Seite 10 DIE STIMME Nr. 260 -- 29. Dezember 1931 . Jüdisthev JKotfkstftüfct \ Jüdisch* akademischer (Tech- nifcer verband FX., UechtenstelnstrsBe 30 Samstag, den 18. November, fand die diesjährige üene- falve-sammlung statt. Sie wurde durch einen Vortrag des Herrn Ing. Lasskowitz ein geleitet. Thema: «Die Aussichten des jüdischen Technikers in Palästina* Von Exkursionen seien erwähnt: Führung in das Hochhaus, in die Werkbund- siedlurg und die Ausstellung «30 Jahre metrisches Maßsystem in Oesterreich*. Weiters ist eine Führung in die Druckerei ; des «Neuen Wiener Tagblattes von der Redaktion bereits { bewähgt worden 1 Bezüglich Werbearbeit sei erwähnt, daß allen jüdischen Hörern der Technischen Hochschule wiederholt Flugblätter zugeschickt wurden, die sie zu Veranstaltungen und zum Eintritt in die Haganah einladim. Die Hauptieistimg unseres Vereines war wohl das Lager in Dalmatien. Dieses Ferien¬ lager. das der gesamten jüdischen Studentenschaft zugän-g- lic ’ war. ermöglichte für S 125— einen dreiwöchigen Auf- enrka t samt Hm- und Rückfahrt. Den Studenten stand eine Inst- : nächst Hvar vollständig zur Verfügung. Es wurden ! Aii'*: irge in die nähere und weitere Umgebung unternommen und au der Rückfahrt wurden jugoslawische Städte (Agram und Split) besichtigt. Es ist Vorsorge getroffen, daß auch im kommenden Jahre ein Lager durchgeführt werden kann. In den Weihnachtsferien veranstalten wir, wie bereits in den Sportnachrichten erwähnt, im Hochschwabgebiet einen Skikurs, iür den sich lebhaftes Interesse kundgibt. Im Rektorat mußte der Ausschuß wegen verschiedener Angelegenheiten versprechen, im Sommersemester wegen Krawallen und im Wintersemester wegen ungerechtfertigter Einhebung des Betrages für Leibesübungen (wohl eine Sub¬ vention für die Deutsche Studentenschaft). Das Budget weist m letzter Zeit bedeutende Kürzungen auf, vor allem von seiten der Kulttrsgemeinde, der Israelitischen Allianz sowie eine vollständige Streichung der Zuwendungen durch das Rektorat. Die Generalversammlung wurde wegen vorgerückter Stunde auf den 3. Dezember verlegt und hiebei wieder Kol¬ lege Ing. Goldschläger zum Obmann gewählt. Nächste Exkursion: Samstag, den 15. Jänner 1933, 1410 Uhr abends, «Neues Wiener Tagblatt», Kurs über Elektrotechnik, gehalten von Herrn fng. Gold- schläger. Anmeldung im Verband während der Amtsstunden Dien>tv.:. Donnerstag von IS bis 19 Uhr. Jtlittei funken des Weitverbemdes der jiftdi- sehen Studentenschaft Auf dem Kongreß der C. I. E. (Confederation Inter¬ nationale de? Etudiants) in Riga im August 1932 wurde eine Resolution gefaßt, im Sinne welcher noch vor Ende des Jahres 1932 die Frage der C.-I.-E-Identitätskarten und deren Abgabe durch den Weltverhand der jüdischen Studenten an ffl: sehe Studenten geregelt werden muß. Zu diesem Zwecke | würde von der Exekutive des Weltverbandes Herr Alexander Teich der Leitei des Generalsekretariates des Welt Verbandes, be:- < agr, mit dem Vertreter der C. I E, Mr. Rostock aus Lbi' ’■ n, diese Frage zu regeln. Diese Konferenz fand am 4. r \L in Paris statt, und es war außer dem Vertreter der C. ' E und des Weltverbandes auch ein Vertreter der Pax Ro .-na anwesend. Anschließend an diese Besprechung fand am 5 Dezember 1. J. im Völkerbundinstitut für geistige Zu- sai v.-narbeit eine Besprechung in derselben Angelegenheit mi'. Vertretern aller sieben internationalen Studer.tenorganisa- tion .n statt Es wurde auch die Tagesordnung für die Sitzung der Internationalen Organisation, die im Frühjahr stattfinden wird, festge'egt. Ebenso wurde auch die Gründung einer neuen internationalen Studer.tenorganisation und andere Fragen besprochen. Jüd.