit oder Ausweisung aller schiebenden und wu¬ chernden Juden unter Kontrolle des Ar¬ beiterrates!" > Im übrigen aber gilt unser Kampf der sozialistischen GeseHschaftsordnung, welche die endgültige Lösung aller dieser Probleme ermöglicht, indem sie dje Klassengeli- schaft der Arbeiter und Ausbeuter in die klassenio; der arbeitenden Menschheit wandelt. Vorpostengefechte der Reaktion. Die Hochschule von heute ist alleinige Domäne des Bürgertumes. Mast- und Kleinbürgersöhtichen sitzen hiev beisammen und verfechten die Ideologien ihrer Klassen. Und während bei den verschiedenen Papas und Vätern das „Geschäft" m jeder Art im Mittelpunkt des Tages¬ interesses steht und die Politik ihnen nur als notwendiges Attribut anhaftet, ist bei den Söhnchen die Politik schein¬ bar verselbständigt. Dabei kann den Jungens keineswegs die idealistische Begeisterung abgesprochen werden. Ist es doch auch der Kern der materialistischen Geschichts¬ auffassung," daß sie diese scheinbare Unabhängigkeit der Ideologien erkennt, dann aber ihren" Charakter als Klas¬ senideologien, die den Interessen dieser Klassen entspre¬ chen, nachweist. Es sind also rein bürgerliche Klassen¬ ideologien, die die heutige Studentenschaft vertritt. Heben wir «och zwei Weitere Punkte hervor, näm¬ lich, daß all diese kampflustigen Studenten noch vor kurzem als Offiziere ihre Klassenvorrechte genossen hatten und sich von der Oktoberrevolution „entrech¬ tet" sehen, daß weiters der kleinbürgerliche Teil der Studenten ein Stück der judenfrage am eigenen Leibe insofern erlebt, als er im heute alles überragenden; Kampf um den Arbeitsplatz der mächtigen Konkurrenz des Judentumes gegenübertritt, so haben wir die ideo¬ logischen Grundlagen für das Verständnis der Vorgänge an den Hochschulen gewonnen. i , ; So ist also der revolutionäre Student von 1848, revolutionär, weil es die Revolution des Bürgertum eis war, zum reaktionären Studenten von? 1920 geworden/Er steht, m Einklang mit der Gesamtheit der bürgerlicher! Klassen in schärfstem Gegensätze zu den revolutionären Veränderungen, das in ihnen eine neue Macht, die* des Proletarats zur Geltung gekommen ist. Als Exponent all dessen gilt die Regierung, sie also ist das strategische Ziel aller offenen und versteckten Aktionen. Selbst! die Erhöhung des Kollegiengeldes wur¬ de auf diese Wefise ausgeschrotet. An den Bochschulea also, unter den '(tatkräftigen Offiziers-BurschensOhaftern hat die Reaktion ihren Mittelpunkt gefunden. Und mit ihrer stetigen Erstarkunng hielt dieser gleichen Schritt, um plötzlich mächtig emporzuschießen, als voöi, Osten, von jenseits der Grenze, die Nachrichten vfety Offiziersbataillonen, Brachialgewalt an den Hochschulen , u. Si w. her über drWigen. In den letzten Tagen scheint die Reaktion ein Auf- ; Uläningsgefecht fliefgm zu wollen. Plötzliche Häufung von Offiziers-Aatisemitenbunid-, Bürger-- und Stände^ ( rat-, Gewerbetreibenden- unnd Studentenaktionen. Der Zweck ist klar: Stimmung sondieren, der Regierung, Ver-- - legenheiten bereiten, die Sozialdemokraten zum Schützfe der Juden zwingfen und sie) auf jede Weise unpopulär machen, die Koalition sprengen, Neuwahlen erzwingen noch vor der Vermögensabgabe, vpr der zeitweisen- Besserung