Nr . w » fetal , « ftetta # toieticf Vkorsenz « nmg * ^ . November Wß F & SBHt T ^ ZugSeinstellunz . Aus Budapest wird gemeldet : Wegen KohlmmangelS wird auf den ungarischen L ' wen drr Evdbabn auch morgen der gesamte Personenverkehr mrt Aus¬ nahme der Baiarvn - V - Niige eingestellt . l * Eine folgenschwere Explvston . AuS Berlin ? 4 . d . M . wird gemeldet : Im dritten Stockwerk e ' NkS Sauses tttt - Norden Berlins erfolgte hcme eme Ez - plosion . Die Frontwand ' ^ nrde nach der Straßenseite herausgedrückt . Em Mann rst tot , F d Frauen find schwer verletzt . * Heimdehrbeweguug . Der Transport von Dampfer ^ Nankai Maru ^ morgen , Samsiag , 10 Uhr vormittags . m Hürieldors - Hackmg ein . der Transport vom Dampfer „ Stuii Wormann " ist von Stettin am 3 . d . M . um 4 Uhr nach » mntags mit 19 Oesterrrichern in der Richtung Paffau abge » gangen . * Razzia « ach Schleichhändlern in Berliner Hotels . AuS Berlin , 4 . d . M . , wird gemeldet : Gestern morgen haben aui Veranlassung der Staatsanwaltschaft m einer Amahl großer Berliner Hotels H a n s d u r ch s u ch u n g e n fiattgefundm . Polireibeamte ^ schienen im Hotel Bristol , im Zentralhotel , im Hotel und CalS Bauer , im Cas6 nud Restaurant Kranzler und m den Betrieben des Zoologischen Gartens und sperrte « die Betriebe Nie jeden Verkehr . Dre iTelephonrentrale wurde besetzt . In einigen der Hotels wurden Wkamte der Hotelverwalwng m rdren Bureaus festgehalten . Wie jwrlauttt . war das poltzrillche Vorgehen veranlaßt durch den Perdacht eines umfangreichen Schleich - ' Handel S . Die Polizeibeamten untersuchten die Bureaus und DorratSräume , die teilweise polnerlich versiegelt wurden . Im Eden - Hotel wurde brr rrner Durchficht der Bücher sestgestellt . daß { in den letzten fünf Monaten lV < Millionen Mark im Schleich » { Handel nmgesctzt worden seien . Der Direktor des Hotels wurde Mgeuommen . * Gin Millionendirbstahk . Wie schon berichtet , wurde mn 81 . v . M . die Wohnung deS Geschäitsinhabers Jakob N e u - D r u n n . IV . , Schelltlngaste 37 , Zerbrochen . Gestohlen wurden österreichische und fremde Valuten im Betrage von einer Million Kronen . Unter dem dringenden Verdachte der Täterschaft wurden - > e Hausgehilfin Neubrunns , die 41jöhrrge Theresia F a i t , und ihr Gellebtcr , der 27jährige Gottlieb T r o n i e t k , gestem ver - chajttt und dem Landesgericht emgelirsert . I erste Weg für Brautpaare ist r « S Neu » KauerMöbelheim VI ! . , K a i s e r st r a ß e 17 , nur dort kann man zu Spottpreisen eine moderne und gediegene Wohnungseinrichtung erstehen . Haltestelle der Straßenbahn 5 Wd 15 . ä S ' \ ^ KautfchuLstempel innerhalb ^ zwolf Stunden liefert : Gustav T r n t n e r , Vl „ Mariah lferstrave tOI , 1U . , Ungar » tzasse 10 , IV „ Wiednrr Hauptstraße 51 , XVII, , Ottakrivgerstraße 86 . k * Die Speditionsfirma Lev Wang , lk . , Ferdinands » aß - 29 , über nimmt zu den billigsten Tanf fitze » Transporte Mer Art nach Rumänien per Schiff mit Nmlabung in Grurgiu « nd Galatz sowie per Bahn mittelst direkter Sprzialzüge nach Lnersowltz . _ Verei » s « achrichtea . r ' Verein jüdischer Hörer a « der Hoch » schulesürBodenkultur . ! X . . Türkenstraße 9 Blbllo » ihekSstunden Samstag von 7 * 11 bis 12 Uhr mittags . Kollegen , wickche Jnskriptionsgolder erhalten haben , wallen sich mit dem Meldungsbüche während derAmtsstunden einstnden . — Iüd isch » akademis ck e r Kultnrverb and J a b n e . Sonn¬ tag hm 7 . d . M . um 10 Uhr vormittags im Lokale . II . , Tabor¬ straße 1 lExportakademischer Verein ' ' , V . ordentliche General¬ versammlung . — V e r e r n d r p l o m ierter Exvor t » akademrker . Die zwanglosen Zusammenkünfte finden