Archiv für jüdische Familienforschung, Kunstgeschichte und Museumswesen Herausgeber und Erscheinungsmodalitäten Wien: Dr. Max Grunwald Die Zeitschrift erschien unregelmäßig monatlich. Programmatik Vorwort zu Heft 1, 1912, der Zeitschrift Archiv für jüdische Familienforschung, Kunstgeschichte und Museumswesen: „Vor kurzem hat sich innerhalb des Kuratoriums des Wiener Jüdischen Museums ein kleines Komitee gebildet, dass zunächst durch die Herausgabe einer Zeitschrift den Sinn für diesen bisher nur gelegentlich, nicht planmäßig gepflegten Zweig der jüdischen Geschichtsschreibung zu fördern bestrebt ist. In zwanglosen Heften sollen Familiendokumente von einer gewissen historischen oder kulturgeschichtlichen Bedeutung, Testamente, Stammbäume, Privilegien, Meiserbriefe, Mohelbücher und dergleichen mehr, als Quellen historischer Forschung erschlossen werden.“ Es erschienen Artikel zur Genealogie incl. Stammtafeln, Kunst- und Museumsgeschichte, zur Siegel- und Wappenkunde, zu Konversion und Zwangstaufen und Übersetzungen von Biographien. Außerdem wurde auf kulturelle Veranstaltungen hingewiesen und Buchbesprechungen veröffentlicht. Zu den Autoren gehörten Max Grunwald, Bernhard Wachstein, Stephan Kekules von Stradonitz, Ignaz Schwarz, Max von Partheim, Paul Josef Diamant, A.J.Brawer, Markus Brann, Israel Anton Zoller, Artur Zacharias Schwarz, Georg Herlitz, N. Schlouschz, Karl Schwarz, u.a. Erschließung und Bestand Der Bestand ist unvollständig. |