Stenographische Protokolle der Verhandlungen der Zionisten-Kongresse
Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten
Herausgeber: Als Herausgeber firmierte seit 1924 das Zentralbureau der Zionistischen
Organisation. Die "Protokolle" erschienen zumeist in Verlagen, die der zionistischen
Vereinigung nahestanden.
Die "Stenographischen Protokolle" erschienen einbändig im Anschluß an die Zionisten-Kongresse, allerdings oftmals mit erheblicher Verspätung.
Programmatik
Die "Stenographischen Protokolle" unterrichteten - zum Teil parallel auf Deutsch, Hebräisch
und Englisch - über den Verlauf und die Beschlüsse der 19 internationalen Zionistenkongresse
zwischen Basel (1897) und Luzern (1935). Sie enthielten ferner zahlreiche Reden der
Referenten, Notate der Delegierten sowie weiteres Anschauungsmaterial.
Ursprünglich zur Information der Mitglieder der Zionistischen Organisation gedacht, bieten
die "Stenographischen Protokolle" heute wertvolle Quellen zur Geschichte und Entwicklung der
Vereinigung, insbesondere für die Jahre nach dem Tod ihres Gründers Theodor Herzl sowie für
die Kolonisationsphase nach der 1917 erfolgten Balfour-Erklärung.
Quellenhinweis
Die Graphiken der "Stenographischen Protokolle der Verhandlungen der Zionisten-Kongresse"
basieren zum Teil auf den Originalvorlagen der Zeitschrift an der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn.
Für deren Bereitstellung sei dieser Institution freundlich gedankt.
Erschließung und Bestand
Der Bestand ist vollständig. |