Aḥiasaf : luaḥ-ʿam sifruti ṿe-shimushi, ʿim temunot ṿe-tsiyurim ...

אחיאסף : לוח עם ספרותי ושימושי עם תמונות וציורים

Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten

Hrsg.:

1893-1897: Ben Avigdor, (Zvi Hirsch Shershevsky)

1897-1898: Moshe Leib Lilienblum

1898- : Abraham Shalom Friedberg, Reuven Ben Mordechai Brainin, Joseph Klausner

Jährliche Erscheinungsweise.

Drucker: Schuldberg, Warschau; M. Kupersztocha i M Kramarza, Warschau

Programmatik

Der Almanach enthält einen hebräischen Kalender incl. Daten zionistischer Termine, hebräische Belletristik und Lyrik im Original und in der Übersetzung, Lieder, Porträts, eine Neuerscheinungsliste hebräischer Literatur sowie Leseempfehlungen, Listen von Städten und deren Bevölkerung, Informationen zum Post-, Bank- und Transportwesen, und Fotoreproduktionen von Persönlichkeiten, Orten und Kunstgegenständen. Zahlreiche Autoren waren in Odessa und Warschau verortet und gehörten zur Bewegung der Chibbat Zion, deren Ziel eine Auswanderung nach Erez Israel war. Zu ihnen gehörten neben den Herausgebern Ben Avigdor (Avraham Leib Schalkowitz), Moshe Leib Lilienblum, (auch Autor des Ha-Magid), Abraham Shalom Friedberg, Reuven Ben Mordechai Brainin, Joseph Klausner, Nathan Nata Samuely, David Frishman, Ezra Goldin, Jehuda Leib Gordon(?), Zalman Epstein, Saul Pinchas Rabinowicz, Joseph Elijah Triwosch, Abraham Ludvipol, Ahad Haam, Yosef Halevi, Avraham Ludopool, David Neimark, Issak Leib Peretz, Meir Siko Smilansky, Zvi Hirsch HaCohen Shereshevsky, David Shimoni, S. Ben – Zion, A. Singer, Sifron (Pseud.), S. Rosenfeld, Lewinsky (?), M.D. Brandstätter, S. Bernfeld, Ch.M.Bialik,J. Berschadsky, S.L.Citron, M.M. Horowitz, David Frischmann, M.M. Dolitzky, Jacob Kohn, Jakob Kaplan, M.J. Berdyczewski, A.S. Rabbinowitz, J. Steinberg, J.Ch. Tawjew, A. Singer, A.S. Friedberg, Mordechai ben Hillel Hakohen, Lazar Schulmann, J.Ch. Zagotodsky und andere.

Alle Jahrgänge bis 1904/05 enthalten die Genehmigung der Warschauer Zensur- Behörde. Das Jahrbuch musste nach dem 12. Jg. sein Erscheinen einstellen, weil es "von der Revolution in Rußland hinweggerafft worden ist", so das Jahrbuch für jüdische Geschichte und Literatur, 13 (1910), S. 64.

Erschließung und Bestand

Der Bestand ist vollständig.