852 Httffortfecnag an Kantoren. Am 1. April 1884 wird in unserer Ge¬ meinde die Stelle des erste» Kantors, erste» Schochei »nd Kore, welche mit einem jährlichen Einkommen non prpt. 3300 Mark und standesmäßiger Dienst¬ wohnung dotirt ist/ vacant. Behufs rechtzeitiger Wiederbesetzung dieser Stelle werde« qualificirte Bewerber, die eine volle und angenehme Stimme besitzen und einer streng religiösen Richtung angehören, anfgeforderr, sich unter Angabe des Alters, ihrer Familienverhältnisie und bisherigen Be- rufsthätigkeit schleunigst bei uns zu melden. Gnescn, den 16 . Decbr. 1883. [19195] Der Vorstand der Synagogen-Gemeinde. Die Stelle eines ReligionSlehrerS, Vor- beterS und Schächters wird in der hiesigen Gemeinde zum l. März 1884 vacanr. Be¬ werber wollen unter Einreichung ihrer Zeug- niffe sich an den Unterzeichneten wenden. Festes Gehalt pro Anno beträgt 900 M. Renwedell» den 17. December 1883. Drr Vorstand der Synagogen-Gemeinde. Pensionat und Höhere Töchterschule von [18611] Frau Dr. Ledersou in Hannover, Thirrgartenstraße 3 und 4. Aufnahme von Zöglingen zu jeder Zeit. Beginn des neuen Semesters am 7. Januar 1834. Otto Spaniers L. Rosenbera. [19194] Die israelitische Gemeinde zu Sonsbeck a. Niederrhein sucht per l: Januar 1884 oder später einen tüchtigen als Elementarlehrer geprüften, nicht verheiratheton Religions¬ lehrer, Cantor und Scbächter. Festes Gehalt Mark 900 und freie Wohnung. Außerdem bringt- das Schächten jährlich ca. 200 Mark ein und bietet sich, falls Bewerber in der Musik Unterricht ertheilen kann, Gelegenheit zu weiterem Nebenverdienst. Es sind nur 10 bis 12 Kinder augenblicklich zu unterrichten. Offerten unter Beifügung der Zeugnisse zu richten an den Borstands-Commissar Jacob Löbschen zu SonSbeck. [18756] Zur selbständigen Führung eines größeren bürgerlichen Haushalts und Erziehung der Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren wird eine ältere jüdische Dame auf sofort oder später zu engagiren gesucht. Dieselbe muß, da die Hausfrau fehlt, derartige Stellung berests mft Erfolg bekleidet haben, besonders über von sanfrem Charafter sein und Zeug¬ nisse ihrer Brauchbarkeit nachweisen können. Gefl. Offerten mit Angabe der Gehalts ansprüche werden unter F. B. an »ad. Masse, Schwerin i. M. erbeten. [8. 18894] illstrirte WeiHncuHts -MoDitäten liegen in allen guten Kuchhandlungen zur Ansicht ans. Verzeiksiniffe empfesilensmerier Geflsiensie für sang mul alt gratis mul franko. Aus Orten, in denen Buchhandlungen nicht bestehen, wende man sich an die Verlagsbuchhandlung von Otto Spamer in Beiprrx, Gellcrtstraße 2/3, in Berlin S.1V., Großbccrcnstraße 75, pari. [18917] -a Israel. Familiea-Pealwaat in Frankfurt am Main für junge Mädchen. Wissenschaftliche u. gesellschaftliche Ausbildung. Anleitung im Haushalt. Beste Referenzen. Anfragen unter K. 18359 an^ Rudolf Masse, Leipzig. [K. 18359 ] r&fYf in feinsten israel. Kreisen verkehrender vJ'lll Angestellter ist in der Lage, günstige Heiratspartien zu vermitteln. Offerten an Lnd. Moffe (Ernst Alctter), Mannheim sud Chiffre B. erb. [F. 18736] Eine Dame, junge Tochter eines jüdischen Lehrers, die im Ok¬ tober e. ihre Befähigung für den Gesammt- unterricht an höhere Töchterschulen (fremde Sprachen, Musik rc.) in einer vorzüglich be¬ standenen Prüfung nachgewiesen hat, sucht zu Ostern k. I. oder früher eine paffende Stelle. Reflectanten wollen sich wenden an 8. Blrunenau in Bielefeld. [19113] Eine ält. Wwe., kennt gründl. Häusl. Arbeft, unterz. sich auch Krankenpflege. Gehalt nicht erfordert, sucht Stelle bei ged. Leuten. Off. u. ß. 2716 an Ed. Schlotte, Bremen. [ 19129 ] Soeben erschienen: Der IsraesitWe Oememlte-Gesang. Fünf populäre Auffähe als Beiträge zur Cultusjrage herausgegeben von W. Icrcobfobrr, Lantor und Lehrer in Leipzig. ftl. 8. brasch. 90 Pf. Diese kleine Abhandlung, welche in hohem Maaße die Aufmerksam¬ keit der Herren Rabbiner, Cultus- vorsteher und Cantoren auf sich lenken wird, ist durch jede Buchhand¬ lung zu beziehen. Leipzig. Kaumgärtuer's Kuchhdlg. Ein gebildeter, unabhängiger Mann, welcher, ohne sonst orthodox zu sein, wie die Essäer (ehemalige jüdische Sekte) und wie beispielsweise in der Neuzeit Reb Sockel Löb von Michel¬ stadt, nichts ißt, was von getödteten Thieren kommt ^ sucht sich mit einer gleichgesinnten, feingebildeten Dame zu verheirathen. Auf Vermögen wird nicht gesehen. Gefällige ausführliche Mittheilungen mit Photographie werden unter IV. 19190 durch die Annoncen-Expe- dition von Rudolf Moffe in Leipzig erbeten. [19190] Als Channkkahgeschenk zu empfehlen: Br. Ludwig Philippson, Neues israelitisches Gebetbuch für die Wochentage, Sabbathe und alle Feste zum Gebrauche während des Gottesdienstes und bei der häuslichen An¬ dacht. Zweite Auflage. Broschirt oder elegant gebunden. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. LoniS Gerschcl, Verlagsbuchhandlung in Berlin, Wilhelmstr. 32. Van Houten’s reiner löslicher f C A C A 0 feinster Qualität. ISereituns ^au™enblicklic!i“. ^ Fabrikanten C. J. Van HouteP & Zotn, ä Weesp m HOLLAND. Zu haben in den meisten feinen Deliea kess-, Colonialwaaren- u. Din«ruenhan<ll:?. in Dosen 1 .* Ko. & M. 3.30, 1 , Ko. a M. l.Sil u. */s Ko. L M.0.95. Preise bitte zu beachten. Verlag von Baumgärtner's Buchhandlung in Leipzig. — Druck von Greßner & Schramm in Leipzig. Verantwortlicher Redacteur Dr. L. Philippson. |