all » wLchentl ch am Donnerstag um 7 * 8 Uhr abends rm Cafä Herrcnhof , Wun , Herrengasse , statt . Diplomierte Export - Akademiker werden ersucht , möglichst volltählig zu erscheinen . — I ü d i s ch - g k a d e m i s ch e r P h tlosopben - Ber ein . Dozent Dr . Koralle ! o wird am Fre - taa den 12 . d . M . über Einladung des Jädisch - akademischm Philosophen - VeremrS emen Vor ' rag über Jüdische Erziebungssiagen halten . Beginn 7 Uhr ' abends , IX * Tillkcnstraße 9 . Gäste willkommen . Gerichlssaal . Betrügereien ukrainischer Offiziere , s Ern großartig angelegter Betrug , an dem em ukrainischer General und ein ukrainischer Oberst beteiligt waren und der von einer falschen Kommission ausge » uhrt worden war , beschäftigt nunmehr durch drei Tage das Schöffengericht unter dem Vorsitz des Oberlaiide8gcr . cht ° rat Dr . Ramfauer . — Wie seinerzeit . in der Lokalcknvnrk ausführlich berichtet wurde , wurden ick De¬ zember 1919 bm Kaufmann St . von angeblichen Beamten des ÄriegSwucheramtes fremde Balltten im Werte von X 1,234 . 124 abgenommrn . In der Cache wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen . Der Angeklagie Engen D a f i l r w i t f ch - K n h a g i k o W S k l ) , ein Medillner , sagt aus , daß er die Poltzcikommiision , welche daS Geld in der Wohnung des St . beschlagnahmte, - für keine falsche Kommission hielt . - Seine ^ Absicht war » « ine Ergreiferprämie zu erhalten . Diverse Momente schienen ihm zwar etwas bedenklich , aber nicht getährl ' ch . Er kannte auch nicht das österreichische Gesetz . ^ Vorsitzender : Das ist ja nicht rin österreichlsches Gesetz , sondern ein allgemeines Grsctz , daß mau nicht bettiig ' m soll . ( Heüelkeit . r ^ Der nächste zum Verhör : , kommende Angeklagte ist der » Üvaimsche Oberst NMfor Blawatny . . Er trägh » einen Spttatskiltel und verantwortet sich , seiner Krankheit wegen , fitzend . Auf die Frage des Vorsitzenden, - ob er - sich schuldig Lekenne , antwortete der Angeklagte : „ Nein . " Bezüglich der falschen , Kommission erklärt der Ange * Note , , datz er sie für eine vollkommen gesetzmäßige gehalten habe . Von der Kommission hcche einer angeordnet und die anderen hallen alles durchsucht . Auch er wurde durchvrsitiert . Äor sitzen der : Wenn Sie die Kommission für keine falfche gehalten haben , warum hallen Sie sich dann gegen die Durchsuchung gewehrt ? — Angekl . : Ich hatte damals einen Brief in der Tasche , der ein Verzeichnis aller Offrziere enkhieilt , die in ein monarchistisches Komplott eingeweiht waren, , und wallte verhüten , daß dieses Verzeichnis in die Künde . ' t ? . i V . ' . < Wibe ^ ucn « - » Z ^ erteidi ^ r : Fr hat ellrn gemeint , daß es eine richtige Kommission ist und des¬ halb hat er sich gewehrt . Die Verhandlung wurde in später Stunde aibg ' Hrochen und auf morgen vntagt . KsMMMlales . Wiener Gemeinderat . Sitzung am 4 . Novembre . Stnrmszene » . Es . standen gestern nur wenige Referate zur Beratung und man hätte erwarten können , daß dieselbe ruhig und sachlich verlaufen wurde . Aber „ die Sieger vom 17 . Oktober " für die Nationalversammlung kaffen keine Gelegenheit vor » übergehen , um der herrschenden Partei im Rathause eines am Zeug zu flicken und deren Verwaltung bei ° der Bevölke¬ rung zu diskreditieren . Dctzu benützen sie selbst das unschern » barste Referat und die Folge davon vst , - datz die Gemeinde » stuüe ' bedauerlicherweise zum Tummelplätze wüster Szenrn geworden ist , weil die Sozialdemokraten seÄstverstandlich die Angriffe der Chrrstlichfozialrn ekbenso temperamentvoll zurück - - weisen . / ' . ' i ■ ■ ■ • . So war es auch gefisr « wieder . Zur Beratung standen die Referate des