\iß\ ,388 .jMME M giebt Dinge, über welche man am liebsten, am bequem- stenEd mit bem arößW MHte nichts Wt. WaGKM> ben war, .und wo sie jetzt selbst von den städtischen Wah¬ len und Aemtern ausgeschlossen sind. Unser erster Haltevunkt^war in H ab-er b orn,. wo wir einige >äMÄd^^^en ^^?m^'a^e 5 es Fräu¬ lein Fanny Nathan verlebten. Diese energische und einsichtsvolle Dame steht mit gleicher Kraft und Würde einer Erziehanstalt für Mätzchen '> iftaMiftheP-CSnftsfiö^ mel hinauf die dunkeln Massen der Menschengebäude, so gew^^^Shinreiße^^' ^^^ e nern Ziel^ Die israel^^e Gemeinde in Cöln hat, wenn ^tzas Geschick ihr günstig ist, eine große Zukunft. Reich- nicht-77 ,,es ist ein fruchtbares Brachfeld, das den rechten 'ÄÄerer^ erwartet, um eine schöne Ernte erhoffen und er- ^laWM zu-ÄffmSLKMe-hier eine geistige Kraft hin, die einer stark besuchten Schulanstalt für die Töchter der hö¬ heren Stände aller Confessionen und der -huxch ,ste/be-' gründeten und von den Herren Meierhoff, ssZaderstein und Katz ^re^lißrten jüdischen Wajftnansta)t. .vor. Wir nah¬ men von- allen- diesen, Instituten: Kenntniß und -freuen uns -.to Wachs¬ thum begriffen find. Bei der kurzen Zeit,,-seit-welcher die Begründung deS Waisenhauses betrieben wird, kön¬ nen! natürlüh Me Geldmittel (nur -erst verhältnißmäßigl'M gestoffev sein. ^iDikjDwection-war-Äbetr-einstchtlichgenügj mitiidew?S«gnuNgen'i dDrHcmfts rnichtlzu.: warten)- M die Wttch zU/MHemiUmfange:-gediehen Hin werderr) sondern fie^eröffmte)Ä>as-iHauSKschon r-im- Arffarßgr!des-JähreS- mit zwei iMaisenLttübdn. li Die rMdey Knaben,-/ausunsägli-, chM/»ElMd/gHügon;. im<Lhrer-reinlichen: Kleidung wohl- geEyt,^ schom,gud imstervichtet und aus lein arbeitsvolkes LebenMngewzesen, sMN'chtein, 'Nach crllseitiger lPrüftng der Evziehweift,! ejnqn -Dölhchäft. erquickenden -Eindruck- aufünN, - und -können yrip! saus: Muerst^ Lebevzeügung/unsere Glaü^ bensgen'pffen^oiyMsondere -in, Westphalrn, dringend äüs-- sord.ern!/,s iW Gabew'dühjn!zu lenken!/: um- Unter GoMes SegW. -diese Pnstalt«•,aus kleinenote gesundem Keimen zueinem. - fiaxkm ^Olamme erwächftkr zünmachm.:: Wir hieltG^ es- sürdeinn gutes Omen- für:,den i großen Gegen¬ stand unserer: Reises. zuerst. in diesem -wohlgeordneten und finnig eingerichteten -Hause: ft hohen Genuß /gefunden zu haben, viijiü/ä , ' Vj’H'i "Ji. U'.-!-s- . j l Unser zweiter-ÄufeNthalb war i-in/CNn^ lWrubezo- gen das herrlich/Megene -Belle-vüe in-Deuz^-Mt wo man den.ikostbarsten- Anblick -genießt,- welchen nü-bwr-tzey prächtigen grünen- RhriNstrom hin das,-weit: -sich l streckmde Cöln, mit- - seinen zahllosen Thürmen-rmd dem. kolossal auf¬ ragendem Dom, darbietet. . Wenn - die Nacht .'sich, -Munter¬ senkt, und die zahllosen Gasstammen längs desUfers fich entzünden zuud -in -den .Wässern j des Stromes, sich .wieder- spiegely, Md dahinter heben» sich in den nachtgrauenHim¬ eberr sowohl zu imponiren, wie zu fesseln.verstünde, und Me hierarchisch zu gebieten, ftuchtbare Ideen auszustreuen » vermöchte, so wurde die Gemeinde zu Cölnbald das ®e^ gentheil auftveisen. von dem. Jetzt... Hch..fand. die Gemeinde gerade- in einem - charaAerisirenden Falle. Die alte GYÄ? ,)agoge wegen BaMlligM^pMzeiM.'g^schlMja,Hn-^ lenwndan Mitteln, eine neue zu bauen, kein Mangel; der Vorstand aber will aus Gründen erst eine proviso¬ rische, beschränktere bäuenh ein^Theil, der Gemeinde^ eine definitibe^ Wßv ^ ü b er 1 diesem 'Slrei^ tiift ^N^ 'EöüD MetziMat^ Oppenheim' auf Und Bau'M- großen, .würdigen Hmpejs^.Mx neMw die¬ sen,FaA.charakteristrend^. .denn-.ex; bezeichnet in ftiETiefe das Sachverhältniß nach allen Settern-hitu- i -- -.-d 8 Im Allgemeinen befinden' 'sich # Jlkben Rhenr- lande im Wohlstand'und in gutem Ansehen bei ihren Mitbürgern. 'Der Bauer^z. B. schätzt btt Verdienste der Juden um das Land gar sehr. In den letzten Jahrzehn¬ ten haben viele Juden, dort. fich, mit, d«. Vermittelung des Bodenkaufs beschäftigt; mit großer.Gewandtheit, Local- und Personalkenntniß' veranlaßten sie die Bauern, bei Gü- terveMüfew zu ihren:Höfen-Harzellen änzukaüM M mit jähMchen Abzahlungen zu tilgen.' i Ddr-'B'a-üMaüfte Stücke; die er mit feinen bisherigen Gespannen - und Leuten aüfs Beste noch' mit bewirthschaften konnte, und deren- Ertrag daher- -ihm,Änen reimn Gütbrerwerb barstellke.!' Uach-zehn Jahren steht -M der Bauer'im schüldenlosen Besitz eines neuen schönen Stücks Landes,' für den evl eigSntlichlMnew Heller: verausgabt hatte,, und trotzt der großen- WeigMttA des. BodenwertheS-. ' Es. versteht sich/ dass der VernttttM sich eben -ft-Wenig dabii brrgeffMU'L m ^ ?V? ,v.vh'?. ;] / i Ir' mehr/aber der materielle Wohl'stütt-d wächH -LtstÄ eherilwenden sich uüsere Blicke auf- die Frage,. Wie^es-ÄR den. geistigen, mit den religiösen- Zuständen ! b'eschdfftti'feitz Wiri stütz weit entfernt- ein! vollgültiges- Urth'erl ätff ttM Mchtrgen Reise gewinnen-: zu iülzeM |