Neue Jüdische Monatshefte
Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Literatur in Ost und West
Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten
Hg. unter Mitwirkung von Hermann Cohen, Alexander Eliasberg, Adolf Friedemann, Eugen Fuchs, Franz Oppenheimer Schriftleitung: Martin Goetz
Die "Neuen Jüdische Monatshefte" erschienen von 1916 bis 1920 in vierzehntägiger ode
monatlicher Folge.
Programmatik
Die "Neuen Jüdischen Monatshefte", herausgegeben von namhaften nationalliberalen Vertretern der jüdischen Wissenschaft, Politik und Kultur, verstanden sich als "Sprechsaal für alle Richtungen" des Judentums, der der "Versöhnung der jüdischen Parteien" dienen sollte.
Die Besonderheit der Zeitschrift bestand ferner darin, dass sie sich explizit an das
nichtjüdische Publikum richtete, um der "Unkenntnis in jüdischen Dingen entgegenzuarbeiten".
Einen weiteren Schwerpunkt bildet der "Kampf um die Gleichberechtigung der Juden in Staat und Gesellschaft". [mehr]
Erschließung und Bestand
Der Bestand ist vollständig.
Die Zeitschrift ist bibliothekarisch vollständig erfasst. |