StadtvateS Speiser über die Abände¬ rung deS Kollektivvertrages , betreffend die Höhe der Ouali » fikationszulagen für die Bediensteten ' der Gaswerke , und über die Draßnahmen zugunsten der Angestellten der städti » schen Unternehmungen . Unter den Maßnahmen befindet sich unter anderem auch der » Abbau " . Die Debatte über diese zwei Referate , die fast . ztvei » ttnhalb Stunden währte , löste geradezu skandalöse Szenen aus . Die christlichsozialen Redner gefielen sich außerordent¬ lich in ihrer Siogerpose , ließen ^ in gutes Haar an ' der . sozialdemokratischen Stadtverwaltung - und warfen ihr schließlich den häßlichsten Terror gegen die Arbeiter vor , was wiederum bei den Sozialdemokraten Sturm und Entrüstung hervorrief . Minutenlang dauerten ' diese unerquicklichen Szenen , die sich immer erneuerten , und es gelang dem Bürgermeister nur sehr schwer , nur für kurze Zeit die Ruhe herzustellen . Und als gar der Christlrchsoziale Untermüller dem Bürgermeister den Vorwurf machte , daß er parteiisch sei und die Redefreiheit nicht wahre , da brach bei den Sozialdemokraten ein Sturm der Entrüstung aus , der sich immer wieder erneuerte , wenn ein Redner der Christlich , sozialen sprach . So dauerte diese Mohrenwäsche fast zwei¬ einhalb Stunden , bis der Jüdifchnationale Dr . Bruno Pol¬ lack durch seine sachlichen Ausführungen sich die Aufmerk¬ samkeit deS Kaufes erzwang und so die R » che wieder her¬ stellte . " " , Dr . Drunv Pollack führte fügendes aus : Ich begrüße die Vorlage , betreffend die Maßnahmen zugunsten der Angestellten der städtischen Unternehmungen , als einen wichtigen Schritt auf dem Wege , die städtischen Unternehmungen im kaufmännischen Sinne zu führen . Die bedeutende Verbefferung liegt dann , daß die Arbeitszeit von 6 auf 8 Stunden erhöht wird , wofür den Beamten di « ent¬ sprechende Erhöhung ihrer Bezüge konzediert werden muß . Man . muß hoffen , baß diese Reform nicht nur bei diesen Betrieben , sondern überhaupt auf ! alle . Beamten der Ge¬ meinde ausgedehnt wird und daß nicht nur in der Arbeits¬ zeit , sondern auch in der Leistung jenes Matz erreicht wird , wie es die Prnvatangestellten von Industrie und Handel za » verrichten gewohnt sind . Der wichtigste der heutigen Vor¬ schläge ist aber der Abbau deS Personalstandes . Referent berichtet , datz 13 Prozent der Beamten entbehrlich si » ch . Dr . Pollack . werft demgegenüber . auf einen heutigen Artikel deS - Präsidenten , der FmanzlandeSdivektion Wien hin , daß er während seiner Amtsführung 43 Prozent deS Doamten » standes abbauen konnte . . Die Lasten der Gemeinde könnten nur durch Sparmaßnahmen verringert werden , man muffe den Abbau nicht nur nebenbei und zufällig , sondern systema¬ tisch betreiben . Und da scheint der Vorschlag KoksteinS , einen 5kommiffär mit diktatorischen . Vollmachten , auszustellen , der diese Arbeiten zu leisten hat , eitte Einrichtung , die sich in - England ick Krieg und in der Nachkriegszeit glänzend be¬ wahrt hat , besonders empfehlenswert . . ES ist in der Ge » . meinde , wo die zwei großen Parteien Mit Mißtrauen jegliche Handlung vom parteipolitischen Standpunkt behandele eine . Verminderung des Personals , herdeigesührt durch die . amts¬ führenden Stadträte , & ie Sozialdemokraten sind , unmöglich , weil die . Christlichsozialen immer wieder glauben werden , daß nur ihre Parteigänger ins Gras beißen müffem ES ist daher daS System Kokstein das richtige , wenn man tatsäch¬ lich nicht nur eine Scheinreform , sondern die tatsächliche Ge » s - mü > uug der Genierndefinanzen erzielen will . Die Abführungen Dr . Pollacks machten . im Schale . großen Eindruck und losten auf beiden Seiten . Beifall