der Ernährung5?ver'hältnissc und schließlich -4- Ho rth y regime, j ' So also Sinei die Ereignisse, d©r letzten Zeit einzu* schätzen, so auca die Studentenkrawaüe. Einen Augen¬ blick lang bestand die Gefahr, daß aus dem urismittelbareri Anlaß deutsch- und jüdischnationaler Provokationen Prof* letarierblut fließei Denni das revolutionäre Proletariat erkannte des Pudjls Kern,, die Aehnlichkeitmit Deutsch¬ land und Ungarn; Vor seiner drohenden Macht t hat der deutsch arische Studentenausschuß vorübergebend abge-. blasen. „Mit Rücksicht auf die derzeit ungünstigen] ; e Verhältnisse...!" Zur Krise des Kommunismus in Deutschland. Von Ernst Jung. Wir, veröffentlichen hier den Aufsatz eines außerhalb unserer Partei stehenden kommunistisch©* Genossen, um den Lesern ein Ur¬ teil über die Spaltung des deut¬ schen Kommunismus zu ermög¬ lichen« D. R. Unter den immer weniger erfreulichen Nachriohten, die uns der Telegraph seit Monaten von den BchaupLätzen der deutschen Kevolutionskämpfe übermittelt, war die Mel¬ dung von der endgültig vollzogenen Spaltung der kommu¬ nistischen) Partei Deutschlands sicherlich die unerfreulichste. Vorausgesehen hat man -Sie schon seit einem halben Jahre, über die vorübergehende Wiederbelebung der revolutio¬ nären Aktien nach dem Kapp-Putseh ließ die Hoffnung auf¬ kommen, daß die bedrohte Einheit des revolutionären Vor¬ trupps der deutschen Arbeiterklasse im Feuer des Kampfes neu gefestigt werden könnte. Das gerade Gegenteil davon ist aber eingetreten und nichts beleuchtet, soh&rfer den augenblicklichen Niedergang der revolutionären Bewegung Deutschlands, diei hoffnungslose Verworrenheit seiner inne-' ren Situation» als eben die Tatsache, daü selbst der ent¬ schlossenste und zielbewußteste Träger der revolutionären Aktion, selbst der Kommunismus zum Opfer dieses Nieder¬ ganges und, der altgemeinen Verwirrung wurde. Die Geschichte lehrt uns, daß die Niederlagen der meisten früheren Revolutionen gewöhnlich uueh, zur Spal¬ tung unter ihren zielklarsten und energischesten Vorkämp¬ fern geführt haben. Wenn der erste Zusammenprall der re¬ volutionären und gegonrevolutionäcen Kräfte noch kein« Entscheidung brachte und die beiden unbesiegten Gegner Bich auf ihre Positionen zurückziehen müssen, um für den zweiten, gewaltigeren Waffengang neue Kräfte zu sammeln, trift naturgemäß eine vorübergehende Stagnation in der Be¬ wegung ein. Der Vortrupp der revolutionären Klasse darf aber diese Stagnation nicht mitmachen, denn das wäre sein Tod. Er muß, sich aus allen. Kräften hemtihon, die Bewe¬ gung in Fluß zu erhalten und da entsteht nur zu leicht eine Meinungsverschiedenheit über die zu diesem Zweck« brauchbaren Mittel. Es bilden sich Gruppen von Gleich¬ denkenden, welche die von ihnen, ols ziellührend erkanuton- Mittel gegenüber den anderen Gruppen zuerst in öaohuch- genossenschaftlicher Weise, dann aber in..immer heftigeren, sich bis zum Krakehl zuspitzenden Auseinandersetzungen verfechten und ehe man sich versieht, sind Parteigenossen, welche vor kurzem noch bereit -waren, im solidarischen Kample ihr Leben zu opiern, urplötzlich einander in dl» Haare geraten. Die Spaltung ist da, und ihre offene Prokla¬ mation zeigt nur an, daß die Stagnation