-akad. Philosophenverein. in unserer am 3. Dezember stattgefundenen Generalversammlung wurden folgende Mit¬ glieder in den Ausschuß gewählt: Präses: Dr. Kanner, Schriftführerin: Fräulein Goldschläger, Kassier: Eckstein, ferner die Herren Dr. Keller, Dr. Keßler, Schwäbel, Gensler. und Nagler. Unsere Amtsstunden finden, Montag, Mittwoch, Donnerstag von V 2 2 bis V 2 3 Uhr, Dienstag von 7 bis 8 Uhr statt. «Theologla», Verein jüdischer Hochschüler an der Isr. Theo!. Lehranstalt, Wien, II., Tempelgasse 3. Samstag, den 31. Dezember 1932, hält cand. phil. et theol. Koll. Patron im kleinen Tempel, Tempelgasse 3, eine Chanukab-Predigt. Beginn des Gottesdienstes 8 Uhr früh. Mitteilungen des Keren Kaje- meth Wien, I., Kärntnerstraße 28, Tel. R 27-3-20, Postspankasseir- konto A 100.208 Büchsenlecrung I. Bezirk: Dr. Leopold Friedmann S 2.—, Dr. Reich 6.—, J. Brill 2.—, Ferd. Eidinger 5.—, Dr. Leopold Grün¬ berg 3.—, Rosa Weiß 20.—, Herrn. Erdstein 2.26. IV. Bezirk: Emil Fluß S 3.—, Lilly Brod 5.—, Dr. Bela Deutsch 2.—, Imre Schnabel 4.55, Pinkas Engel¬ stein 7.50. fX. Bezirk: Karl Stößler 3.—, Max Fränkel 3.05. Baden: Koller S 2.—, Dr. Raab 2.25, Ing. Ehrlich 2.—, Major Deutsch 3.35, E. Komet 2.—, Kultusgemeinde 3.60, Ehrenfeld 2.—. Ortlieb 5.20. Ankündigungen und Mitteilungen Sektion I. und III. Donnerstag, 5. Jänner 1933, Vz9 Uhr abends, große Makkabäer-Feier im Festsaal des Cate Kriegs- ministenium. Gäste willkommen. Erscheinen der Mitglieder Pflicht. Zionistische Frauengruppe Prater, II., Jungstraße 8. Donnerstag, den 29. Dezember, 4 Uhr nachmittags, K i n d e r- Chanukah-Feier unter Leitung von Prof. M. Cbar- tiner, mitwirkend d'e Kinder des Kindergartens und der He¬ bräischen Schule. Die zionistische Sektion und Frauengruppe Prater hielt Samstag, den 24. Dezember 1932, ihren zweiten Gesellig¬ keitsabend ab, der glänzend besucht war. Kantor M. B a 1 a b a n entzündete die Chanukahkerzen und trug mit seinem vollendeten Bariton die Gebete vortrefflich vor. Rabbiner Dr. B. M u r m e 1 s t e i n hielt hierauf einen Vor¬ trag über «Chanukah vor und nach den Makkabäern», der sehr sinnreich war und auf die An¬ wesenden großen Eindruck machte. A. Reich brachte mit seinem warmen Bariton jüdische Lieder zum Vortrag, die beifällig aufgenommen wurden. Zum Schluß trug D. Z. Weinstein jüdische Rezitationen vor, die das Publi¬ kum aufheiterten und zu Lachsalven animierte. Sektion Prater, Wien, II., Jungstraße 8. Freitag, den 21. Dezember, um 7 Uhr abends «Oneg-Schabat; um Uhr Vortrag des Herrn Dr. Tartakower: «Gedanken über das Makkabäerfest.» Schluß V 2 II Uhr. Zionistische Bezirkssektion Wieden-Margareten. Bei der am 31. d. M. in den Gesellschaftsräumen des Niederösterrei¬ chischen Gewerbevereines, I., Eschenbachgasse 11, statt¬ findenden Makkabäer-Feier mit Tanz haben ihre Mitwirkung zugesagt: Dr. Des. Friedmann (Festrede), Frau Minka Schladnich (Gesang), Dr. S. Seidner (Oboe), Dr. O. Teller (Rezitationen), Sam. Schwager (heitere Vorlesung, Trude Klein (Tanzvorführungen). Karten: Zion. Bureau, I., Kärnt- nerstnaße 28, Heinrich Müller, IV., Argentinierstraße 62, Cafe Terrassen, V., Margaretenplatz 4. Die Zionistische Sektion VI./VII., Fnauengruppe Maria- hilf-Neubau, veranstaltet Sonntag, den 1. Jänner 1933, um 3 Uhr nachmittags, beim «Grünen Baum/>, VII-, Mariahilfer- straße 56, eine Kinder-Chanukah-Fe : er. Zionistische Bezirkssektion XII./XV. veranstaltet am 8. Jänner 1933 in den Mariensälen, XIV., Reindorfgasse 3, einen jüdischen Abend (Akademie mit Tanz). Karten beim Zionistischen Landeskomitee, I., .Kärntnerstraße 28, und Jüdisches Vereinshaus, XV., Herklotzgasse 21. Histadruth Iwrith. Samstag, den 31. Dezember, pünktlich 8 Uhr abends, im Saale der Bibliothek «Zion», IL, Kleine Mohrengasse 3, Vortrag des Herrn Reg.