Jeschurun
Ein Monatsblatt zur Förderung jüdischen Geistes und jüdischen Lebens, in Haus, Gemeinde und
Schule
Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten
Hg. von Samson Raphael Hirsch, Rabbiner der Israelitischen Religionsgesellschaft zu
Frankfurt am Main
"Jeschurun" erschien von 1854 bis 1888 jeweils monatlich und ging 1889 in Der Israelit auf. Eine 'neue' Folge der Zeitschrift wurde ab 1914 herausgegeben.
Programmatik
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, während der Epoche der zunehmenden Säkularisation des
Judentums, vertrat "Jeschurun" orthodox gesinnte Kreise des deutschen Judentums und
bezweckte "die hohe Bedeutung des heilig gehaltenen Religionsschatzes zu immer lebendigerer
Erkenntniß bringen".
"Jeschurun" richtete sich vornehmlich an Gemeinden bzw. traditionell lebende jüdische
Familien richtende und verstand sich als Medium "der Erhaltung und Förderung des in Haus und
Schule zu pflegenden und durch die öffentlichen Institutionen des Gemeindelebens zu
tragenden jüdischen Heiligthums". [mehr]
Erschließung und Bestand
Der Bestand ist nicht vollständig. |