in der Maasen* bewegung ihren^ Tiefpunkt erreicht hat, den Punkt, wo die Siegeszuversicht der Massen am kleinsten und die Verle¬ genheit ihrer revolutionären Avantgarde am größten ist. — Allmählich 'tritt aber ein Umschwung ein. • Der Mechanis¬ mus der bürgerlichen Gesellschaft sorgt schon selbst dafür, daß die, Arbeiterklasse den toten Punkt ihrer Bewegung überwindet, Sie gerät langsam wieder in Fluß« Und. sieh» da! Die zur Zeit des Stillstandes unlösbaren Streitfragen sind jetzt gegenstandslos geworden, die altem Gegensätze verlieren plötzlich ihre Grundlage. Es zeigt sich auf ein¬ mal, daß die verschiedenen^ als „einzig richtig" erklärten 'Kampfmittel und Aktionsformon' welche bisher von jeder Gruppe unter Ausschluß aller anderen Methoden verfochten wurden einander in prächtiger Weise ergänzen. So wird die Vereinigung der „Feinde" wieder möglich, frei¬ lich auf ganz neuer* durch die Erfahrungen der Spaltung erweiterter Grundlage, wo jode Gruppe zum Teil auf ihr» Rechnung kommt und. jede Richtung in gewissem Sinn» „recht" behält. Dieser Prozeß, der .bisher noch keiner niedergeschla¬ genen Revolution erspart blieb, vollzieht sich nun jetzt in Deutschland'. Die Parteiopposition, die sich um - die Ham¬ burger' und Bremer Mitgliedschaften gruppierte, ist aar Gründung einer selbständigen ,,Kommunistischen Arbeiter¬ partei Detxtschlands" übergegangen. Das komm. Proletariat Deutschlands ist jetzt iu zwei Organisationen geteilt, dl© . beide auf dem Boden der Moskauer Internationale stehen, sich zur Diktatur des Proletariats ohne Einschränkung bö« kennen, aber zur Verwirklichung dieser Diktatur ganz ver« schiedene Wege einschlagen. Diese Krise des KainmuniwmaS Weltmai. Von K. HencikeU V'ö'- meinem Fenster schräg empor* steigt eines grauen Hauses Wand, liart an ihr drückt den Blick ein Baum kohlschwarz und (wie -von Glut verbrannt. Ich seil' den Baum, ich seh' die Wand, das ist so schwarz und grau und toi, fiiein Auge zürnt und flieht mndl sucht ein lebend Grün* ein leuctieiKl Rot. Da sieh'! im Winkel fast versteckt winkt mir einf sprossendes Gebüsch, mit welcher Lust hab' ie.h's entdeckt! wie wird mir frei und froh imG frisch! Aus jedem Aestehen schlüpft hervor und trinkt den Tropien, der ihm iräuft. «in Öiattefcenvolk, ein grüner Quirl, dem Wann« durch (die Adern läuft. Das ist der schönst« Frühling ja, der mir vom Hol« Meldung bringt, und morgen ist der Mai schon da, der hold an m«ini^ Seele klingt. Der erste Mai, der erste Mai, nun lebt es grün, nun leuchtet's rot, nun seh' ich kein Kasernengrau und keinen Kahlbaunil schwarz und tot. Der erste Mai, der grüne Mai, von roten Wimpeln» flutet's drein, nun bin ich frisch und froh und frei und will meün Lied Idem Frühling weih'n. Dem Menschlieitsfriililing will äch's'weih'n, der jubelnd durch die Lande zieht, der Hoffnung in die Herzen gießt, daß Völkerfrost und Elend ilieht! Der Sonne in die Seelen streut, daß sich verkracht' die Nacht der Not, tter Blüten lockt am Lehensbaum mit siegesläutendemt • ; Gebot. ; \\ Nun kommt zu Hanf, nun feiert all', die ihr mit Hirn und Mluskol schafft, uuu lobt mit ieutem Jubelschali den Siegeszug der ArJräfchreft! Das ist'ein herflich Hochzeilsfest der triumphierenden/ \ Idiee, wie bin ich frötdich bis ins Mark, daß ich tten Flug der Freiheit seil'! Einst mühsam tratr mit schwerem Schlag langsam von } Haupt zu Haupt sie zog, heut' mit gewaltigem Fittich schwebt sie durch der 1 Massen .Weltgewog'. Und was Ider 'klaraii Denker Mut als waltendes Gesetz i /erkannt, nun wird es FJeis^i, nun wird es Blut, nun wSrd es , ,\ Mensch von Land zu Land. Unüberwindlich grejj}} undstark, so wächst der Wahrheit ! Wort zur Tat, wie bin .ich frühljibh bis ins Mark! Ich seih' ile;r* / j neuen Mensch'heit Saat. Ich weiß ein lockWiiq Liebchenimir, mit dem ich tausche \ 1 Gruß und KuB, des Maien freuet skjli mein Herz, lebendiger blüht nun. ' ['. der Genuß. Wenn durch die ijßmien Lüftetweich ittnd wonnevoli dar 1 Vögel Sang sich senkt in uik«r Liebasreich, so wollustsüß iwwl [ * sehnsuchtshang ... Wie pocht mein JHiirz, wie leb* ich reich! Doch höher I schlügt mein Herz empor, und reicher leb' im ^tausendmal, klingst du, o WeJtmai, H an raein Ohr. Du /ubellted d«r ! Menschheit du, die ihrer Freiheit Lenz empfängt, du Kraftgesang dter neuen Zeit, die durch die alte ! j . Hülle drängt! 0 grüner Mai, rt blauer Mai, von roten Bannern ! ! voll clurchfiaggt, sei mir gegrüßt ii| aller Welt, wo dein Symbol die » Herzen packt! Von Jahr zu Jahr min streb' empor und dorre und verschwinde nicht, und immer kühner sei dein Blick und lieblicher deätf Angesicht! Du junges Fest der ijtjhien Welt, deut' in die Zukunft ' licht und groll! Wir DfröBen dich, wir $ern dich, wir ruh'n beglückt ia deinem 6ctio#. Der Maitag - ein Feiertag der Arbeit. Die Sowjetrepubliken Rußlands und Ukrainas, die sozialisttscnen Protetarierstaaten, bau cn hartnäckig und rastlos kämpfend i<hre revolutionäre Arbeits¬ front auf. Alle Kräfte regen sich! Ein freudiges Sieft- meinanderfügen der besten proletarischen Kräfte in die Arbeitsdisziplin der neuen Menschheit, ,in die revolu¬ tionäre Disziplin sozialistischer Kämpfer. Arbeit ist Freude. Arbeit Glück und aller Sehnsucht Ziel... Und stolz dnngt zu uns die Kunde: Der er Site M ai 1920, dieser Tag der Arbeitsru'he der Unterjochten zum Zeichen des Kampfes für die Freiheit, ist im so¬ zialistischen Osten, im Laride der Freiheit, der \ erste Tag einer festlichen Arbeitswoche im Zeichen des Auf¬ baues einer glücklichen Genieanschaft. Das Organ des Zentralkomitees der Linken Sozial¬ revolutionären Partei Ukrajnas in Kiew, „Borba" (Der Kampf), bringt in der Sonwtagjiuntmer vom 25. ds. einen schönen Aufruf unter der Devise: „Bereitet euch zum ersten Mai vor, 1 * dem wir Nachstehendes entnehmest!: Früher feierten wir die Ruhe, die vollbracht« Ar¬ beit, die unterbrochene Arbeit, jetzt und in aller Zu¬ kunft werden wir die Inangriffnahme der Arbeit feiern, den Anfang der Arbeit, der Arbeit, die keine Unterbre¬ chung kennt und keine braucht. * Wir wandeln den Gedanken des traditionellen Feiertages der Arbeit in einen Arbeitsfeier¬ tag,. Dadurch wird wieder und wieder einmal der große Unterschied zwischen „gestern" und „heute" unter¬ strichen. ■ \ \ V Insofern in der alten Welt, in der Welt der zweiten Internationale, das Proletariat seinen Feiertag durch Verweigerung dar Arbeit gefeiert hat, ineofern muß di« nau.Weolt, die Walt der dritten |