-Rat J. Krepel über: «Hssichssuch scheben „Achiasaf w’thoschioh“, Perek b’tholdoth hassifruth haivrith hochadoschah». Vorher, u m 7 Uhr abends, Seminar für hebräische Poesie im Mittel- alter (Leiter: Dr. B. Klar) und Seminar für neuhebräische Literatur. J. W. S. V. Haganah. Amtsstunden: Montag bis Donnerstag, 7 bis 10 Uhr abends, 11., Obere Donaustraße 89. Anmeldungen Montag bis Donnerstag, 7 bis 10 Uhr abends, IL, Obere Donaustraße 89, XV., Hollergasse 40, und 7 bis 9 Uhr (Mittwoch; 8 bis 10 Uhr), IX., Nußdorferstraße 16. Vorträge hn Malmonides-Instltut 1933. Die Vorträge int Institut, Praterstraße 11, finden ab 1. Jänner 1933 wie folgt statt: Jeden Montag, Rabbiner Dr. A. Kaminka, 6 bis 7 l T hr, Psalmen, 7 bis 8 Uhr, More Nebuchim; jeden Dienstag, 6 bis 7 Uhr, Rabbiner M. Horowitz, Midrasch, 7 bis 8 Uhr, Dr. M. Goldstein, Abotli d’R. Nathan; jeden Mittwoch, 6 bis 7 Uhr, Rabbiner M. Horowitz, Traktat Derec Brcz; jeden Donners¬ tag, 6 bis 7 Uhr, Dr. Kaminka, Apokryphen, 7 bis 8 Uhr, Dr. Goldstein, Traktat Baba batr; jeden Samstag, ! / 2 4 Uhr (ab Februar: 4 Uhr), Vortrag zur Sidra. — Der am 7. De¬ zember an der Universität, Hörsaal 37, begonnene und durch die Ferien unterbrochene Zyklus von Vorlesungen über «Spinozas theologischen politischen Traktat» ward ab 18, Jänner jeden Mittwoch, v 2 7 Uhr abends, im selben Hör¬ saal tortgesetzt. «Brüderlichkeit», Jüdischer Wohltätlgkeltsverehi, Wien II* veranstaltete im Cafe Rembrandt am 2. Chanukahtage, Sonntag, den 25. Dezember, ihr diesjähriges Bekleidungs¬ fest. Die Feier wurde durch eine kurze Ansprache des Ob¬ mannes Malkiel Grünwald eröffnet, in der er den Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde, Amtsvorstand Emi! Engel, den Vertreter des Städtischen Wohlfahrtsamtes, Für¬ sorgerat Heller, und in Vertretung des Misrachi Kultus¬ vorsteher Dr. M. Rosenberg und Dr. Sch. Lilienfeld be¬ grüßte. Die die Bedeutung der Chanukahtage und die Heldentaten der Makabäer würdigende Festrede Dr. Rosen¬ bergs wurde mit stürmischem Beifall aufgenommen und nachher die mit einer reichlichen Jause bewirteten 6t Kin¬ der mit einem 5-kg-Lebensmitte!paket, mit Schuhen, Wäsche und Winterkleidern beteilt. Bibel- und Talmudvorträge im Bethakneset «Bene- Benith* (Rabbiner Moses Horowitz). Jeden Freitag beim Abendgottesdienst, Sonntag, Dienstag und Donnerstag nach dem Abendgottesdienst. Bund jüdischer Frontsoldaten Oesterreichs, Bezirks« gruppe XX. Dienstag, den 3. Jänner 1933, um %8 Uhr abends, in der Toynbeehalle, Wien, XX., Denisgasse Vortrag des Herrn Architekten Hans Sobelsohn aus Haifa (Palestine) über: «Palästina, seine Geographie und Wirt¬ schaft.» Gäste willkommen. Eintritt frei. Amtliche Verlautbarungen der Israelitischen Kultus' gemeinde Wien Julius Fränkelsche Stipendienstiftung Der Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde Wiet. bringt hiemit zur Kenntnis, daß im Studienjahr 1932/33 aüs der Julius Fränkelschen Stipendienstiftung für arme StUr dierende der Wiener Universität israelitischer Konfession eine Anzahl Stipendien von je S 400.— und von je S 200.