Wiener jüdisches FamilienblattHerausgeber und Erscheinungsmodalitäten Wien: Ludwig Mannheimer, [1933-1935?] Redaktion und Verlag: Wien I, Petersplatz 7 Das Wiener Jüdische Familienblatt wurde an Abonnenten in Österreich, Deutschland, Ungarn, der Tschechoslowakischen Republik (ČSR), Polen, Jugoslawien, Rumänien, Italien, Schweiz, Holland, England und Amerika versandt. Das Einzelheft wurde zum Preis von einem Schilling verkauft. Lückenhaft war eine Jugendbeilage beigelegt. Programmatik Zu den Autoren des Wiener Jüdischen Familienblattes gehörten Dr. Karl Kupfer, Dr. Ludwig Rehfeld, Dr. Karl Ettinger, Cäsar Segalow, Heinrich B. Kranz, Josef Frankenstein, Dr. Amalie Kantor, Dr. Lavoslav Šik, Dr. K. Nachitz, Dr. J.Adler, Jehoschua Maschler, Eugen Eisler, Jakob Wassermann, Josef Fränkel, Ilse Herlinger, Dr. L. Moses, Spectator, Dr. Emanuel Lasker, Leon Schalit, Dr. Max Mandelstamm, Max Brod, Josef Fränkel, Scholem Asch, A, Süsser, Dr. Chanan Lehrmann, Albert Rosenegg, Trude Kandl und Uriel Birnbaum. (Auswahl) Das Wiener Jüdische Familienblatt enthielt Aufsätze und Beiträge zu Religion, Geschichte, Ethnologie, Theater, Kunst, Literatur, Reisebeschreibungen, Kurzgeschichten, Kinderseiten, Biographisches, Sportnachrichten und internationale Kurznachrichten sowie Anzeigen. Erschließung und Bestand 1.1933 - 3.1935 = Nr. 1-16[?] Digitale Dubletten einzelner Hefte beruhen auf Kooperationen in unterschiedlichen Digitalisierungs-Projekt-Phasen und sollten aus Gründen der Zitierbarkeit und der unterschiedlichen Qualität parallel erhalten bleiben und präsentiert werden. English Wiener jüdisches Familienblatt ("Viennese Jewish family magazine") advertised itself as a magazine for "jeder Jude, der einen Weg zum würdigen Dasein als gleichberechtigter und gleichgeachteter Mensch erstrebt" ("every Jewish person, who strives for a way to a recognized existence as a equally legitimate and equally respected person"), as well as for "jeder Nichtjude, der wissen will, wie Juden leben und denken" ("every gentile, who wants to know, how Jews lives and think"). In addition to articles about contemporary Jewish culture, such as current events, art, sports, and women’s fashion, the Wiener jüdisches Familienblatt also had literary pieces, biographical sketches, puzzles, and children’s stories. Some issues also had a page with photographs submitted by parents of their children. The photographs were intended to show that "unsere Jugend ist kerngesund, ist unsere Zukunft!" ("our children are healthy, our future!") [LBI] |