aus . Hierauf wurde zur - Abstimmung . geschritten und die Vor¬ lage mit Majorität angenommen . Es . gelangte sodann das Referat über , den Ankauf der dem Verein „ Freie Schule " gehörigen Realität , Wien, . Albert - gaffe 23 , durch die Gemeinde zur Beratung . Hiebei kam es wieder zu lebhaften Szenen , als die tschechischen Gemeinde - xjatc ihre bekannten Beschwechen , betreffend die ffchechische Schule , vorbrachten . Zu einer Farce aber artete e § aus , als der Deutschnatiouale Pvochaska das Wort ergriff - und seine Ausführungen in filtern „ Zwiegespräch " mit dem Tschechen Ä ' limesch ausklangen , der - durch seine temperamentvollen Zwischenrufe den Deutschnaiioiralen unter großer Heiterkeit m die Enge trieb . Frau Dr . Alm « Seitz - Motzro polemisierte in schäffster Weise gegen Klimesch , der , wie sie sagte , mit seinen Ausführungen die reiinünen Gefühle Arrdc - rsdeirlendr - e der - l - etz ; üul ' o . WWv - rvtz . ' eriv den WMrrMsir . h . \ c . - ■ Ü . haftom Beifall ihrer Parteigenossen , solche Aebergrrffe » ich ! K - zu dulden . Wenn solche Manieren hier Platz greifen, . so müsse l man auf di « Ausübung des Mandats verzichten . Ihre wer - 1 teren Ausführnngen wurden von den . SoziMemokrsten sortwähr - rnd mit stürmischen Protestrufen begleitet . ' • r . - , - Hierauf wurde nach dem Schlusstoorte des Referenten, ' die Vorlage , auch mit den Stimmen der Christlichsozialen, . . i angenommen und die Sitzung in vorgerückter Nachtstunde geschlossen . Abschluß der Beratungen über die Berfafiuu « » « Vorlage der Buudeshanptstadt . Die semeinderätüche Ber - fassuogskommiision hielt heure vormittags eine Sitzung ad , in der die restlichen Parawophen der BrrfassnngSvorlage erledigt wurden , ES wurde der Beschluß gefM , daS Bürgervorrech ! bezüglich der Armenversvrgnng a « fzu < - h e b e n , jedoch dem Gemeinderat das Recht zu wahren , österreichische Siaatsbürger männlichen und me blichen Geschlechts durch dje Ernennung z » Bürgern au ' Smrerchnrn . Sodann ' gelangte ' eine GeirtzrSvorlage über dre Schaffung rueg LandeSgeirvblattek 1 Wie » zur Verhandlung . In der Kommiifion wurde auch Mit¬ teilung gemacht , daß Behandlungen des RathackrS bezüglich der . gemeinsamen LandeSversaffung rm Landhaus rm Gange sind . D « . Kommlssionsbericht über dre Berfaffung wird am Samstag ver ^ sendet und soll Mittwoch dm 10 . d . M . im Gemeinderat zm ' Verhandlung kommen . Als Referent wurde Grmemderat Doktor Danncöerg bestimmt . Rücktritt des amtsführende « Stadtrate « Winter . Der Leiter der Berwalrungsgruppe für Jugendfürsorge und WohlsadrtSwcsen Stadtrat W r n t e r hat diese Funktion zurück - gelegt . Dre Ursache dieses Rücktrittes ist darin zu suchen , daß Stadtrat W ' mer . der Obmann des Arbeitervereines » Äindep freunde " ist , dmch seine Täi ' gkeit als Letter einer so umfang - ' reichen Verwaltmigsgruppe der Gemeinde nicht mehr in der Lage war , die . Arbeit bti den „ Kinderflennden " restlos zu be ¬ wältigen . Um sich nun ' der Organisation der „ Kinderfrrunde * . vollständig widmen zu können , hat Wmter nunmehr seinen Rück¬ tritt als amtÄührmdrr Stadtrat bekannrgegeben . Ais Mitglied deS Gemeinderates wird Winter sich wei ' er de » Ausgabe » der Jugendiürsorgekwidmen . Als Nachfolger Winters dürfte . bereit - Mittwoch mt Gemelnderatr der frühere UnterstaatSsekretfir P « - fessor Tandler zur Wahl vorgeschlagen werden . Die Ernährung . Der Marklbsricht . In der G r o ß m a r ! t h a l l e , war gestern das A » s gebot an frischen Flrsschgattungen sehr reichlich . Die F i s ch m ä r k t e vniügtcn über e > « große - Angebot verschiedener Arien frischer Seefische , die sich aber sehr reue » ftell ' N . Es kosteten kleine Schellfische X . 