— zur Verleihung gelangen. Bewerber und Bewerberinnen um diese Stipendien wollen ihre Gesuche bis längstens 31. Jänner 1933 an das Kuratorium der Stiftung zuhanden des Stiftungsadmipi- strators, Herrn Dr. Eugen Boschan, Rechtsanwalt, Wigh, L, Oppolzergasse 4, richten. Den Gesuchen, welche detaillierte Angaben über alle für die Beurteilung der persönlichen Verhältnisse der Ge¬ suchsteller maßgebenden Umstände, insbesondere auch An¬ gaben daeüber, ob Gesuchsteller im Genüsse eines Stipen¬ diums oder einer anderen Unterstützung steht, zu enthalten haben, sind anzuschließen: der Geburts- und Heimatsschein, ein Mittellosigkeitszeugnis, der Index sowie Ausweise über die bisherigen Studienerfolge. Die Auszahlung der verliehenen Stipendien erfolgt in zwei gleichen Raten, und zwar am 1. März und 1. Juni 1933. Der Vorstand. Predigten und Schrifterklärungen in den israelitischen Gemeinde- und Bezirkssynagogen Freitag, den 30. Dezember 1932 (8. Chaoukab-Abend), werden bei den um 4 Uhr beginnenden Abendgottesdiensten in nach'benannten Gemeinde- und Bezirkssynagogen Pre¬ digten, bezw. Schrifterklärungen abgehalten, und zwar: II., Pazmanitengasse 6: Rabbiner Dr. Z. Taubes; III., Untere Viaduktgasse 13: Rabbiner Prof. Dr. K. Kupfer; XIX. , Dolinergasse 3: Rabb. Prof. Dr. A. Frankfurter; XX. , Kluckygasse 11: Rabb. Dr. B. Murmelstein. Exegetische Vorträge: Samstag, den 31. Dezember 1932: Beim Vor- rnittagsgottesdienst: XX., Kluckygasse 11: Rabr biner Dr. B. Mürmelstein; nach dem Nachmittags¬ gottesdienst: XIII., Eitelherggasse 22: Rabbiner Dr. M. Lewin. /• ' Lebensversicherungs. Gesellschaft M JAHRE 1889 GEGRÜNDET Ana dem Jahrei-berichte r931: Vergicherungsbeatand .. S ä,74Ö.000.00u Prämie«- und Zinsen Einnahmen.S 182.000.000 Oarantiemittel.S 472.000 000 Auszahlungen an die Versicherten .. . . S 42.500 000 r&figkeuset'huii Oöi (ie^blinrnali Deal erreich. Deutsches Keich. Tschechoslowakische Kepubiik. Belgien. Holland. Frankreich. Spanien. Italien. Ungarn. Polen. Ju¬ goslawien. Bulgarien. Griechenland. Rumänien. Palästina. Syrien. Türkei. Aegypten. Die OefcolUcnali acblieLSt zu billigen Prämien und yuntu^en Bedingungen Kapitals- und Rentenversicherungen leder Art ab Neneirigettinrt. KINDER-VERSORGUNGS-VERSICHERUNG (Auszahlung eines Kapitale bei Verheiratung. Studienbeitrag. Rück¬ erstattung der eingezahlten Prämien bei Ableben des Kindes) urralidit&tBTeriiichernng 'Zaftlung eine) Rente be; Eintritt d et Erwerbsunfähigkeit uu<j Auäiubltiug ue> versicherten Kapital:: nach reijähngei Hauet dei Invalidität) Per Ende 1931 waren beim Phöuis 886.664 Personen versichert •• ii.!? r'R TirqpifnppTr: Israelitischer Jugendgottesdienst Samstag, den 31. Dezember 1932, findet in allen Ge¬ meinde- und Vereins-Synagogen der Jugendgottesdienst um 3 Uhr nachmittags statt. Die Kleiderstelle der Fürsorgezentrale bittet dringendst um Zuweisung von brauchbaren Beklei¬ dungsgegenständen jeder Art, Wäsch« Schuhe usw. für Männer, Frauen und Kinder; Telephonische oder schriftliche Benachrichtigung er¬ beten an die Fürsorge-Zentrale der Israelitischen Kiiltus- gemeinde Wien, I., Seitenstettengasse 2, Tel. U 25-5-85, 1 '■'i Abholung veranlaßt. Möbliertes Zimmer und Kabinen mit separierten Eingängen, auch ein¬ zeln billigst zu vermieten; event. mit Küchenbenützung II. Pazmaniteng.20 14 Jüdischer Kalender ao.DBr.l932-9.jann.i833 1 . 7 . indem 9093 Freitag (30.) SamstafZ (^1 \ ^abb.-Au»#. Taic Chanukah K CkUIWldg tOl.J Wochenabsclmitt: Mlkeg O iKmtümer. Verleger und Herausgeber: Zionistischer Landesverband tut Oesterreich. Wien, L, Kärntnerstraßt Finkeistein. Wien. L Kärtnerstraße Nr. 28. - Druck: clnva» Wien. VII., Ni. 28. - Verantwortlicher Redakteur: Ür. Sigmund Lerchentelderstraße Nr. 1. |