44 , Seelachs » nd See » sch > ll X 60 bis K 78 , Goldbarsch E 60 nud Dorsch E ö0 y « Kilogramm . Y Aus den Grünwar e » « ärkte » wardaS Angebot an Gärtnergrmüse sehr knapp . Die Gärtner haben durch das unnwartet rasche Emiretc » deS FrostwrnerS großen Schade » erlitten , da noch viel Kohl auf freiem Felde stand . Der Preis : f 8 r K o h l ist ivfolgedeffen writer g esti e g en , so daß ei » Kops bereits bis E 7 kostet . M a r k e n f r e » e K a r t o t f e i n • waren wieder reichlich vorhanden , darunter auch solche Schweizer ; Herkunft . Die Kartoffeln sehen gut aus . dock befinden sich unter - ihnen auch solche , die auf dem Wege gefroren sind , wäs für du Käufer oft nicht kenntlich ist . LeSensmittelLbgabe dss American Jofot Bistribution Committee . . > An dir bei der Abteilung Wien deS Emsnes » Knut vistridution Lommittev im Bezüge der soctlansenden Unter¬ stützung stehenden Personen gelangen in der Zeit vom 8 . bck eiliichltrßlich 19 . d . M gegen Abtrennung deS AdschnrrtrSX des neuen LedensmittelbezugSblocks nachstehende Lebensmttkel zrw ' unenigeltlichru Ausgabe : M e h l : V 4 kg per Kopß . jedoch mchk . mehr als 1 * / , kg für eine Famckie . R e r S laut nachstrhrndc « Schlüssel : Einzelpersonen * / « kg , Familien mit 2 blS 3 PersonÄ V « kg , Familien mit 4 bis 5 Personen 9 U kg , Familien mtt 9 big 7 Köpfen 1 kg , Familien von 8 Personen auswärts lVr - kgl Heringe : 1 Stück per Kops , jedoch nickt mehr alS ü Stück , < tiir eine Familie . Tie Abgabe eisolgr ; An Personen , derer , Lebrnsmiltelbemgsdlock mit der Bezeichnung Mo 3 versehen ist ! Montag den 8 . d . M . , vi 2 DirnSkag den 9 . d . 9 ) ? „ Mi * Mittwoch dr » 10 . d . M . , Vo 2 Donnerstag den 11 . d . l ' r 2 Freitag den 12 . d . M . , Mo 1 Montag den 15 . d . M « ' vi i Dienstag den 16 . , M ! 1 Mittwoch den 17 . d . 8R * Do f Donnerstag den 18 . , Er i Freitag den 19 « d , M . Dre Ausgabe , findet in der Lebcnsmittelsektion , Ul . , Estevlatz 3 , statt . Die Fassungstag « sow . e die für - die früheren Fassungen bezeichnetö < Stunde müffen genauestcns eingchaiten werde « . . ? ^ ^ . ; • i . Fleischausgabe . Amilich wird gemeldet : In der Wsch » vom 4 . bis IO . d . M . gelangt S ch a f f l e i f ch zur Ausgabe ) - Die Abgabe erfolgt an alle . Hcmshaltungen im Ausmaße von 10 Dekagramm per Kopf zum Düichschnittsvrrise von E 80 per : Kilogramm , wobei für die besten Sorten ( Schtögel ) der Preis von E,90 per Kilogramm nicht überschütten werden darf . Füti die nächstlaufende Wache ist wiedkr eine allgemeine Ausgabe v » ck Gefrierrmdflrisch r « Aussicht genommen . . z D . D . Nordsee . Täglich frische Seefische . Zufuhr « r eigenen Kühlwaggons . F e i n st e R o r d s e e » S ch e l l » fische E 44 , Dorsch . kleine Kabljau mit Kopf ) K 50 ^ ' Kndljau im Ausschnitt E 6V . per Kilogiamm in allen Fisch - Hallen der Deutschen Dampffischeiel Nordsee . Engrosabpabe und , . Promnzversand durch die Zentrale , ll . , Rordwestbahnhof . Tlle - - - pho » 4O - O ' 22/Fiima bäte genau beachte « ! Birhm WÄ Kunst . ^ Studtlheater . ; ( Zum ersten Male : „ Kinder der Lieh ^ , SchauspE . in drei Akten von Viktor Leo « . ) ' . . Des Lebens ungemischte Freude - tvard reinem ! Irdischen zuteil . Nicht einmal den erfolg - und tan - , tiemenreichsten Operettenlibretiisten . Viktor L6on , 5könig im Reiche der Operettenindustrie , wiege » bfej Hervorrufe und Blumenspenden bei hundertsten Auf ^ sührungen fe ^ erle ' cht . Der Ehrgeiz , liierarischen Ruhnp zu ernlen . nagt ihm am Herzen und - er versucht immr - r wieder u - . it der dramatischen Dichtkunst . Mer, . aeUigv hyUeyM « tritt M . |